Sharp: Vier große und günstige UHD-TVs mit Diagonalen ab 60 Zoll ab sofort erhältlich

Der japanische Hersteller Sharp hat bestätigt, dass ab sofort vier neue 4K-Fernseher des Herstellers im Handel zu haben sind. Es handelt sich um jeweils zwei Modelle mit Direct-LED (LC-60UI7652E bzw. LC-70UI7652E) sowie Edge-LED (LC-60UI9362E bzw. LC-70UI9362E) mit Diagonalen von 60 bzw. 70 Zoll. Die neuen TVs integrieren auch Lautsprecher von harman / kardon. Preislich starten sie bereits bei 799 Euro.

Obiger Preis gilt für den Sharp Big Aquos LC-60UI7652E mit Edge-LED-Beleuchtung. Das Pendant mit 70 Zoll, der LC-70UI7652E, kostet 1.299 Euro. Für die Direct-LED-Varianten ruft Sharp jeweils 999 bzw. 1.599 Euro aus. Sharp verspricht herausragende Bildqualität, da es sich zu diesen Preisen bei den entsprechenden Diagonalen aber um 4K-TVs aus dem Einstiegsbereich handelt, sollte man da auch keine Wunder erwarten. Alle vier TVs unterstützen auch HDR10 – nicht aber Dolby Vision oder HDR10+.

Ab Werk bieten die Fernseher bereits Apps für beispielsweise Netflix, YouTube und Rakuten TV. Zudem sind Triple-Tuner für Kabel (DVB-C), Satellit (DVBS/S2) sowie Antenne (DVB-T/T2HD) an Bord. Über drei HDMI-Ports sind externe Zuspieler anschließbar. Auch ein SD-Karten-Lesegerät sowie drei USB-Eingänge sind jeweils verbaut.

Amazon listet die neuen TVs bereits als lieferbar – der LC-70UI9362E kostet dort beispielsweise aktuell 1.108,93 Euro, liegt also unter der Preisempfehlung von 1.299 Euro. Wie bereits erwähnt, wirken die Preise auf den ersten Blick sehr verlockend. Ihr solltet aber eben bedenken, dass es sich hier um Einstiegsgeräte handelt, so dass vor allem die HDR-Wiedergabe eher enttäuschen dürfte. Es kommen nämlich keine echten 10-bit-Displays zum Einsatz, sondern Varianten mit 8-bit + FRC. Sharp setzt VA-Panels ein. Aber entsprechend kosten die TVs eben auch verhältnismäßig wenig.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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14 Kommentare

  1. Was wäre denn ein günstiges Gerät mit min. 60″ 10-bit-Display? Die gängigen Preisvergleiche bieten das leider nicht als Filteroption an.

  2. Ob nun das Panel nicht wirklich HDR-Fähig ist oder nicht, spielt doch keine Rolle, wenn nur HDR10 unterstützt wird. Wahrscheinlich setzt sich Dolby Vision durch, oder HDR10+, aber sicherlich nicht HDR10. Und dann ist es sowieso nur noch ein Nicht-HDR-Fernseher.

    • Christian Seidel says:

      HDR10 ist und bleibt das meistverbreitete Format. Denn bei einer HDR UltraHD BluRay ist das Stand heute immer dabei. DV und HDR10+ sind immer Zusatzinformationen per Metadaten als Extrastream. Viel wichtiger wäre die Unterstützung von HLG. Das ist aktuell die Voraussetzung für HDR via TV(z.B. Kabel und Satellit)

  3. Hab mir vor wenigen Tagen erst einen Sharp TV gekauft, da 32″ mir langsam doch zu klein wurde und der Preis von 249€ dann auch verlockend war 🙂 Nachteilig ist, das der keinen zentralen Standfuß hat. Man kann also nicht ein schmales Tischchen als Untersatz nehmen, sondern muss quasi ein richtig breites Teil dafür haben. Bei den neuen hier ist es ja nicht anders.

  4. @André Westphal
    Verlink doch mal bei deinen TV-Geräte-Beiträgen bitte am Ende immer deinen Beitrag, wo du dir die Mühe gemacht und die ganzen Kürzel und Techniken erläutert hast:
    https://stadt-bremerhaven.de/augen-auf-beim-tv-kauf-darauf-solltet-ihr-bei-ultra-hd-angeboten-achten/

    Vielleicht bin ich nicht der Einzige, der nicht ganz firm auf dem Gebiet ist und den Beitrag dann nicht jedes mal suchen muss. Danke! 🙂

  5. Einfach nochmal die Backlight und Edge Bezeichnungen beide ersten Absätze nochmals lesen, mal so mal so bezeichnet. Entscheide dich und setz es richtig.

    „Direct-LED (LC-60UI7652E bzw. LC-70UI7652E) sowie Edge-LED (LC-60UI9362E bzw. LC-70UI9362E)“
    „LC-60UI7652E mit Edge-LED-Beleuchtung. Das Pendant mit 70 Zoll, der LC-70UI7652E, kostet 1.299 Euro.“

    Das so viele Kommentare kommen jedoch keiner begreift was er liest… Peinlich.

  6. Ich habe (für einen recht anspruchslosen Freund) bei Real den 50″ UHD HDR usw. Fernseher für ~250€ bei der family and friends Aktion gekauft und war auf den HK-Sound gespannt.. Der klingt mindestens genau so dünn und blechern wie der jedes anderen billig-Fernsehers auch. Meiner Meinung nach macht HK damit seinen Namen kaputt. Zumindest habe ich die Marke von früher noch als ordentlich in Erinnerung.

    • und du wunderst dich ECHT??? bei dem Billigpreis? OMG dümmer gehts nimmer

      • Er merkt nur an, dass HK sich mit so einem Sound den Namen kaputt macht. Der Sound passt nicht zu dem Namen, der Preis passt zu dem Sound.

  7. local_horst says:

    Sind denn das überhaupt noch echte sharp tv’s? Ich meine mich daran zu erinnern, dass sharp seinen Namen an hisense lizenziert hat und nun in den USA gegen hisense klagt weil die Qualität der Geräte zu schlecht ist und den Namen sharp schädigt?

    • https://de.wikipedia.org/wiki/Sharp
      Im August 2015 wurde bekannt, dass der chinesische Elektronikkonzern Hisense das TV-Geschäft in Nord- und Südamerika, einschließlich Marke und einem Werk, übernehmen will.[9]

      Sharp in Europa

      Die Krise im Fernsehermarkt führt dazu, dass Sharp am 26. September 2014 den europäischen Vertrieb der Marke Sharp an das slowakische Unternehmen Universal Media Corporation (UMC) verkaufte.[11] Ende 2014 erwarb UMC Sharps LCD-TV-Fabrik in Polen mit 650 Mitarbeitern.[12] Im Februar 2015 erfolgte der Verkauf einer komplett neuen Produktlinie aus dem übernommen Werk in Toruń inklusive neuer grafischer Benutzeroberfläche nach europäischen Gestaltungsanforderungen.[13] Die neue Produktlinie gewann Design-Preise beim Red Dot Design Award in der Kategorie Unterhaltungselektronik 2016.[14] Die Design-Auszeichnung ist die erste öffentliche Anerkennung des UMC-eigenen Design Centers in Polen.[15]

      Am 22. Februar 2017 erwarb die Sharp Corporation einen 56,7-%-Anteil an UMC. Sharp verfügt damit wieder über die Markenrechte und eine eigene Fernseherherstellung in Europa.[16]

  8. Hab ein Sharp Direct-LED TV seit 2010 und bin restlos begeistert von der Bildqualität. Daher freut mich sehr zu hören, dass Shrap weiterhin Direct-LED anbietet, der Edge-LED-Mist kommt mir nicht ins Haus! Der restliche Schnickschnack -HDR plus, minus, etc.- ist für mich irrelevant da eh keine Quellen hierfür vorhanden!

  9. HDR10 ist und bleibt das meistverbreitete Format. Denn bei einer HDR UltraHD BluRay ist das Stand heute immer dabei. DV und HDR10+ sind immer Zusatzinformationen per Metadaten als Extrastream. Viel wichtiger wäre die Unterstützung von HLG. Das ist aktuell die Voraussetzung für HDR via TV(z.B. Kabel und Satellit)

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