Segway stellt mit den Drift W1 seine neuen e-Skates vor

Ich beneide viele Menschen ja wirklich dafür, dass sie beispielsweise mit Hoverboards (Marty McFly würde sich ob der Namensgebung sicher gern noch einmal mit den Erfindern unterhalten) als auch mit Segways so unbeschwert durch die Gegend eiern können. Mein erster Versuch auf letztgenannten endete beinahe in der Segway-Gruppe, die gemeinsam mit mir das Fahren darauf erlernen wollten.

Ähnlich geschickt würde ich mich sicherlich auch auf der neuesten Ankündigung des Unternehmens anstellen, die wir vermutlich das erste Mal zur diesjährigen IFA in Berlin zu Gesicht bekommen könnten: die Segway Drift W1, die ersten e-Skates des Unternehmens, die damit gleichzeitig eine ganz neue Produktkategorie einführen sollen.

Die schwarz-weißen Skates sollen dabei leicht, klein und angenehm zu transportieren sein, wenn ihr sie dann mal nicht an euren Füßen tragen solltet, so der Hersteller. Neben der rutschsicheren Oberfläche der Fußmatten, hat Segway-Ninebot auch diverse internationale Zertifikate für die Geräte vorzuweisen, so wie das UL- und auch das CE-Zertifikat.

Doch was nützen mir Zertifikate, wenn ich mir dennoch die Haxen breche? Richtig, daher solltet ihr euch die Dinger bei Interesse am besten mal bei der kommenden IFA 2018 in Berlin anschauen (Halle 26) und vor allem auch ausprobieren. Eine Pressekonferenz wird es dazu wohl auch noch geben, so Segway. Bis dahin sind dann hoffentlich auch noch ein paar mehr Spezifikationen zu den Skates bekannt.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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14 Kommentare

  1. Wenn die Dinger jetzt auch noch in Deutschland legal wären, wäre alles gut.. siehe e-scooter, hoverboards etc… alles in Deutschland nicht zulässig im öffentlichen Straßenverkehr.

  2. Die zwei im Video stehen auch ein wenig wackelig drauf 🙂
    Ich habe selbst 2 Segway zuhause, geniale Teile für schnell mal durch die Stadt bzw. Dorf zu sausen.
    PS: Wer nicht mit einem Segway fahren kann sollte mal zum Arzt gehen 😀

    • „PS: Wer nicht mit einem Segway fahren kann sollte mal zum Arzt gehen “

      Zumindest wenn nach dem Sturz offene Knochenenden aus dem Körper spieken. ;p

      • Also ich bin da noch nie runtergefallen. Auch mein über 70 Jahre alter Vater hat das ding auf anhieb verstanden. 😉

        • sunworker says:

          Nun der Segway Erfinder persönlich hat das auch immer gesagt. Bis er sich mit dem Ding umgebracht hat, recht unfreiwillig.

          • Leider bist Du hier einem Irrtum aufgesessen. Der Erfinder Dean Kamen lebt und fühlt sich pudelwohl, der verstorbene Jimi Heselden hatte die Firma Segway „nur“ übernommen.
            Ansonsten ist Segway-Fahren wirklich kinderleicht. Wir hatten vor einigen Jahren die Möglichkeit zum Testen. Nach einer 10-minütigen Einweisung/Probefahrt ging es auch schon los. Und alle 12 Mann aus unserer Gruppe waren begeistert. Mit den Drift-Teilen möchte ich aber nicht fahren. das überlasse ich den Jüngeren. 😉

            • sunworker says:

              Ok, danke für die Info. Also der Boss von Segway hat sich mit dem Segway selbst versenkt,

              Das ändert jetzt nicht so viel an der eigentlichen Aussage: Segway kann sehr gefährlich sein, selbst wenn man das Ding sehr gut kennt.

              Sogar Usain Bolt ist auch mal von so einem Teil umgefahren worden.

              • Es ging ja auch nicht darum, ob es gefährlich ist oder nicht. Sondern darum, ob es schwer oder einfach zu fahren ist. 😉

  3. germanrooster says:

    Irgendwie muss ich bei solchen Erfindungen immer an Menschen bei Wall-E denken…
    https://vignette.wikia.nocookie.net/disney/images/d/d2/WALL-E-363.jpg/revision/latest?cb=20140329195645
    😀

  4. Ein Werbevideo bei dem selbst die Darsteller das Produkt auf wackeligen Beinen präsentieren, muss dem Hersteller und dem zukünftigen Käufer doch zu denken geben.
    Sicher und professionell sieht anders aus.

    • Sei doch froh dass diese Firma nicht, wie es üblich ist, in der Werbung alles in leuchtenden Farben darstellt. Da weiß man dann gleich: du wirst sportlich sein müssen.

  5. Und wie sieht es da mit der Straßenzulassung aus? Die Dinger fallen wahrscheinlich genauso wie sämtliche e-Scooter, Hoverboards, e-Longboards usw. in die Kategorie „Kraftfahrzeug“ und sind somit in Deutschland ohne TÜV Zulassung und Haftpflichtversicherung nur auf abgeschlossenen Privatgrundstücken gestattet. Wird man erwischt gibt’s ne Anzeige wegen Fahren ohne Versicherungsschutz. (Ich spreche aus Erfahrung…) Unsere Regierung prüft die Möglichkeiten einer „Legalisierung“ übrigens seit mehreren Jahren. Da könnten die Hersteller Mal ein bisschen Lobbyarbeit machen und nicht nur im Kleingedruckten indirekt darauf hinweisen, daß man mit den Dingern nirgends fahren darf. Ansonsten machen die Drift Teile bestimmt mega Spaß.

    • Es gibt Straßenzulassungen für den Segway. Das kostet zwar etwas (nötiges Zubehör und TÜV-Gutachten) – aber es gibt sie.
      Bei den Dingern wird es aber vermutlich schwer die zu bekommen 🙂

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