PlayStation VR2: Enttäuschende Vorbestellungsmenge sorgt für reduzierte Produktion

Es hatte sich ja schon abgezeichnet: Die PlayStation VR2 soll nach Informationen des Wirtschaftsmagazins Bloomberg bisher ein Ladenhüter sein. So sollen die Vorbestellungsmengen deutlich niedriger ausfallen, als von Sony zuvor erhofft. Ich selbst hatte schon spekuliert, dass dies der Fall sein dürfte. Denn: Nachdem die Japaner zunächst ein Einladungssystem nutzten und nur ausgewählte PSN-User das VR-Headset vorbestellen durften, öffnete man die ganze Chose nur wenige Wochen später danach für alle Interessenten.

Auch jetzt, weniger als vier Wochen vor Launch am 22. Februar 2023, ist die PS VR2 problemlos für eine Lieferung zum Erscheinungsdatum vorbestellbar. Laut Bloomberg habe Sony deswegen schon mit Zulieferern kommuniziert und seine Bestellmengen deutlich abgesenkt. Auch die internen Erwartungen seien angepasst worden. Rechnete man zuvor für das Launch-Quartal mit ca. 2 Mio. ausgelieferten Einheiten der PlayStation VR2, so kalkuliert man mittlerweile mit 1 Mio. Zwischen April 2023 und März 2024 hofft man inzwischen rund 1,5 Mio. Exemplare ausliefern zu können.

Offiziell sind diese Angaben durch Sony nicht bestätigt, Bloomberg will die Informationen aber von direkten Partnern Sonys zugespielt erhalten haben. Für mich klingt das nachvollziehbar: Mit rund 600 Euro ist die PS VR2 teurer als die PlayStation 5 an sich. Dazu kommt, dass sich der VR-Markt hin zu Standalone-Headsets wie der Meta Quest 2 entwickelt hat. Zumal das makroökonomische Klima schwierig ist. Ich denke, hier hat Sony schlichtweg das Interesse der Gamer überschätzt.

Offenbar hoffte Sony, dass Spieler durch exklusive Titel wie „Horizon Call of the Mountain“ zur PS VR2 gezogen werden. Doch den meisten PS5-Besitzern ist der Preis für den Einstieg wohl zu hoch. Der Analyst Damian Thong der Firma Macquarie Capital denkt nicht, dass Sony mit der PlayStation VR2 im Virtual-Reality-Markt bleibenden Eindruck hinterlassen kann: „Die PS VR2 wird nichts weiter sein, als ein teures Accessoire für die PS5“.

Update (31.01.2023):

Sony hat gegenüber GamesIndustry.biz dementiert, dass man die Produktion der PS VR2 zurückfahren könnte. Man nehme viel Enthusiasmus aus der Community wahr. Zur Anzahl der Vorbestellungen und ob man damit zufrieden oder unzufrieden sei, äußern sich die Japaner allerdings nicht weiter.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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31 Kommentare

  1. Ich habe sie vorbestellt. Die PSVR1 ist heutzutage einfach nicht mehr erträglich und es standen die Pico 4 und PSVR2 zur Wahl. Angesichts des besseren Displays, der besseren Ausnutzung der Auflösung und des Horizon-Spiels wurde es, trotz Kabel und deutlich schlechterer Linse, die PSVR2. VR-Spiele betrachte ich aber dennoch als nettes Add-On. Viele Spiele machen mir Spaß, aber es fehlt der System Seller und das Spielen mit Headset ist deutlich anstrengender und auch aufwändiger als das flache Spielen.

    Eine Standalone-Brille, die sowohl mit der PS5 als auch dem PC verwendet werden kann hätte den Markt für Sony breiter gestaltet, allerdings Konkurrenz geschaffen und die Spielequalität verringert.

    Es bleibt eine Nischentechnologie.

  2. Martin Vader says:

    Das war abzusehen und da mir dieser Plastikbomber deutlich zu teuer war, freu ich mich auf baldige Angebote.

  3. Was natürlich Ultra schade ist und für weitaus weniger gute VR Games sorgen wird 🙁

  4. Eigentlich ja mal schön, dass neue Artikel ohne Probleme bestellt werden können. Komischerweise versuchen dann aber doch wieder irgendwelche Vögel die PS VR2 für 800 € oder mehr zu verkaufen.

  5. Der größte Fehler war, dass die alten PS-VR Games nicht mit dem neuen System kompatibel sind. Völlig realitätsfremd anzunehmen, dass sich Durchschnittsgamer so teures Zubehör kaufen und dann kaum etwas drauf spielen können und dann entweder auf neue Spiele hoffen oder Portierungen nochmals teuer kaufen, die sie als VR1-Version bereits besitzen. Dabei gab es über die PS+ Collection sogar ganz viele VR Titel kostenlos für alle PS5-Besitzer. Ich hatte mich damals gefreut, diese dann auf der VR2 spielen zu können.

    • Das Upgrade der Spiele auf PSVR2 soll kostenlos bleiben, es muss halt nur programmiert werden.

      Besser wäre sicherlich gewesen, einen Großteil dieser Titel bereits zum Launch fertig zu haben. Aber das wird sicherlich kommen.

  6. Ich kann die folgende Argumentation echt nicht verstehen: „Mit rund 600 Euro ist die PS VR2 teurer als die PlayStation 5 an sich.“
    Man kann sagen, dass das VR-Headset mir zu teuer ist oder dass es zu wenig Spiele gibt mir deshalb der Preis nicht passt.
    Aber im Kern ist der Preis für die verbaute Technik mehr als Fair. Andere Headset sind wesentlich teurer und dazu brauche ich dann auch noch einen noch teureren PC. Da argumentiert auch niemand so.
    Man stelle sich vor das Gerät bekommt auch noch PC-Unterstützung…. *wunschdenken*

    Ich habe meine PS VR2 vorbestellt und freue mich weiterhin auf die virtuelle Realität.

    • André Westphal says:

      Die Argumentation, die der Laie hier hat, ist aber eben gerne: Mein Hauptgerät (die Konsole) koste 550 Euro. Ein Zubehör kostet mehr als die Plattform selbst – nein Danke. Ja, der Preis ist für die Technik in Ordnung, aber ich habe ja schon immer prognostiziert, dass das zu diesem Preis wieder ein absolutes Nischenprodukt wird – und siehe da, es gibt deutlich weniger Vorbestellungen als von Sony erwartet.

      Du drehst bei deinem Beispiel die Argumentation um: Wer einen teuren PC hat, kauft sich als Zubehör möglicherweise ein VR-Headset – erst kommt die Plattform, dann das Accessoire.

      Ich denke, es liegt jedoch auch daran, dass das Interesse der Allgemeinheit an VR nie sonderlich hoch war und seit der ersten PS VR eher abgenommen hat. Wer sich dafür begeistert, nutzt dann mittlerweile auch eher Standalone-Modelle, die technisch unterlegen sein mögen, aber einfach praktischer sind. Und im Bereich Home Entertainment hat schon immer Bequemlichkeit Qualität geschlagen.

      Wirklich massentauglich wird VR erst, wenn die Brillen viel, viel kleiner und leichter und parallel günstiger werden.

  7. Ich warte auf ein Bundle mit Spielen.
    Kurz nachdem ich die PSVR1 gekauft habe, kam ein Bundle mit all den Spielen, die ich kaufen wollte, aber für den gleichen Preis, den ich für die PSVR ohne Spiele bezahlt habe.

    Daher warte ich diesmal lieber ab.

    Und ich muss mir noch Kontaktlinsen besorgen oder irgendwas anderes überlegen, denn meine Brille hat die Linsen der PSVR zerkratzt.

    • Ich habe mir für meine HTV Vive Einsatz-Linsen mit Sehstärke gekauft, die funktionieren super. Nachteil ist halt, dass man die auch neu braucht, wenn man eine neue Brille mit neuer Sehstärke bekommt. Oder man nimmt halt in Kauf, dass man in dem Headset nicht so scharf sieht – was vielleicht nicht mal ein großer Nachteil sein muss. 😉

      Die Linsen für die PS VR2 sind auch schon in Planung: https://vroptiker.de

      • Kurze Frage dazu: Ich habe -9 Dioptrien. Ich kann jenseits meiner Nasenspitze nichts mehr sehen. Wie werden dann die Aufsatzlinsen berechnet? Bekommt man auch Aufsatzlinsen mit -9? Man muss ja eigentlich nicht sonderlich weit schauen, sondern nur wenige Zentimeter… (?)

        • Du gibst bei der Bestellung deine dir hoffentlich bekannten Daten ein (sollten im Brillenpass stehen – oder auf dem Auftrag deiner letzten Brillen-Bestellung), danach fertigen die dann die Linsen.
          Ob die das dann noch irgendwie auf die verkürzte Entfernung umrechnen (müssen), weiß ich nicht, ich bin weder Optiker noch Augenarzt. Auf jeden Fall hat es bei mir gut funktioniert, auch wenn meine Augen noch nicht so schlecht sind wie deine.

  8. Wie bzw wo storniere ich denn das ganze? Finde gar nicht die Möglichkeit das irgendwo zu tun?

  9. Also meine zwei Cent dazu:

    Für die erste gab es zu wenig Spiele und der First-Time-Effekt ist weg. Außerdem haben viele (in meinem Dunstkreis) gemerkt, dass das nicht die Zukunft ist und dass das alles zwar cool wirkt, aber niemand so spielen will auf Dauer. Nur für ein, zwei Games im jahr, lohnt das selten. Hinzu kommt… die Konsolengeneration selbst ist irgendwe ein Flop in meinem Bekanntenkreis. Kaum gigantische Spiele, keine echten Systemseller, viele haben nicht mal eine PS5, weil sie nach den anfänglichen Schwierigkeiten kein Interesse mehr hatten. Ich selbst habe mich auch erst irgendwann durchgerungen, da ich Vorbestellungen, Einladungen und Co nicht mitmache. Ich bin kein Fanboy und wenn es etwas nicht gibt, gehe ich weiter oder kaufe was anderes. In meinem Fall war es aus Spaß eine Switch und die macht Laune, ist aber ebenso veraltet und bräuchte eine Pro-Version.

    Für mich sind alle Konsolen daher aktuell so meh und das höre ich auch im Umkreis. Da fehlen die großen Hits, die heftige Power, der Next-Step und VR ist es für uns so gar nicht. Stattdessen spiele ich alte Spiele am PC, auf der Switch und obwohl Streaming prinzipiell interessant wäre… da fehlt mir der All-in-One Service und im GamePass war beim testen nicht einmal Age of Empires mit drin, worauf ich echt Lust hatte.

    Das alles hat dazu geführt, dass ich seit dieser Konsolengeneration weniger zocke als je zuvor. Nicht weil ich will, sondern weil mich rein gar nichts anspricht. Weder die Knappheit der Konsolen, noch VR, noch die Spiele, noch die Auswahl an Streams.

    • Da erkenne ich mich teilweise wieder 🙂 Hatte eine PS4 Pro und dann auch das VR-Set dazu. Aber die Spiele fand ich mau und die ganze Sache zu aufwendig. Am Konsolenspielen hat mich dann noch der begrenzte Spielemarkt gestört, die langen Wartezeiten bei Updates und das laute Lüftergeräusch. Inzwischen bin ich wieder PC-Gamer und spiele via Proton so gut wie jedes beliebige Spiel aus dem Steam-Katalog. Alles so bequem wie ne Konsole, nur ohne deren Nachteile. Aber VR interessiert mich gar nicht mehr und inzwischen spiele ich weniger und auch eher andere Games, die es auf Konsole gar nicht gibt, wie Rimworld.

  10. Ich warte mal schön die ersten Tests ab, bevor ich mich in Unkosten stürze und allenfalls enttäuscht würde.

  11. Größter Fehler: Das Kabel. Niemand möchte sich mehr an seine Konsole „binden“. Die Meta Quest 2 ist da seit Jahren schon weiter. Zweiter großer Fehler: Der Preis. Die Technik mag großartig sein, doch meine Meta Quest 2 hab ich damals für 300 Euro aus Frankreich importiert und die ist auch nicht übel: Gute Auflösung und bereits eine sehr sehr große gute Spielebibliothek. Grafisch mag die PSVR2 das deutlich übertrumpfen, aber dafür braucht man die teure PS5 + die teure PSVR2, ist Kabelgebunden und die ganzen Meta Quest Spiele müssen erstmal aufwendig angepasst werden (und sehen dann auch nicht besser aus), die PSVR1 Spiele laufen auch nicht.
    Sony hätte die Brille Stand-Alone machen müssen – als Konkurrenz zur Meta Quest PLUS die Möglichkeit, aufwendigere VR-Spiele über die PS5 wireless zu „streamen“.

    • Standalone würde ich nicht kaufen, keine Lust auf zwangsweise underpowered PS2 Optik, schwereres HMD und Akku. Das Kabel hast du nach 5 Minuten vergessen.
      Außerdem: wireless max 150MBps, Kabel 10GBps, also mal eben Faktor 60+
      Die dadurch bei Wireless unausweichlichen Kompressionsartefakte und all das potentielle Geraffel, weil noch so viele andere Geräte (meist auch nicht beeinflussbare Situation, weil Gerätschaften bspw. von Nachbarn) auf dem gleichen Band unterwegs sind: ne, danke.
      Anpassungen: natürlich gibt’s nötige Anpassungen, sony würde wohl kaum 1:1 das gleiche Gerät bringen, auch eine Standalone PSVR2 hätte daran nichts geändert. Und so schlimm kann es ja nun nicht unbedingt sein, wenn mittlerweile 115 Titel oder so kurzfristig verfügbar sein werden und ein recht großer Teil als kostenloses Upgrade von der PSVR Version.

  12. Sony wundert sich also, dass ein Zubehör für eine Konsole die ich erst seit kurzem ohne Probleme kaufen kann, kaum vorbestellt wird. Die Inkompatibilität zur Vorgängergeneration und der Preis tun dann halt ihr übriges. Von dem nicht vorhandenem Systemseller mal ganz abgesehen.

  13. Allzu überraschend ist das bei dem Preis und der nach wie vor nieschigen Technologie wohl nicht.
    Jeder kann und will sich das auch nicht kaufen für den Preis – auch wenn dieser für die gebotene Hardware ja durchaus ok ist. Wie André auch sagt, ist es eben auch ein psychologischer Aspekt wenn solch ein „Zubehör“ dann mehr kostet als die Konsole selbst.
    Ich selbst bin darauf sehr gespannt und bin recht froh das Sony es weiterhin versucht mit VR, zudem waren viele erste Pressstimmen ja sehr begeistert von den Ersteindrücken der PSVR2. Um das wirklich im Massenmarkt zu etablieren wird es noch dauern, ggf. ist es zu diesen Preisen auch nicht realistisch. Am Ende werden die verfügbaren Spiele entscheiden, ein gewisses Risiko das nun doch deutlich weniger (attraktive) Spiele im Laufe der Zeit erscheinen, besteht natürlich, wenn die Verkaufszahlen der PSVR2 nicht gut sind.

    • André Westphal says:

      Ich selbst freue mich auch auf die PS VR2 und werde auch einen Testbericht bringen. Die erste Generation fand ich schon ganz gut, insbesondere den Tragekomfort – die Auflösung fand ich aber noch zu gering. Genau da legt man ja jetzt schön nach.

      Allerdings denke ich, dass jeder, der hier ein Feuerwerk an Core-Games oder Titeln mit hohen Budgets erwartet, schnell enttäuscht sein wird. Deswegen hab ich von Anfang an gemahnt, dass hier wie bei Gen 1 sicher vor allem Gelegenheitsspiele und „Experiences“ auf den Markt kommen, weil die Absatzzahlen nichts anderes hergeben werden.

      Und als Sony dann das Einladungssystem schon nach kurzer Zeit abgeschafft hat, war eigentlich klar, dass die Vorbestellungen weit hinter den Erwartungen liegen müssen. Gerade in der aktuellen Wirtschaftslage und eben bei einem Preis über dem der Konsole ist die PS VR2 nichts für „mal eben mitnehmen“ und spricht dann nur diejenigen an, die eh heiß auf VR sind – und das sind an der Konsole eben auch nicht so wahnsinnig viele.

      Ich rechne jedoch mit einer recht flotten Preissenkung oder attraktiven Bundles.

      • Stimme dir da zu.
        Zumindest mit Horizon und den VR Updates für Resi 8 und GT7 gibt es da schon interessante Spiele… fraglich was dann an AA(A) Material noch nachkommt.
        Bin gespannt auf deinen Testbericht.

  14. das größte Problem was ich sehe ist das sie nur an die ps5 gebunden ist….wäre die auch am pc nutzbar würde das vermutlich auch anders aussehen. Ich hab mir die Tage die Pico4 besorgt für nebenbei , Die Technik ist aber für den Umfang den sie mitbringt einfach zu teuer (hab für die pico4 nur ein Bruchteil bezahlt, ehe jemand jetzt was sagt). Gerade wenn du sie nur an die ps5 koppelst. selbst am pc finde ich die Spielauswahl mager, klar gibt es 2 – 3 nette Sachen so ist es nicht (überspitzt gesagt, gibt natürlich schon ein paar mehr) Finde es schon schlimm genug das Meta diverse Spiele ansich bindet, Stärkt das insgesamt dünne Feld von VR nicht unbedingt weiter (klar gibt revive usw, aber das kann ja nicht die lösung sein mMn) offene Standards und preise unter 300€ sehe ich hier als notwendig damit es mal vorwärts geht. Aber ich weiß auch das die Technik in den Brillen schon ihren Preis hat. Vlt ist halt einfach noch nicht die Zeit für den „mainstream“

  15. Wenn PS5 eins können dann ist es warten.

    Und so warten sie ab ob man den Werbeversprechen glauben schenken darf und das visuelle sich wirklich deutlich verbessert hat oder immer noch so schlecht wie beim ersten VR Set ist.
    Noch dazu vermisse ich ein absolutes VR Knallerspiel.

    Ich warte zunächst einmal in aller Ruhe ab, wie es angenommen wird, sich entwickelt und dann wenn der Preis deutlich sinkt, wird über einen Kauf nachgedacht. Sinkt er nicht, kauf ich nicht. Meine PS5 macht auch ohne VR sehr viel Spaß.

  16. Ich als Core-Gamer sehe VR-Games nicht wirklich als Alternative auf Augenhöhe zu konventionellen Games. Es ist halt eben nur ein Gimmick. Ich sehe lediglich bei Simulationen (z.b. Renn -oder Flugsimulationen) eine echte Bereicherung, was die Immersion betrifft. Aber sonst ist mir das ganze noch zu ungenau, unbequem und teils sogar anstrengend. Und Motionsickness ist ein auch noch Thema, dass man niemals wegdiskutieren kann. Nicht wenige sind davon betroffen, mich eingeschlossen. Ich kann den Kram nicht lange spielen, bevor mir kotzübel wird. Das ganze Thema hat also noch unzählige Hürden, die es aus dem Weg zu räumen gilt, bevor das mal irgendwas werden kann. Aber ich würde klassisches Gaming immer bevorzugen. Wenn ich zocke, will ich das entspannt tun. Wenn ich rumhampeln will, gehe ich lieber ins Gym.

  17. Mhhh. In keinem Text steht, dass die Produktion reduziert wird. Nur die Prognose für Auslieferungen gesenkt wurde. Das wiederum wurde von Sony schon wieder dementiert.

    • „Das wiederum wurde von Sony schon wieder dementiert.“

      Quelle?

    • André Westphal says:

      In der Ursprungsquelle, bei Bloomberg, war angegeben, dass die Produktion zurückgefahren und deswegen schon Bestellmengen bei Zulieferern reduziert worden seien.

  18. Die Meldung wurde zwischenzeitlich von Sony dementiert

    https://mixed-news.com/en/sony-scales-back-psvr-2-production-rumors/

  19. Alle springen nur zu gern auf den PSVR2-Fail Quatsch auf, obwohl der Autor Mochizuki nicht gerade durch Fakten aufgefallen ist (seit Jahren übrigens) sondern eher durch auswürfeln und Hauptsache Klicks Taktik. Das war bei seinen Artikeln zu Microsoft so (Microsoft hat sich genötigt gesehen öffentlich zu dementieren/beschweren), bei Nintendo, bei …
    gleiche Kategorie wie die YouTuber mit ihren offener Mund Thumbnails „PSVR2 is DOA“ etc. Aber anscheinend glauben die Leute seine Märchen nur zu gerne (und freuen sich teilweise sogar??).
    Ganz toll, dass der Bloomberg-Quatsch jetzt durch jeden Blog und Games-Seite schwappt. Dadurch werden sicherlich einige auf der Kippe nicht ordern oder gar stornieren, weil ist ja dem Untergang geweiht bei solchen Zahlen. Danke für nichts.

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