Netflix Ultra: Neue Abo kostet mehr, Beschneidung der alten Abos?

Netflix, Anbieter von Serien und Filmen auf Streaming-Basis, testet wohl derzeit wieder. Bei einigen Nutzern ist eine neue, vierte Option aufgetaucht. Hat Netflix bisher drei Pakete (Basis, Standard und Premium), die 7,99 Euro, 10,99 Euro und 13,99 Euro kosten, so gesellt sich Netflix Ultra mit 16,99 Euro monatlichen Kosten hinzu.

Aktuelle Netflix-Preise

Laut Vergleichstabelle will Netflix Ultra – wie Premium – mit vier gleichzeitigen Streams punkten, aber zusätzlich noch „die höchstmögliche Audio-Qualität bieten:

Aber: Im Netz haben die Nutzer unterschiedliche Pläne angezeigt bekommen. So finden sich beispielsweise Netflix-Interessierte, die statt High-Quality-Audio HDR angezeigt bekommen, während andere im Premium-Plan zwei gleichzeitige Streams statt der bisherigen vier nutzen können, diese vier aber im Ultra-Plan bekommen würden.

Ein Indiz für einen Test, wie es Netflix damals schon bei der Preiserhöhung machte. Ob und wann die neuen Netflix Ultra-Pläne für alle kommen, ist also noch nicht raus – ebenso wenig, was sie mehr bieten sollen und ob andere Pläne dafür beschnitten würden. Bei Premium gut möglich, wird doch besonders dieser Tarif gerne im Freundeskreis genutzt.

Wir haben Netflix um ein Statement gebeten und werden bei Antwort diesen Artikel ergänzen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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56 Kommentare

  1. Ich wollte mich da eigentlich dieser Tage anmelden, damit es im Urlaub Abends auch was zu glotzen gibt. Aber ich glaube, das lasse ich lieber, nachher findet man das gut und macht dann eine Preiserhöhung nach der anderen mit, bis man merkt, dass man viel zu viel Geld für die Glotze raushaut.
    Fließt die Kohle doch besser in andere Hobbys.

  2. Es kommt halt einfach darauf an, wie viel Geld man für so ein Angebot bereit ist zu bezahlen und wie viel man besagtes Angebot dann auch tatsächlich nutzt. Ich habe in meiner Wohnung zwei Fernseher stehen, die ich beide täglich benutze, auf beiden läuft täglich Netflix, da beide kein klassisches Fernsehen angeschlossen haben. Das wäre zumindest an einem der beiden Fernseher möglich, brauche und vor allem will ich aber nicht, da HD extra kostet und die allermeisten Inhalte mich nicht interessieren, außerdem ertrage ich das Übermaß an Werbung nicht und will/kann mich nicht an Sendezeiten binden.

    Als Bahn-Pendler mit Früh und Abend jeweils einer Stunde im Zug schaue ich auch hierbei, nicht täglich, aber regelmäßig Netflix. Ergänzt wird mein Bewegtbild-Konsum durch Amazon Prime (das sich für mich allein schon wegen der Bestellungen lohnt) sowie YouTube. Mit Abstand am meisten schaue ich aber Netflix, geschätzt wohl durchschnittlich 3 bis 4 Stunden am Tag, wobei es in der Küche eher nebenbei läuft beim Spülen, Kochen und so weiter und im Schlafzimmer auch gerne Mal zum Einschlafen.

    Bei einer so intensiven täglichen Nutzung wäre für mich ein Einzelpreis von 20 Euro, ohne die Möglichkeit, das zu teilen, sicher auch noch in Ordnung. Ich bin natürlich froh, dass es nicht so teuer ist, und teile mir das Standard-Abo auch, zahle also aktuell 5,50 Euro im Monat. Das ist aber auch extrem günstig für geschätzt deutlich über 100 Stunden Netflix pro Monat. Wenn aber jemand nur hier und da mal eine Serie schaut und einmal im Monat einen Film, dann sieht der Kosten/Nutzen-Faktor natürlich völlig anders aus als bei mir. Es ist also meines Erachtens nach gar nicht möglich, die Angemessenheit der Preise allgemeingültig zu beantworten.

  3. Es lohnt sich dann nur noch für Freunde / Kollegen die sich den Account teilen. Für ein Single bzw eine normale Familie (wo ja nur einer das bezahlt) ist es einfach pro Monat zuviel. Es bleibt ja meist nicht bei den kosten.. mobiler Stream, ggf Prime usw.

  4. Thomas Jonson says:

    Gut das ich netflix schon lange abgemeldet habe. Seit dem jede Serie von denen politisiert und feminisiert wird, jetzt auch noch mit dem Globalisten Prediger Obama an Board, ist das neue Sortiment unerträglich. Wenn ich Unterhaltung wünsche dann brauch ich keine Indoktrination von einem US Konzern. Den Mist schaue ich mir nicht mal für Geld an. Gute Filme gibt es genug auf Indy Kanälen und ein paar gute Serien auch auf Prime.
    Mehr Zeit hat jemand der Arbeitet sowieso nicht. Verstehe nicht wie manche den ganzen Tag Zeit haben Netflix zu gucken.

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