Mega: Kim Dotcom lädt zum Launch-Event

Kleine Brötchen sind nichts für Kim Dotcom – der Megaupload-Gründer haut gerne mal auf den Pudding. Das macht er privat ebenso gern wie bei seinen Projekten. Exakt ein Jahr nachdem man ihm auf mehr oder weniger zweifelhafte Art und Weise Megaupload dicht gemacht hat, will er mit dem Nachfolger Mega durchstarten.

maythecloudbewithyou

Natürlich hat er auch hier den Anspruch, dass alles noch größer, noch besser, noch erfolgreicher werden. Ein Kim Dotcom denkt nun mal nur in solchen Dimensionen. Deshalb lädt er zum Launch in sein schnuckeliges, kleines Heim und wird dort für die Presse ordentlich auffahren, wie er bei Twitter verkündet:

 

Viel verrät er darüber hinaus noch nicht über das Projekt, allerdings dürfen wir davon ausgehen, dass er uns bei Twitter noch mit dem ein oder anderen Informations-Häppchen füttern wird. Auf der Mega-Seite läuft derzeit noch der Countdown und spätestens, wenn der runter gelaufen ist, wissen wir, wie Kim das Internet neu erobern wird und vielleicht kann man dann auch schon absehen, ob er in diesem Fall in einem Anflug von Größenwahnsinn den Mund zu voll genommen hat, oder ob er tatsächlich wieder groß abräumen wird.

Quelle: Twitter

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Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

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35 Kommentare

  1. Hallo,

    erstaunlich wie der immer wieder auf die Beine kommt der Mann. Bin ebenfalls gespannt, was die neue Plattform so zu bieten hat. Nicht, dass ich es nützen würde, aber…

    Grüße und einen guten Rutsch

    Gretus

  2. Also ins Muster würd passen, dass er die Daten der Nuzter diesmal direkt an die Justiz verhöckert, um dann mal wieder seinen Namen zu ändern und n paar Jahre Gras über die Sache wachsen zu lassen.
    Wäre ja nicht das erste Mal… Gibt aber immer wieder Idioten, die das nicht schnallen.

  3. @Stephan etc.: Weiß gar nicht was du dich über Waffenexporte in Länder mit hungernder Bevölkerung aufregst. Gibt doch bestimmt noch Schlimmeres, wodurch alles weniger Schlimme dann ja völlig ok wird. Genozid oder so? Also komm‘ mal wieder runter, du Moralapostel! Echt jetzt … armer missverstandener Kim 🙂

    PS: Würde mich in Zukunft aber natürlich hier auch über weitere Tips und Berichte und zukünftig dann Direktlinks zu Mega-Warez-Files freuen, rein im Sinne des Kampfes gegen den bösen Kapitalismus und für das Allgemeinwohl, gell masi? :-))

  4. Casi? Lass es doch einfach…
    „Natürlich hat er auch hier den Anspruch, dass alles noch größer, noch besser, noch erfolgreicher werden.“ Erfolgreicher werden was? Danke.

  5. @AndroidFan

    Ja, deinen Presseausweis …

    Ich bin mal gespannt, in welcher Grauzone er da rumhuscht. Allem in Allem kann man ja schon sagen, dass er ein Macher ist … von nichts kommt nichts …

  6. @tpnx
    da habe ich wohl zu schnell gelesen, danke dir.

  7. Ist schon mal wem aufgefallen, dass MEGA ein Anagramm von GEMA ist?
    Kim wird DAS neue Gesicht der menschelnden Werbekampagne in 2013 sein – wartets ab!

  8. Wired hatten letztens einen sehr guten Artikel in Form einer „Homestory“. Viel zu langr für minderbemittelte Trolle, die nur flamen wollen. Allen anderen wärmstens ans Herz gelegt:

    http://www.wired.com/threatlevel/2012/10/ff-kim-dotcom/all/

    Neben seiner Jugend, seiner Geschichte und bisschen *fg* Selbstdarstellung geht der Artikel aber auch klar darauf ein, was bei dem ganzen Verfahren schief gelaufen ist und das ist in der Tat eine riesige Sauerei.

    Zum Thema „erfolgreich“ sein: Es spricht wohl eindeutig der Neid oder das pure Unwissen, wenn man den finanziellen Erfolg nicht also solchen hinnehmen kann. Ganz umsonst hat er nicht das GRÖSSTE private Anwesen Neuseelands.

  9. @Alle Blitzbirnen, die mit NEID argumentieren…
    Diese Erste-Klasse Argumentationen, dass man jmd nur deshalb nicht mag, weil man neidisch ist, kann man sich getrost sparen. Kim ist definitiv nachgewiesen ein Krimineller. Wer dem seine Daten anvertraut ist selber Schuld. Zur Erinnerung: Das vorletzte Mal ging der in den Knast, weil er seine Investoren geprellt hat.
    Und was für eine verkorkste Existenz ist bitte auf einen Kriminellen neidisch, der zwangsweise lokal an sein Luftschlösschen gebunden ist und quasi nie wieder in der Welt umherreisen kann, geschweige denn ohne Bewacher sein Anwesen verlassen?
    Und Neuseeland ist jetzt nicht soooo das Land, in dem viel los wäre. Irgendwann wirds Internet auch mal langweilig 😉

  10. Schade,das der Mann nicht in Deutschland aktiv ist,der hat wirklich was in der Birne und ist geschäftstüchtig. Respekt!
    Aber in D. hätte man ihn sofort fertig gemacht.

  11. Mein Gott, gebt doch diesem größenwahsinningen & fettleibigen Kriminellen nicht immer und immer wieder Schlagzeilen.

    Und diejenigen, die vor diesem Subjekt Respekt haben sollten mal seinen Werdegang googeln. Mehrfach verutrteilt … u.a. wegen Betrug, Insidergeschäften, Computerbetrugs, gewerbsmäßiger Bandenhehlerei und Missbrauchs von Titeln. Von dem verpetzen seiner „Hackerkollegen“ um einer langen Gefängnisstrafe zu entkommen oder seiner Zusammenarbeit mit dem allerorts beliebten Raubritter von Gravenreuth fange ich gar nicht erst an.

    Hier ist ein guter Anfang:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kim_Schmitz

  12. „Mal eine andere Sache; wenn man sich auf der MEGA-Seite anmelden will, soll man seinen Perso hochladen? Ist das Ernst gemeint?“

    @AndroidFan
    Klar muss man das. Am besten auch gleich die KK-Daten und Deine Bankverbindung samt Vermögensstand mit angeben. Erleichtert Kim das Abräumen Deiner Konten und auch dem FBI sowie der OMA (na, wer kennt noch Clever & Smart?) die Arbeit.

  13. DIe Erfahrung lehrt, daß man Kim Schmitz nie vorher glauben sollte, was er hinausposaunt, sondern erst hinterher. Schließlich hat Schmitz schon oft genug bewiesen, daß er wie ein Luftballon ist:
    Aufgeblasen, und das einzige was rauskommt, ist heiße Luft.

    Also, erstmal mal schauen, was aus Mega in 3-4 Monaten geworden ist, dann läßt sich mehr sagen.

  14. coole sache, hoffentlich läuft es an

  15. Interessant wird wohl eher das Konzept der Finanzierung.
    Auf dem PC des Users läuft ein Tool von MEGA welches Werbung im Netz (zB Google AdWords) durch Werbung von MEGA ersetzt..Habe ich richtig verstanden odeR?

    Jetzt drängen sich 2 Fragen auf:
    Wer will wirklich ein Tool aus Kims Softwareschmiede auf seinem PC laufen haben? Ich bin nicht all zu paranoid und traue sogar Google meine Daten an und hab nen FB Account, doch wird mir ganz anders bei dem Gedanken…
    Zum anderen frage ich mich ob ein derartiges Konzept der Werbeeinblendung rechtlich überhaupt bestand haben kann… Hmmm Fragen über Fragen… Für Werbende ist das kein Problem, man kann die Werbung dann ja sicherlich sehr sehr gut über MEGA vertreiben und kriegt so gewiss mehr Views/Klicks. Webseitenbetreibenden geht dabei aber Geld verloren…

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