macOS Mojave: Google Chrome Checkbox-Fix

Was dem Windows-Nutzer das Windows Insider-Programm, das ist dem Mac-Besitzer das offene Beta-Programm von Apple, in welchem man auch das kommende macOS Mojave getestet werden kann. Dieses kann man parallel zu macOS High Sierra installieren oder man geht in die Vollen und installiert das System alleinig auf dem Produktivrechner. In meinem Test läuft macOS Mojave schon recht rund, allerdings gibt es einige Sachen, die mich stören. So stürzt mein Feedreader „Reeder“ immer ab und Google Chrome hat auch eine Macke. Das harte Leben beim Einsatz einer Betaversion eben.

Im Falle von Google Chrome gibt es das Problem, dass Checkboxen nicht angezeigt werden, sie sind einfach weg. Im standardmäßigem Zoom-Level sind sie einfach nicht zu sehen. Abhilfe? Gibt es, bis Chrome Mojave offiziell unterstützt. Entweder man klickt auf jeder Seite CMD und Plus / Minus, um den Zoom-Level zu ändern, alternativ funktioniert die Open Source-Erweiterung Mojave Checkbox-Fix auch. Sie hebt das Zoom-Level einer jeden Seite auf Faktor 1,0000001 an, damit die Checkboxen korrekt dargestellt werden.

https://chrome.google.com/webstore/detail/mojave-checkbox-fix/ihlgehdlkphgngjfagonbeoepadbdaae

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Hallo Carsten,
    bitte änder doch den Satz „oder man geht in die Vollen und installiert das System alleinig auf dem Produktivrechner.“
    Mojave ist aktuell noch BETA und BETA hat nichts auf einem Produktivsystem verloren, egal von welchem Hersteller!

    • Und deswegen soll vertuscht werden, dass es Leute gibt, die in die Vollen gehen und es dennoch produktiv nutzen ? Wäre auch kein einwandfreier journalistischer Stil…

      • Chris,,
        was soll das denn werden ? Es hat niemand was von vertuschen geschrieben. Wenn man kein Zweitsystem hat, sollte man nie eine Beta Version im Produktivsystem benutzen. Leider gibt es immer wieder Anwender die das nicht beherzigen und dann in den Foren über ihre Probleme klagen, weil Funktion xy Probleme bereitet oder Sie ganz ganz wichtige Unterlagen plötzlich nicht mehr drucken können etc. Eine Beta auf einer 2ten Partition zum testen und entwickeln ja, aber niemals auf dem Hauptsystem wenn keine Auswahlmöglichkeit besteht. Es gibt leider immer wieder genug Leute die meinen sie müssten sich immer das neueste Installieren und wenn es nicht funktioniert wie es soll dann ist das Gejammer groß. Das sind offizielle Empfehlungen von Apple, Beta auf einem dedizierten Rechner, externe HDD oder zusätzlicher Partition. Es gibt für die Beta auch keinerlei Support von Apple.
        Einwandfreier journalistischer Stil wäre es die Empfehlungen von Apple wiederzugeben und nicht als Blogger (auch wenn er es selbst getan haben sollte) solche Sätze zu schreiben, die andere dazu ermutigen diese Vorgehensweise umzusetzen.

        • Moin! Hans hier, Autor der Extension. Außerdem macOS Beta-Tester seit Ewigkeiten, auch auf dem Produktivsystem. Ich behaupte, 75 % der Software-Entwickler machen das genauso. Wenn es nicht für dich ist, dann kannst du ruhigen Gewissens die GA nutzen und ein zufriedenes Leben führen. Cheers!

  2. Mir ist das Problem auch schon aufgefallen… Bisher hab ich dann auf „gut Glück“ die Checkbox versucht zu finden oder wenn es zu nervig war bin ich halt auf „Safari“ gegangen und hab mir über diesen Umweg ausgeholfen 🙂

    Offiziell heißt es zwar immer man soll eine Alpha oder eine Beta niemals produktiv einsetzen… Doch letztlich macht genau dieser produktive Einsatz es aus einen richtigen Fortschritt zu erhalten und so das passende Feedback geben zu können…
    Wie oft war ich damals genervt immer 2 Systeme pflegen zu müssen und habe mich immer wieder ertappt aus Bequemlichkeit einfach mit der „Stable“ zu arbeiten… Irgendwann hat es dann einfach gereicht und ich beschloss aktive Tests per Produktivsystem zu machen (grundsätzliche Backupstrategie vorausgesetzt!) – bis auf ein paar Kleinigkeiten gibt es eigentlich nichts zu bemängeln seither.

    Von daher ist der Satz „never change a running system“ eher überholt.
    No risk, no fun 😉

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