Logitech passt Erwartungen nach unten an

Logitech hat seine vorläufigen Quartalszahlen bekannt gegeben. Vielleicht für einige keine Überraschung: Nach der Coronapandemie geht es für viele Unternehmen bergab, die sich vielleicht aufgrund des Homeoffice-Booms noch einmal richtig gesundstoßen konnten.

Logitech hat seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 auf ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen minus 15 und minus 13 Prozent angepasst. Zuvor hatte das Unternehmen einen Ausblick auf ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen minus 8 Prozent und minus 4 Prozent gegeben.

Der vorläufige Nettoumsatz für das dritte Quartal liegt zwischen 1,26 und 1,27 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang von 22 bis 23 Prozent in US-Dollar. Der vorläufige Betriebsgewinn liegt zwischen 171 und 176 Millionen US-Dollar, was einem Rückgang von 33 bis 35 Prozent entspricht, verglichen mit 263 Millionen US-Dollar im gleichen Quartal des Vorjahres.

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„Wir sind von den vorläufigen Ergebnissen des dritten Quartals enttäuscht. Sie spiegeln die schwierigen makroökonomischen Bedingungen wider, einschließlich einer Verlangsamung der Verkäufe an Unternehmenskunden in diesem Quartal. Aufgrund der schwächer als erwartet ausgefallenen Ergebnisse für das dritte Quartal und der unsicheren Lieferfähigkeit im Zusammenhang mit dem aktuellen Covid-Ausbruch in China reduzieren wir unseren Ausblick für das Gesamtjahr“, sagte Bracken Darrell, President und Chief Executive Officer von Logitech.

„Wir werden unser Kostenmanagement (Anmerkung des Autors: bedeutet sicher Einsparungen) fortsetzen, um eine solide operative Leistung zu erzielen, und wir werden im Laufe des Monats auf unserer Gewinnmitteilung weitere Einzelheiten bekannt geben. Wir sind weiterhin von unserer Strategie und den langfristigen Trends überzeugt, die unser Geschäft antreiben.“

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Gerade heute habe ich nach einer neuen Tastatur geguckt. Einsatzzweck ausschließlich das Schreiben von Texten. Schnurlos sollte sie sein. Gerne auch als Tenkeyless, muss aber nicht zwingend. Also bei Logitech geguckt, was die so haben:

    G915 LIGHTSPEED TKL:
    Eigentlich einer Gamer-Tastatur, aber erschien mir dennoch interessant. Aber: echt noch Micro-USB, sehr filigrane Tastenkappen, bei denen recht schnell eine dünne Kunststoffrastnase bricht, recht teuer, die Software für die erforderliche Beleuchtung (ohne sieht man die Tastenbeschriftungen kaum) ist grauenhaft.

    MX Keys:
    Sah vielversprechend aus. Aber keine „Druck“-Taste? Die brauche ich, und zwar als direkte Taste und nicht erst über Umbelegung einer anderen Taste über eine Konfigurationssoftware.

    Letztendlich ist es dann die Cherry KW9100 geworden…

    • Die MX Keys hat eine Druck Taste oben rechts neben der Taschenrechner Taste mit dem Screenshot Symbol.
      Ist vorbelegt als Screenshot Funktion, lässt sich aber auch als universelle Druck Taste konfigurieren.

      • Da ich die Tastatur auch für den dienstlichen Laptop benötige und dort keine Konfigurationssoftware installieren kann käme diese Tastatur für mich leider nicht in Frage.

        • Ich habe jetzt keine MX Keys aber die K780 und als Maus eine MX Master.

          Die Konfigurationen sind auf den Geräten gespeichert. Habe die Logitech Software nur auf meinem privaten Desktop aber die Konfiguration ist gleich bei allen Computern die ich damit nutze. Sollte also bei der MX Keys auch so sein.

          Und theoretisch kann man auch die Einstellung vornehmen und dann die Software wieder deinstallieren.

          • Genau das klappt mit der von mir genutzten Maus MX Master 3 leider nicht: auf meinem privaten Win11-PC habe ich mir mit „Logi Options+“ die Seitentasten umkonfiguriert, diese Einstellungen werden auf dem dienstlichen Win-Laptop aber nicht übernommen, hier bleibt es bei der standardmäßigen Tastenbelegung vor und zurück.

    • Ich habe die ergonomische von MS genommen: Sculpt. Funktioniert tadellos, besonders das extra-Numpad kommt mir entgegen. Liegt links neben der Tastatur (Bedienung klappt nach kurzer Eingewöhnung sehr gut), damit ich meine Maus bequem rechts nutzen kann. Das ist wirklich ergonomisch die Tastatur genau mittig auf den Bildschirm ausrichten zu können und für die Maus nicht weit umgreifen zu müssen.

      Vorteile:
      – natürliche Position der Arme (nicht abgewinkelt wie bei gerade Tastaturen)
      – F-/Media-Tasten per Kippschalter änderbar -> keine Software nötig
      – angenehmes Tippgefühl
      – angenehme Handauflage mit optionaler Erhöhung

      Nachteile:
      – kabellos: bräuchte ich nicht, gibts aber leider nur so. Batterie hat ca. 9 Monate gehalten bei täglichem Arbeiten
      – die mitgelieferte Maus hat einen schrecklichen Empfang, nutze meine Logitech MX 2s weiter
      – nach einem Jahr deutliche Abnutzungsspuren bei den Handauflageflächen und Tasten. Stört nicht die Funktion, hätte ich aber nicht so deutlich erwartet.

  2. Bob (der andere) says:

    Liegt vlt. daran, daß die Qualität von Logitech inzwischen nur noch mittelmäßig bis mies ist. Zum Ausgleich werden aber Premium Preise aufgerufen. Und Software war sowieso noch die Stärke von Logitech.

    @ Michael:
    Gute Entscheidung! Ich habe die “Logitech G PRO TKL“ (mit der ich gerade tippe und der G915 ähnlich), meine bisher teuerste und zugleich qualitativ schlechteste Tastatur bisher. Die Software ist nicht nur grauenhaft, sie ist auch fehlerhaft. Die 2./3.-Belegung der Tasten (bei den Zahlen und Sonderzeichen) siehst du auch mit Beleuchtung/Software nicht. Die sind nämlich nur aufgedruckt, aber nicht von unten lichtdurchlässig. Diese (meine) Tastatur war wirklich nicht die billigste, aber ist einfach nur Schrott.

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