DJI Osmo Pocket vorgestellt, Smart Cam kostet 359 Euro

Ein neues Werkzeug für am Smartphone Kreative kommt aus dem Hause DJI. Dort hat man den DJI Osmo Pocket vorgestellt, eine 3-Achsen-Lösung, die für ruckelfreie Videos sorgen soll.

Das Besondere: Der Gimbal ist nicht eine Halterung für euer Smartphone, sondern es steckt eine Kamera drin. 1/2.3” CMOS-Sensor, der effektiv 12 Megapixel liefert. In Sachen Video kann man 4K bei 60p herstellen. Verbaut ist eine LiPo-Akku, er hat 875 mAh und soll bis zu 140 Minuten halten. Die Aufladezeit beträgt 73 Minuten.

Zu den integrierten Funktionen gehören:

  • ActiveTrack – Die fortschrittlichen Bilderkennungsalgorithmen von DJI erlauben dem Osmo Pocket, Ziele zu verfolgen, damit man diese stets im Bild behält.
  • FaceTrack – FaceTrack ähnelt ActiveTrack, jedoch erkennt FaceTrack, dank angepasster Algorithmen, automatisch menschliche Gesichter und hält diese im Bild stabil. FaceTrack erkennt keine individuellen Gesichter, ist jedoch in der Lage, die Kamera auf ein Gesicht zu fokussieren. Um FaceTrack zu starten, muss der Nutzer einfach in den Selfie-Modus wechseln.
  • Zeitraffer und bewegte Zeitraffer – Zeitraffer können das Verstreichen der Zeit auf imposante Art und Weise festhalten, während bewegte Zeitraffer einen dynamischen Effekt durch langsame Kamerabewegungen hinzufügen.
  • FPV-Modus – Der First-Person-View-Modus, auch Ich-Perspektive genannt, hält Abenteuer aus einer dynamischen Perspektive fest. Der Horizont des Gimbals wird im FPV-Modus nicht gesperrt, und die Kamera folgt in beeindruckender Weise jeder Neigung und jedem Schwenk, was für besonders dynamische Aufnahmen sorgt.
  • 3×3 & 180° Panorama – Atemberaubende Weitwinkelfotos lassen sich ganz automatisch erstellen. „3×3“ nimmt neun Bilder und „180°“ vier Bilder auf. Die DJI Mimo App kombiniert die Fotos zu einem großartigen Panorama.

Videos können direkt ans Smartphone übertragen werden, dort soll eine Kreativ-App eure Videos fit machen.

Kostenpunkt des DJI Osmo Pocket? 359 Euro.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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4 Kommentare

  1. Schönes Spielzeug… leider etwas teuer 🙁 GoPro wird sich da noch wärmer anziehen müssen…

  2. Hmm, also ich nutze die Mavic 2 Pro und ein Osmo Mobile 2 In Verbindung mit dem iPhone XS Max (So ein großer „Sucher“ ist einfach total angenehm, darum erwähne ich das Max)

    Bei Tageslicht finde ich die Aufnahmen der Osmo Pocket leider deutlich schwächer als die vom iPhone. Ich denke die Stärken hat die Osmo Pocket ggf bei Dämmerung.

    Ich muss sie mir mal live angucken und bessere YouTube-Videos abearten. Aber aktuell hat das iPhone in seiner aktuellen Generation bei mir sogar die Sony RX100 III verdrängt. Es ist wahnsinn was die Hersteller softwareseitig mit der enormen CPU-Leistung aus solchen Minisensoren rauskitzeln können.

    Wenn die Videos der Osmo Pocket am Ende ggf. doch gleichwertig mit dem iPhone XS sind und man ein Kabel zur Dauerstromversorgung anschließen kann, werde ich sie ggf holen.

  3. Ein sehr interessantes Produkt. Sehr handlich und alles in einem. Passt somit gut ins Gepäck und es fällt nicht so sehr auf, wie wenn man mit einem Handy in einem Gimbal rumläuft. Außerdem muss man nichts irgendwo reinsetzen und ausbalancieren. Das fand ich auf Reisen schon etwas nervig, das Handy zum Filmen in den Gimbal einsetzen und zum photografieren wieder rausholen zu müssen. Jetzt müssten sie es nur noch schaffen, dass man die Kamera mit den Jahren updaten kann… das wäre aus meiner Sicht dann die eierlegende Wollmichsau für Reisevideos.

  4. Tolles Spielzeug. Kompakt und funktional. Wird sicher erfolgreich verkauft werden.
    Einzig der nicht austauschbare Akku schießt es bei mir aus der Einkaufsliste.
    Nach 2 Jahren ist der Akku hin oder er wird mal tiefenentladen, baut gehörig ab und dann hat man 359€ Elektromüll.

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