DHL Paketkasten bundesweit verfügbar

Nach erfolgreichen Tests im Großraum Bonn und Ingolstadt bietet die Deutsche Post nun Paketkästen im gesamten Bundesgebiet an, dies teilte das Unternehmen heute mit. Hierbei handelt es sich um einen Briefkasten für Pakete, den sich jeder Hausbesitzer auf dem Grundstück aufstellen kann. Statt das Paket in der Filiale oder beim Nachbarn abzugeben, kann der Zusteller euer Paket im Paketkasten zustellen, sofern ihr nicht zuhause seid.

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Mit dem Paketkasten richtet sich DHL Paket hauptsächlich an Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern, die ihn auf ihrem Grundstück aufstellen können, aber auch Bewohner in Mehrfamilienhäusern können zuschlagen. Voraussetzung ist ausreichend Platz und ein einfacher Zugang für den Zusteller des Paketes. Über den Paketkasten können nicht nur Pakete empfangen werden, sondern auch Retouren oder andere bereits vorfrankierte Pakete und Päckchen lassen sich direkt versenden.

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In Sachen Optik und Größe hat man diverse Varianten zur Auswahl, die kleine Variante kostet einmalig 99 Euro, alternativ kann man sich die kleine Box für 1,99 Euro im Monat mieten – wer das große Modell mit 166 Liter Volumen (wie im ersten Bild zu sehen) haben möchte, der zahlt ganze 387 Euro, als Wandmontage ohne Briefkasten werden immerhin noch 258 Euro fällig.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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43 Kommentare

  1. So nen Paketfach ist hier in der Schweiz schon fast Standard bei neuen Wohnungen / Häusern, allerdings sind diese nicht abschließbar.

  2. Weiß schon jemand, wie das Sperren bei gestohlenem Schlüssel funktionieren soll?

  3. @Christian Holmok
    Wie meinst du das? Ich vermute, dass dann einfach der Key für den Chip getauscht wird.

  4. Ich finde die Idee sehr interessant! Bei mir nehmen zwar meistens die Nachbarn die Päckchen entgegen, aber der eine Rentner ist manchmal etwas zickig, weil er befürchtet eine Briefbombe zu bekommen! Und das ist jetzt kein Witz 0.o

  5. Knapp 300,- nochmal zusätzlich für so einen Kasten?! Sorry, aber das mit der Packstation klappt doch schon nicht richtig und dann noch das?! Ich geh dann lieber zum Amt auch wenns eeeetwas umständlicher ist, weiß aber das mein Paket nicht irgendwo im nassen Gras, beim Nachbarn 5Km weiter im Keller oder im Regen rumsteht! Wenn es davon IRGENDWANN mal eine Einbauversion mit Zugang ins Haus gibt DANN macht das Sinn. Aber so freistehend – Nein Danke!

  6. Diese „Briefkästen“ hatten meine Eltern schon vor zig Jahren, nennt sich „Mülltonnenbox“ :-). Der Briefträger hat dort damals schon alles reingestopft was er nicht abgeben konnte.

  7. Frank Bone says:

    Ich wette, dass das nur für DHL ist, aber nicht für DHL Express.

  8. HansDampf says:

    Dann eher noch sowas:
    https://mypaketkasten.de/
    Schaut akzeptabler aus und ist lieferdienstübergreifend.

  9. Der Preis ist für Privatkunden viel zu hoch. Im ganzen ist das doch eine Kostensenkung von DHL, weil die Fahrer/innen entweder nicht mehrmals kommen müssen oder die Filialen weniger Kapazität bereitstellen müssen.

    Eigentlich müsste das Unternehmen jeden Kunden subventionieren, wenn so etwas genutzt wird anstatt doppelt abzukassieren.

  10. Paul mircher says:

    Ich lasse meine DHL Pakete immer bei uns (in der Schweiz) an den Bahnhof liefern. Dort am Ticketschalter kann man sie dann abholen. Die haben auch am Samstag oder Sonntag geöffnet 🙂

  11. Die sollen einfach jede Tankstelle zum einem Paketabhol-Service-Center machen.

  12. dr. reiner mayersche says:

    @tobias: DHL kommt grundsätzlich nicht mehrmals und ich sehe da eher einen kundenvorteil als einen kostenvorteil für DHL

  13. @dr. reiner mayersche:

    Natürlich geht das. Natürlich nicht so einfach wie bei anderen Anbietern die automatisch nochmal kommen, man kann es anfordern.

    http://www.dhl.de/nochmal-zustellen

  14. Na dann haben wir demnächst 4 Kästen vorm Haus einen für DHL, Hermes, GLS usw. NUR DHL HAT ZU DEM PAKETKASTEN ZUGANG SELTEN DÄMLICH

    Hier die Alternative: mypaketkasten.de mit online Anbindung und App

  15. Ziemlich sinnlos solange nicht eine solche Box für alle (!) Paketdienste gilt und der Preis ist natürlich auch ziemlich hoch.

  16. Hey Kommentatoren, die Kiste ist Klasse zum Versenden! Das habt ihr beim Kommentieren ganz vergessen….

  17. Packstationen sind natürlich nicht so rentabel wie diese Kästen. Und DHL-Angestellte verdienen wohl auch überdurchschnittlich. Ich habe jedenfalls nicht so viel Geld, häufig etwas so großes zu bestellen, dass ich einen solchen Kasten brauche. Und meinen Hausrat wollte ich so zügig auch nicht auflösen und auf ebay verkaufen.

  18. @dr. reiner mayersche

    natürlich kommt DHL auch ein 2. mal, für gewöhnlich wird behauptet das niemand zuhause war. Natürlich ist man gar nicht da gewesen, daher konnte man auch keine Benachrichtigung ein werfen

  19. pffft … sprachen wir nicht jüngst erst davon, dass bald fliegende Paketzustelldronen die Amazon-Beszellung direkt über unseren Köpfen (alternativ gern auch über unseren Balkonen) abwerfen werden?! Warum sollte ich mir dann jetzt noch so’ne Monsterbox vor die Tür schrauben??
    😉

  20. DHL ist ein Unternehmen, dass teilweise weltweit agiert und natürlich Gewinne einstreichen möchte. So ein Kasten im ländlichen Bereich kann daher sicherlich sinnvoll für dieses Unternehmen sein. Ich seh dass doch bei mir. Im Rollstuhl, alle 3 Stunden 1 Stunde Schlafmuss. Der „eigentliche“ Briefträger mit wöchentlichen Paketen der Apotheke legt mir die Sachen im Flur, da er die Haustür aufmachen kann und darf. Wenn er Urlaub hat, wissen die Kollegen auch Bescheid. Aber wehe, die Kids bestellen Dinge, die von anderen Transportuntenehmen wie z.B Hermes und Co zugestellt werden! Da muss ich draussen Vollmachten hinlegen, dass das Paket genau da und dort hingelegt werden darf. Daher fände ich so einen Kasten ziemlich sinnvoll, unter der Voraussetzung, dass wie beim herkömmlichen Briefkasten, alle Zulieferer darauf Zugriff haben.

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