Corona-Warn-App: Bis heute kostete die App rund 130 Mio. Euro, Betriebskosten sollen 2022 sinken

Die Corona-Warn-App ist hier bei uns im Blog ein nahezu alltägliches Thema geworden, immerhin beherrscht die Pandemie weiterhin unser aller Leben und die App ist ein nützliches Tool geworden. Nicht nur durch die Option, im Kontaktfall nachträglich benachrichtigt zu werden, sondern auch, weil sich Impfzertifikate und Co. so digital zur Hand haben lassen und man sie schnell in Zeiten von 2G+ vorzeigen kann. Nun hatte unter anderem die AfD nebst weiteren Abgeordneten eine „Kleine Anfrage“ unter anderem zu den Kosten der App eingereicht, worauf die Bundesregierung nun ihre Antwort verfasst hat.

Unter der Überschrift „Die Corona-Warn-App des Bundes – Erfolg, Nutzung, Perspektiven“ werden dort unter anderem Nutzungszahlen, aber eben auch bisherige und zukünftig zu erwartende Kosten dargestellt. Demnach habe die App den Bund bis heute rund 130 Mio. Euro gekostet. Dies teilt sich auf in 116,3 Mio. Euro für Entwicklung, Betrieb und Weiterentwicklung (gilt für 2020 und 2021), 13,7 Mio. Euro, die rein für Werbung zur App anstanden und dann noch einmal knapp 71.000 Euro für digitale Werbung beim Bundesministerium für Gesundheit.

2021 sind pro Monat laut Regierung knapp 3,94 Mio. Euro angefallen, hier soll es aber im laufenden Jahr kostengünstiger werden, nämlich 2,66 Mio. Euro – so zumindest die bisherige Prognose.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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