Asus stellt auf der Computex 2018 neue ZenBook mit ausgefallenem ScreenPad vor

Im Rahmen der Computex 2018 in Taiwan hat Asus neue Notebooks für die Serien ZenBook und VivoBook vorgestellt. So gibt es etwa die neuen ZenBook Pro 15, ZenBook Pro 14 sowie ein neue ZenBook S auf der Messe zu sehen. Das neue ZenBook S (UX391) bietet dabei ein Display mit 13,3 Zoll Diagonale und einer Auflösung von bis zu 3.840 x 2.160 Bildpunkten. Für Haltbarkeit soll durch die Zertifizierung nach dem Militärstandard MIL-STD 810G gesorgt sein. Die Ergonomie steigert Asus laut eigenen Aussagen durch das „ErgoLift-Scharnier“, welches die Tastatur in einem angenehmeren Winkel anordnet. Dadurch werde laut Hersteller auch das Gehäuse leicht angehoben, was die Kühlung sowie den Sound der Lautsprecher verbessere.

Das Asus ZenBook S setzt auf Windows 10 als Betriebssystem und ist in den Farben Deep Dive Blue sowie Burgundy Red zu haben. Im Inneren stecken Intel Core der achten Generation, SSDs und ein Akku für bis zu 13,5 Stunden Laufzeit. Als Schnittstellen nennt Asus bisher USB Typ-C und Thunderbolt 3. Im Handel sind die neuen ZenBook S ab Juni verfügbar. Die Preise sollen je nach Region und Ausstattung variieren.

Neu sind auch die beiden ZenBook Pro 15 (UX580) und ZenBook Pro 14 (UX480). Auch hier kommt Windows 10 als Betriebssystem zum Einsatz. Dabei gibt es das ZenBook Pro 15 auch mit einem besonderen Kniff: einem ScreenPad. Das Konzept erinnert ein wenig an die Apple MacBook Pro auf Speed, denn es kommt auch hier ein separater Touchscreen zum Einsatz, welcher etwa den schnellen Zugriff auf Programme wie Microsoft Word, Excel und PowerPoint gewährleisten kann. Wie das Feature aber in der Praxis angenommen wird, dürfte sehr von der Unterstützung durch Entwickler abhängen. Und da bin ich noch etwas skeptisch.

Ansonsten bietet das ZenBook Pro 15 einen Bildschirm mit 15,6 Zoll und 4K-Auflösung, bis zu Intel Core i9 der achten Generation, eine Nvidia GeForce GTX 1050Ti als GPU, 1 TByte SSD-Speicherplatz und Lautsprecher von Harman Kardon. Als Schnittstellen nennt Asus beispielsweise Wi-Fi 802.11 ac und Thunderbolt 3.

Dazu gesellt sich eben das ZenBook 14 Pro mit einem Display mit 14 Zoll Diagonale und 1080p. Hier stecken im Inneren Intel Core i7 der achten Generation, 16 GByte RAM und eine Nvidia GeForce GTX 1050 Max-Q. Das Notebook unterstützt auch Intel Optane. Als Farbvarianten sind Deep Dive Blue und Rosé Gold geplant. Asus hebt zudem eine Infrarotkamera zur Gesichtserkennung sowie integrierte Unterstützung für Amazon Alexa hervor. Auch das ZenBook 14 Pro soll in naher Zukunft verfügbar sein. Zum Preis schweigt sich Asus noch aus.

Hinzu kommen bei Asus auch noch die neuen VivoBook S14 und S15. Es handelt sich dabei um leichte Notebooks mit bis zu Intel Core i7 der achten Generation in fünf verschiedenen Farben. Beide verwenden ebenfalls das ErgoLift-Scharnier. Die Notebooks unterscheiden sich in den Diagonalen von 14 bzw. 15,6 Zoll. Ansonsten kommen in beiden Fällen im Inneren Nvidia GeForce MX150, bis zu 512 GByte SSD-Speicherplatz und bis zu 2 TByte via Festplatte zum Einsatz. Auch ein optionaler Fingerabdruckscanner im Touchpad ist bei der Ausstattung auswählbar. Als Anschlüsse nennt Asus unter anderem USB Typ-C, HDMI, microSD sowie USB 3.1 und USB 2.0 Im Handel sind die Asus VivoBook S15 und S14 ab Juli 2018 zu haben.

Außerdem haut Asus unter anderem noch das VivoBook S13 mit 13 Zoll Diagonale raus und ergänzt sein Repertoire um das VivoBook Flip 14 (TP412). Bei letzterem handelt es sich um ein Convertible mit Windows 10 und einem komplett umklappbarem Display. Dadurch lässt sich das Notebook eben auch wie ein Tablet verwenden. Auch hier stecken im Inneren bis zu Intel Core i7 der achten Generation, 16 GByte RAM und SSDs mit bis zu 1 TByte.

Mehr zu den neuen Geräten von Asus könnt ihr auch an dieser Stelle lesen. So drängt der Hersteller mit einer wahren Flut neuer Notebooks auf den Markt. Mal sehen, wie am Ende die Preise ausfallen. Denn die werden den potentiellen Erfolg der Gerätschaften natürlich entscheidend mitbestimmen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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5 Kommentare

  1. Oha, das CPad von Toshiba (aus der Satellite 5200er Serie) nach 14 Jahren neu aufgelegt 😉

    http://s219.photobucket.com/user/notebook_dng/media/TOSHIBA/cPAD.jpg.html

    • MIndurain says:

      Könntet ihr bitte das PDF des hochglanzprospekt des Herstellers zum Download anbieten? Dann braucht ihr die Pressemitteilung nicht mehr abzuschreiben.
      Nichts für ungut. Aber das ist echt schwach. Ich lese den Blog seit mindestens 10 Jahren und habe viele gute Beiträge gelesen. Das aber ist schon sehr sehr Grenzwertig.

  2. Michel Ehlert says:

    Hmm je nach Preis, aber ich denke die reinen Notebooks werden auf dem Markt weniger.. Für mich ersetz im moment da Huawei Mediapad M5 pro mein Laptop.

    • Danke, das uns das jetzt zum gefühlt 100sten Male mitteilst.
      Nichtsdestotrotz verstehe ich jetzt nicht, worin der Zusammenhang zwischen einem Tablet mit Telefon/Spielzeug-OS und den hier vorgestellten Geräten, bestehen soll?
      Oder naja ok, Youtube und Facebook sollten auch auf ^^obigen Geräten laufen… 😛

  3. Die Oberschenkel werden dem „ErgoLift-Scharnier“ sicher danke sagen – Das NB auf dem Schoß wird sicher ein Vergnügen.

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