Apple MacBook Pro mit M2 Pro und M2 Max sowie neuer Mac mini vorgestellt

Gleich zwei neue MacBook-Pro-Modelle und den neuen Mac mini hat Apple vorgestellt. Eine Serie kommt mit dem Chip M2 Pro, die andere mit dem M2 Max. Der M2 Pro erweitert die Architektur von M2 und bietet eine CPU mit bis zu 12 Kernen und eine GPU mit bis zu 19 Kernen sowie bis zu 32 GB Unified Memory.

Der M2 Max baut auf den Fähigkeiten von M2 Pro auf und bietet eine GPU mit bis zu 38 Kernen, die doppelte Bandbreite des Unified Memory und bis zu 96 GB Unified Memory. Seine Leistung pro Watt macht ihn laut Apple zum weltweit leistungsstärksten und energieeffizientesten Chip für ein Profi-Laptop. Beide Chips verfügen außerdem über verbesserte Technologien, darunter eine schnellere 16-Core Neural Engine und Apples Media Engine.

Der M2 Pro bringt zum ersten Mal professionelle Leistung in den Mac mini, während M2 Pro und M2 Max die Leistung und die Fähigkeiten des 14″ und 16″ MacBook Pro noch weiter ausbauen.

Der Mac mini mit M2 und M2 Pro bietet laut Apple schnellere Leistung, noch mehr Arbeitsspeicher und erweiterte Anschlussmöglichkeiten. Die neuen Mac mini Modelle können ab heute bestellt werden und sind ab Dienstag, den 24. Januar erhältlich. Das M2 Modell des Mac mini bietet zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse und Unterstützung für bis zu zwei Bildschirme.

Das M2 Pro Modell bietet vier Thunderbolt 4 Anschlüsse und Unterstützung für bis zu drei Bildschirme. Darüber hinaus kann das M2 Pro-Modell einen 8K-Bildschirm unterstützen – eine Premiere für den Mac. Beide Modelle verfügen über zwei USB-A-Anschlüsse, einen HDMI-Anschluss, einen Gigabit-Ethernet-Anschluss mit einer 10-GB-Option und einen verbesserten Kopfhöreranschluss zur Unterstützung von Kopfhörern mit hoher Impedanz. Für die drahtlose Konnektivität verfügen beide neuen Modelle über die neuesten Standards mit Wi-Fi 6E für einen bis zu zweimal schnelleren Durchsatz als bisher sowie Bluetooth 5.3.

Los geht es beim Mac mini und dem M2 für ab 699 Euro, nach oben sind wie immer nur wenige Grenzen gesetzt. Die Übersichtsseite findet ihr hier.

Beim MacBook muss man tiefer in die Tasche greifen, das Basismodell des 14-Zoll-Gerätes geht ab 2.399 Euro los, während das  16-Zoll-Modell gar ab 3.000 Euro kostet.

Das MacBook Pro verfügt jetzt über Wi-Fi 6E für schnellere drahtlose Verbindungen sowie über ein verbessertes HDMI, das 8K-Bildschirme mit bis zu 60 Hz und 4K-Bildschirme mit bis zu 240 Hz unterstützt. Diese neuen Funktionen bauen auf den Anschlussmöglichkeiten auf, die das MacBook Pro bereits bietet. Dazu gehören drei Thunderbolt 4-Anschlüsse für Verbindungen zu Peripheriegeräten, ein SDXC-Kartensteckplatz und MagSafe 3-Laden.

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47 Kommentare

  1. ICH WUSSTE ES, gestern habe ich nach dem Mac Mini geschaut und mir ist aufgefallen dass die Lieferzeiten sehr hoch waren. Dass es aber einen Tag später passiert dass ein neues kommt, ist schon witzig

    • Ist ja nicht so, das gestern schon viel darüber berichtet wurde das heute was neues kommt und das die Lieferzeiten mal hoch sind, das kommt öfters mal vor, aber schön, das du anscheinend einmal in deinem Leben was gewusst hast, wenn du das extra so betonst ….

    • Freue mich auch sehr. Mac Mini mit M2 Pro klingt sehr verlockend.

  2. Ist die größte Neuerung nicht, dass das MagSafe Ladekabel nun endlich die passende Farbe zum Gehäuse hat? 😀

    https://store.storeimages.cdn-apple.com/4668/as-images.apple.com/is/mbp-witb-usb-c-magsafe-cable-202301?wid=179&hei=392&fmt=p-jpg&qlt=95&.v=1671576034231

  3. Dann wird nächste Woche wohl auch MacOS 13.2 erscheinen, oder?

  4. 300 Euro mehr zu meinem jetzigen MacBookPro – schon mal ne Ansage

    • Schrottvogel says:

      Das kleinste 14er M1 Pro MBP lag bei 2249 Euro als es vorgestellt wurde. Für unter 2000 hat man es erst deutlich später bekommen. Das 14er M2 gibts ab 2399 Euro. Also 150 Euro mehr. Kannste inter Inflation verbuchen. Oder einfach noch ein paar Monate warten.

  5. Der neue Mac Mini M2 Pro reizt mich schon, und mit 32 GB RAM sogar bezahlbar – wie ich finde. Gutes Lineup!

    • Bin auch gerade am konfigurieren, nur:

      Mac STUDIO mit M1 MAX
      (10‑Core CPU, 24‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine)
      32 GB Arbeits­speicher
      512 GB SSD
      10GBE
      2.299,00 €

      Mac MINI mit M2 PRO
      (12‑Core CPU, 19‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine)
      32 GB Arbeits­speicher
      512 GB SSD
      10GBE
      2.469,00 €

      Ich nehme an, der Studio ist trotzdem in allen Belangen schneller durch M1 MAX und trotzdem billiger.

      Hmmm

      Die Basis-Modelle vom Mac Mini sind aber vom Preis/Leistungsverhältnis top.

      • Schau mal bei Cyberport vorbei. Da ist der MacStudio in der Konfiguration für 2.029 zu haben. Bei Saturn für 2.069. Man muss nicht immer beim Apfel persönlich kaufen.

        • Macht somit den Mac Studio noch attraktiver, vorausgesetzt man benötigt höhere Konfigurationen.

          • und genau darueber denke ich auch die ganze Zeit nach… ich warte einfach die ersten Benchmarks ab, aber wir brauchen uns da nix vormachen: die Kiste ist so oder so unfassbar schnell!

        • Wenn man an einer Hochschule angeschrieben ist bzw. dort arbeitet bzw studierende Kinder hat, bekommt man über Uniday 10%-17% Rabatt je nach Modell.

          • Der Apple EDU Store über Unidays liegt meistens nur im Mittelfeld der EDU-Angebote.
            Die besten Preise haben in der Regel Jessen-Lenz über M@Campus und MacTrade.

            • Tja, heute ist es andersrum.

              Und MacTrade würde ich eh meiden.

              • WIeso? 2014 hab ich da auch mein kleines MacBook fürs Studium gekauft. War günstig und die Lieferung schnell und problemlos. Gut, das war halt 2014 😀

      • Mac Studio hat noch einen alten HDMI Standard und noch kein Wifi 6E. Speicherbandbreite ist zwar schneller und der Studio hat 2 USB-C Ports mehr, aber die sind an der Vorderseite auch nur mit 10Gbit/s Anbindung.

        Eventuell ist daher doch der Mini die bessere Option.

        • Nur HDMI 2.1 ist beim Mini besser.

          Sonst ist der Studio besser: mehr Ports, mehr Monitore anschließbar, SD-Karten, 10 Gbit LAN. Für aktuell 20€ Aufpreis.

          • dafür einen Lüfter der echt nervig sein soll. Bleibt abzuwarten, ob es beim Mini auch schlechter geworden ist.

      • Der MacMini mit M2PRO waere nur dann die klar bessere Wahl, wenn man die zusaetzlichen Faehigkeiten bei externen Displays benoetigt.

  6. Endlich mehr als 60 Hz bei externen Bildschirmen!

    „4K bei 240 Hz über HDMI.“

    Ich muss es bestellen, mein MacBook Pro early 2013 wird nach fast 10 Jahren in Rente gehen.

    • Das gab es schon beim normalen M1

      • Nein. Ich habe einen M1-Mac vom Arbeitgeber, M1 kann nur 60 Hz bei 4K.

        • Ich betreibe hier einen 38“ Monitor mit 3840×1600 mit 10bit Farbtiefe und HDR mit 144Hz am Mac mini M1 über Thunderbolt 3. das ist überhaupt kein Problem.

          • Kein 4K.
            Ich habe einen 4K Monitor, da kann ein M1-Mac nur 60 Hz.
            Bei 2560×1440 Monitoren müsste es auch 144 Hz geben.

            • Horizontal haben die genau die gleiche Pixelanzahl.
              Und über Thunderbolt müsste das auch bei 2160 Pixeln Höhe hinkommen.

              Bei meinem sind es 13,3GBit/s und bei einem 3840×2160 mit 10bit und 144Hz sind es 17,95GBit/s.

              • Erzähl das Apple.
                Es könnte auch eine Software-Sperre bzw. fehlende Treiber sein, wie es manchmal bei Intel-Macs war.

      • Felix Frank says:

        Nein! Sämtliche M1 haben nur HDMI 2.0. Hier setzt man nun recht sicher auf HDMI 2.1

  7. Die Aufpreise beim Mini für mehr Speicher sind schon fast pervers.

  8. Mac Mini M2 ab 699 Euro und mit 16GB RAM um 929 Euro ist schon sehr okay.

    • Alles darüber rückt den Mac Studio immer mehr in den Vordergrund. Da stimmt was im Verhältnis mE nicht ganz.

      • Das ist Apple und der älteste Marketing Trick.
        Billiges Produkt A1, besseres aber viel teureres und dadurch uninteressantes Produkt A2 und richtig gutes Produkt A3 für nur wenig mehr. Macht A3 attraktiv, nur ist Premium Produkt B1 halt nochmal besser und kostet nicht viel mehr als A3. Wobei B2 natürlich besser wäre aber preislich unattraktiv, könnte man gleich B3 nehmen. Und so landest du wie hier in den Kommentaren vom 699 Euro Mini M2 direkt beim Mac Studio…

        Schau McDonald’s an mit den Getränken. 0,25l 2,29 Euro, 0,4l 3,19 Euro und 0,5l 3,49 Euro. 0,25l ist zu wenig, aber 3,19 Euro für 0,4l ist ja kaum billiger. Da ist 0,5l natürlich das beste Angebot obwohl jedem, der Durst hat, 0,25l schon reicht.

        Apple macht das wirklich gut. Ist gar nicht negativ gemeint, hab selbst genug Apple Produkte.

        Darfst halt nicht hungrig einkaufen gehen, sondern wissen, was du brauchst.

  9. Ähm hab ich was verpasst oder hat Apple bei den mac mini die Preise zum 2020 M1 gleich gelassen?

  10. Schade ist da standardmässig MacOS drauf, sonst wärs evtl was.

  11. Nen Mini mit M2, darauf habe ich gewartet! Wird im Laufe des Jahres meinen 2018er i7 ersetzen. Mal sehen ob es der M2 mit 24 GB RAM oder doch ein PRO mit 32 GB wird.

  12. Leider noch immer kein AV1 De- und Encoder!

  13. Bin mal gespannt wie sie Akkulaufzeit verbessert haben.
    Der M2 hat ja seine Performance vor allem mit höheren Takt erkauft und das hatte ja die Akkulaufzeit gegenüber den M1 verschlechtert.

    • Die Akkulaufzeit wird es erst nach dem Sprung zu 3 Nanometern merkbar verbessert.

      • Laut Apple sind die aber schon beim M2 um jeweils eine Stunde besser geworden.

        Ich kann mir das nur so erklären, dass die neuen Effience Cores des M2, die er vom A15 geerbt hat etwas mehr Energie sparen. Sobald die Power Cores aktiv sind sollten die M2 Pro/Max Modelle eine schlechter Akkulaufzeit als die M1 Pro/Max Modelle haben.

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