Android: Ice Cream Sandwich und Jelly Bean auf dem Vormarsch

Wie jeden Monat lässt uns Google auch dieses Mal wieder wissen, wie es um die Verbreitung der einzelnen Android-Versionen bestellt ist. Und wie jeden Monat heißt es auch dieses Mal wieder: Android Gingerbread meilenweit vor dem Rest. Allerdings hat Android 2.3 wieder etwa dreieinhalb Prozent verloren. Waren es zuletzt noch 54,2 Prozent, sind es nun „nur noch“ 50,8 Prozent.

Profiteur dieser Entwicklung bei Gingerbread ist – logischerweise – die aktuellste Version Jelly Bean, aber natürlich auch Ice Cream Sandwich, wo immer noch zahlreiche Geräte mit Updates versorgt werden. Neu im Spiel ist Jelly Bean 4.2, welches aus dem Stand immerhin auf 0,8 Prozent kommt – zusammen mit 4.1 erreicht man hier nun knappe sieben Prozent Marktverbreitung.

Ice Cream Sandwich konnte nur um lumpige 1,7 Prozent zulegen, was aber mit dazu beiträgt, dass nun ungefähr jedes dritte Android-Gerät mit einer Version 4.0 oder größer ausgestattet ist – genauer gesagt: 34,2 aller Android-Devices verfügen über Android 4.x. Honeycomb und Froyo verlieren nochmal ein wenig, wobei Honeycomb hier von jeher nur eine untergeordnete Rolle spielte. Gerade durch die große Zahl an Billig-Geräten in den Schwellenländern wird es noch sehr lange eine große Verbreitung geben, was Gingerbread angeht, aber so langsam finden die Versionen jenseits 4.0 in die Spur – hat ja auch lange genug gedauert.

Quelle: Android Developer

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

9 Kommentare

  1. Da muss man gar nicht auf die Schwellenländer verweisen. Schaut euch nur mal um wie viele ein Samsung Galaxy Ace Gerät ihr eigen nennen und mit was wird das bis dato ausgeliefert? Eben 2.3.

    Sicherheitstechnisch ist das natürlich ein Fiasko.

  2. es gibt leider immer noch kein Android 4.X mit Hardware-Tastatur

  3. @Paul Peter
    Sony Xperia Pro. Plus natürlich Milestones (ab 2), Desire Z und co mit Cyanogenmod. So richtige Top-Hardware gibt es allerdings nicht, das ist der Kompromiss.

  4. Ich hab auch noch eine 2.3 Version (vor einem Jahr ein Samsung Galaxy S+ Neu gekauft). Und das da jemals nen Update kommt, daran glaub ich auch nicht mehr.
    Hat wirklich nix mit Schwellenländer zu tun. Es kann und will sich niemand ein >400 Eur Handy leisten.

  5. @Sebastian
    Niemand? Ich schon. Und damit bin ich -offensichtlich- nicht alleine.

  6. oft ist es aber auch eher eine Frage des Könnens denn des Wollens. Für mich zB gibts wichtigeres, das Vorrang hat. Obschon ich mir vorstellen kann ein lecker Note 2 zu bedienen. Aber das steht weit hinten in der Liste.

  7. @Sebastian: Geht mir genauso. Hab mir vor nem Jahr mein erstes Smartphione gekauft (auch das S+) und als EInstiegsgerät wollte ich natürlich nicht so viel Geld ausgeben. Und schon jetzt bekommt man keine Updates mehr. -.-
    Natürlich könnte man sich ja auch ein neues Smartphone kaufen, aber warum? 1. ist das alte ja noch total gut und 2. kann man bei dem neuen ja auch wieder Gefahr laufen, dass man in einem Jahr keine Updates mehr bekommt. Und das ist ja wohl dann auch nciht Sinn der Sache! Ach jo: Und 3. Woher das Geld für ein neues nehmen? 😀

  8. Da muss ich leider Apple ein dickes Plus geben. Die geben ihren Geräten ein paar Jahre Upates. Bei Android ist das leider überhaupt nicht so. Auch wenn jetzt einige sagen, das bei Android zig Firmen und Geräte vorhanden sind.
    Als Vergleich Windows gibt es auch auf Mrd unterschiedlichen Geräten und trotzdem schafft es MS Updates zu machen.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.