Amazon Kindle mit EPUB-Unterstützung

EPUB (Electronic Publication) ist ein offener Standard für E-Books, der von der International Digital Publishing Forum (IDPF) entwickelt wurde. EPUB-Dateien enthalten Text, Bilder, Links und andere Medien und sind in einem formatierten Layout angeordnet, das für die Anzeige auf einem E-Book-Reader oder einem anderen mobilen Gerät optimiert ist. Amazon hatte Mitte 2022 bekannt gegeben, dass man das EPUB-Format zum Ende des Jahres unterstützen wird. Dies ist vielleicht für einige ganz interessant, die sich selbst Dateien auf den E-Reader schicken. Bekanntlich kann man an eine Mail-Adresse seine eigenen Dateien senden, die dann auf dem Kindle abrufbar sind.  In den Einstellungen eines jeden Kindle findet man die persönliche Adresse des Gerätes. Inhalte, die an diese Adresse geschickt werden, werden – sofern unterstützt – auch auf dem Kindle lesbar. Mittlerweile ist es eben möglich, direkt Dateien im EPUB-Format zu mailen und auf dem Kindle zu empfangen, ohne dass man vorher umwandeln muss.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. MeinNametutnichtszurSache says:

    Eieiei…und als nächstes friert die Hölle zu? 🙂 Da wird es endlich ein bisschen einfacher, den Kindle zu nutzen.

  2. Werden EPUB Dateien auch nativ unterstützt, wenn man sie via USB auf dem Kindle ablegt? Also gibt es ein entsprechendes Firmware-Update? Und wenn ja, für welche Versionen des Amazon Kindle gibt es dieses oder wird es das geben?

    • Habe selbst recherchiert – nein, keine native EPUB-Unterstützung, nur via E-Mail. Außerdem wird über diesen Weg nun MOBI und AZW gestrichen, da sie „die neuesten Kindle-Features“ nicht unterstützen.
      Ich bleibe also bei Calibre und dem Weg über USB.

      • >nur via E-Mail

        Und per App.

      • Aber der Calibre eh ist doch eine Konvertierung zu MOBI.

        Funktioniert Calibre den noch wenn MOBI gestrichen wird?

        • Carsten C. says:

          Calibre kann auch nach AZW konvertieren.
          Dass MOBI in Zukunft gestrichen werden soll, habe ich auch schon gehört. Ob das auch für AZW gilt, weiß ich nicht.

  3. Auch hilfreich: ein normales PDF-Dokument an die Kindle-Emailadresse senden mit dem Wort „convert“ im Betreff (wandelt das Dokument in eine readerfreundliche Version um).

  4. Jetzt wäre es ja fantastisch, wenn Amazon noch DRM von Adobe unterstützen würde, dann könnte man Kindles mit der Onleihe benutzen.

    • Die Onleihe stellt schrittweise auf ein neues DRM um (https://hilfe.onleihe.de/pages/viewpage.action?pageId=1048882), dass diesen Adobe-Murks überflüssig macht. Daher ist es schon jetzt oft relativ einfach möglich (via Calibre und ein wenig, ähm, Magie), epub der Onleihe auf dem Kindle zu lesen.

      • finde hierzu iwie nichts. Hast du ne Anleitung oder so? 🙂

      • Das ist mir klar, muss aber zugeben, dass ich das nicht mehr will. Am Pocket Book auf die Webseite, ausleihen klicken und lesen ist immer noch netter. Wenn das aber mit einem Kindel auch geht, und der noch als Notizbrett taugt, kaufe ich auch einen. Die Hardware ist ja schon geil.

  5. Habe schon seit einiger Zeit über die Nextcloud Epub und IOS benutzten um über „Öffnen mit Kindle App“ direkten Zugangs zur Bibliothek zu bekommen. Konnte danach auch auf die Kindle´s Standalone laden .
    Fand das praktischer als mit der Email. ( und schneller )

  6. Calibre und gut ist. Egal welches Format man da reinstellt kommt hinten lesbares raus.

  7. Dass ich das noch erleben darf!

    Besten Dank für den Hinweis, dann kann man sich Calibre in Zukunft sparen.

  8. Das zumailen geht doch schon seit Monaten nur mit dem Nachteil, dass Amazon immer Sicherheitsabfragen hat ob es wirklich ans Gerät soll etc, was per Mail bestätigt werden soll, obwohl die legitime Adresse hinterlegt ist. Darüber meckern viele Kunden und es lässt sich nicht im Kundenkonto abstellen. Bei 2-3 epubs mags egehen, wer aber seine komplette Sammlung wechseln will mit hunderten Büchern… ja das ist Arbeit..

    Folge: man bleibt dann doch bei nem offenen Reader wie dem tolino. Nur aus dem Grund ging mein neuer Kindle nach paar Tagen wieder zurück

  9. Falls das noch nicht bekannt ist: Falls man die kindle app auf dem iPhone / iPad installiert hat, kann man dort die datei reinladen und synchronisieren lassen (geschieht automatisch) – dann muss man auf dem physischen Kindle selbst nur noch die Datei runterladen durch einmaliges antappen – neben email verschicken die leichteste Methode um „eigene Dateien“ auf sein Gerät zu bekommen.

  10. Ich schreibs noch mal: Testet doch mal das schon alte Stanza Desktop! Das kann alles was kommt auf den Kindle schaufeln in allen Formaten – einfacher und kostenloser gehts nicht. Das machst sogar aus 3-Spaltern richtige Ansichten ..

  11. Wenn denn Amazon nicht immer die Buchcover bei allem löschen würde, das man manuell über Calibre oder per Mail an den Kindle schickt. Der Workaround von Calibre funktioniert bei meinem Paperwhite 2022 einfach nicht und ohne Cover sieht es bescheuert aus. Zu Tolino geht’s dennoch nicht zurück. Deren Software und Shopanbindung ist eine Zumutung.

  12. Ich habe bis jetzt meine Kindle Unlimited Bücher über USB runtergeladen. Leider geht diese Funktion seit heute (12,1,23) nicht mehr. Est heißt Dieser Titel kann nicht heruntergeladen und übertragen werden. Die Bücher sind nur im Cloud-Reader zu lesen.
    Gibts das eine Abhilfe?

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