Apple meldet Rekordquartal: Umsatz und Gewinn auf Allzeithoch
von Olli | 9 Kommentare
Apple hat die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 bekannt gegeben, das dem vierten Kalenderquartal 2024 entspricht. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 124,3 Milliarden Dollar und einen Nettogewinn von 36,3 Milliarden Dollar, was einem Gewinn von 2,40 Dollar pro Aktie entspricht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Umsatz um 4 Prozent und der Gewinn pro Aktie um 10 Prozent.
Während die Umsätze mit Macs, iPads und Dienstleistungen deutlich zulegten, verzeichneten iPhone und Wearables leichte Rückgänge. Die Bruttomarge lag bei 46,9 Prozent, verglichen mit 45,9 Prozent im Vorjahr. Apple kündigte zudem eine Quartalsdividende von 0,25 Dollar pro Aktie an, die am 13. Februar ausgezahlt wird.
CEO Tim Cook zeigte sich erfreut über das beste Quartal der Unternehmensgeschichte und betonte die Bedeutung von Apple Silicon und Apple Intelligence, die ab April in noch mehr Sprachen verfügbar sein wird.
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36 Mrd Dollar Nettogewinn in 3 Monaten ….
Hammerhart
Und dazu noch die hunderte Milliarden die sie noch rumliegen haben. Crazy
Ach, das sind nur blutleere Zahlen. Apple ist ein Unternehmen, dessen Grösse und Bedeutung die Vorstellungskraft sprengt – wohl auch die von Börsen-Profis und Analysten, wie es manchmal dünkt.
Wären die AirPods ein eigenes Unternehmen, das eben nur AirPods herstellt, wäre die Firma “AirPods Inc.” problemlos in den Top 500 der wertvollsten US-Unternehmen vertreten.
Auf der anderen Seite stinkt der Mac gewaltig ab. 2024 betrug sein Anteil am Gesamtumsatz nur noch bescheidene 7,6%. In der Realität bedeutet das jedoch, dass Apple allein mit dem Mac ziemlich genau 30 Mia. $ erwirtschaftete. (In eine Zahl verpackt: 30’000’0000’000!) Also nicht mit Lebensmitteln wie etwa Walmart, wo die Gewinne im niedrigen Prozentbereich liegen. Sondern mit Produkten, bei denen die inoffizielle Bruttomarge auf etwa 20% bis 30% geschätzt wird.
Schwindelerregend …
Die Marge ist bei anderen Firmen sogar noch besser, Nvidia oder Microsoft.
Und rückläufige iPhone-Verkäufe wundert mich nicht. Bei den Preisen für neue iPhones überlegt man es sich 10mal mehr, ob es sich lohnt, ein neues iPhone zu kaufen. Zumal es technisch nichts besonders neues gibt…
An den Preisen wird es nicht liegen, die Geräte waren schon immer teuer und mittlerweile hat die Konkurrenz aufgeschlossen. Liegt eher an der nicht vorhandenen technischen Innovation (wie bei allen Smartphones).
Habe gestern eine Annonce für ein S25 Ultra gesehen. 1449€ was soll da jetzt viel billiger sein? Klar Apple hat keine Mittelklasse, Du bekommst einen guten Androiden auch für 500€ aber dann bekommt man ein „vernünftiges“ Smartphone und eben kein Smartphone das überall state of the Art ist.
Ist doch egal. Das muss langfristig betrachtet werden.
Wenn die Leute weniger iPhones kaufen, heisst das nur, dass sie mit dem aktuellen Modell noch sehr zufrieden sind. Allerdings ist der Neukauf lediglich aufgeschoben. Die allerwenigsten iPhone-Anwender werden zu Android wechseln.
All diese bestehenden Kunden werden also irgendwann wieder ein iPhone kaufen – und keine andere Marke. Die “Blase der Upgrade-Unwilligen” platzt, der Stau löst sich auf und das iPhone wird neue Rekorde brechen.
Das ist so vorhersehbar, dass es schon langweilig ist. So gesehen: Sorry für diesen Post.
100 % Zustimmung!
Ich hatte iPhone 5s, dann XS und aktuell 14 pro. Das waren jedesmal schon erheblich Unterschiede. Und der Tag an dem ich das nächste iPhone kaufe wird kommen. Vielleicht iPhone 18. Aber ich tippe mal, im Schnitt kaufen die Apple User alle 3 Jahre ein neues iPhone. Nahezu keiner wechselt zu Android. Daher werden die Verkaufszahlen konstant hoch bleiben.
iPhones sind nun einmal langlebig, da sie über viele Jahre mit aktuellen Betriebssystemen versorgt werden, daher ergibt sich nicht die Erfordnis, regelmäßig neue Geräte zu erwerben. Und ja, auch wenn Apples Marketing es gerne anders darstellt, die Innovationen halten sich in Grenzen; ob Apple Intelligence wirklich der Knaller sein wird, muss sich erst noch zeigen.