ZTE S30, S30 SE und S30 Pro vorgestellt: Drei neue 5G-Smartphones

ZTE hat für den asiatischen Markt drei neue Smartphones anzubieten: die ZTE S30, S30 SE und S30 Pro. Vor allem das zuletzt genannte Modell ist ganz interesant, da es auf den Qualcomm Snapdragon 768G sowie einen AMOLED-Bildschirm mit 144 Hz setzt.

Das ZTE S30 Pro will euch zudem mit 8 GByte RAM und 256 GByte Speicherplatz locken. Ab Werk dient Android 11 mit dem Überzug MyOS 11 als Betriebssystem. Letzteres trifft im Übrigen auch auf die S30 und S30 SE zu. Das S30 Pro kann zudem auch den Speicherplatz anzapfen, um sich so 3 GByte virtuellen RAM zu sichern. Was das AMOLED-Display betrifft, so bietet es 6,67 Zoll Diagonale bei FHD+ als Auflösung, Unterstützung für HDR10+ und eine Touch-Abtastrate von 360 Hz sowie eine Bildwiederholrate von 144 Hz. Der Fingerabdruckscanner sitzt ebenfalls direkt im Screen.

Für den Akku des S30 Pro nennt ZTE 4.200 mAh. Die Aufladung kann mit bis zu 55 Watt erfolgen. Recht beeindruckend wirkt auf dem Papier die Frontkamera, welche mittig in einem Punch-Hole sitzt und 44 Megapixel bietet. Die Quad-Hauptkamera operiert mit 64 (Weitwinkel) + 8 (Ultra-Weitwinkel) + 2 (Makro) + 2 (Tiefensensor) Megapixeln.

In China ist das neue ZTE S30 Pro ab dem 3. April für umgerechnet ca. 390 Euro zu haben.

Das ZTE S30 speckt dann etwas ab und tauscht etwa den Snapdragon-SoC gegen den MediaTek Dimensity 720 aus. Zudem halbiert man den Speicherplatz in der Standardausführung. Hier gibt es einen Akku mit 4.000 mAh, der mit 30 Watt geladen werden kann. Auch ist nun nur noch ein LC-Display mit identischer Diagonale vorhanden, das jetzt auf 90 Hz herunterschaltet, aber immer noch mit FHD+ auflöst. Die Touch-Abtastrate steht bei 240 Hz. Was die Hauptkamera betrifft, so gibt es den gleichen Aufbau. Jedoch kann das ZTE S30 Pro 4K-Videos mit 60 fps aufzeichnen, während es beim S30 nur 30 fps sind.

Auch die Frontkamera ist weniger beeindruckend als beim Pro-Modell und steht nun bei 16 Megapixeln. Das ZTE S30 soll ebenfalls am 3. April in China erscheinen und dort umgerechnet mit 8 / 128 GByte 285 Euro kosten. Wer 256 GByte wünscht, muss etwa 310 Euro zücken.

Das ZTE S30 SE stapelt dann nochmals tiefer und setzt auf den MediaTek Dimensity 700 plus 6 GByte RAM und 128 GByte Speicherplatz. Einen Slot für microSD-Speicherkarten bietet im Übrigen kein Modell der S30-Serie. Auch hier erwartet euch ein LC-Display mit 6,67 Zoll und FHD+, jedoch in diesem Fall nur mit 60 Hz. Der Fingerabdruckscanner sitzt, wie auch beim S30, nun an der Seite.

Von den beiden anderen Modellen hebt sich das ZTE S30 SE durch seinen übergroßen Akku mit 6.000 mAh ab. Jener lässt sich mit 18 Watt wieder aufladen. Neben USB-C ist auch ein Port für 3,5-mm-Audio vorhanden. In Sachen Kameras erwartet euch eine Hauptkamera mit 8 Megapixeln im zentralen Punch-Hole. An der Rückseite sitzt wiederum eine Triple-Cam mit 48 (Weitwinkel) + 5 (Makro) + 2 (Tiefensensor) Megapixeln.

In China ist das ZTE S30 SE ab dem 3. April für umgerechnet ca. 220 Euro zu haben. Ob und wann die S30-Serie von ZTE auch nach Europa kommen könnte, ist offen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Sebastian says:

    SE=Supersize edition

    • ZTE unterliegt wie Huawei und Xiaomi dem US Bann.

      Kein technischer Support damals als es in Kraft getretenen ist. Topsmartphones erhielten nicht das versprochene 2. Major update oder Sicherheitspatches.

      Manche Smartphones die ab Werk einen Software Bug hatten, wurden nie mit Updates versorgt und waren nur noch Briefbeschwerer.

      ZTE nie wieder! China go home! Europe first!

  2. Dirk der allerechte says:

    Finger weg von ZTE
    Als der Bann Huawei getroffen hat war auch ZTE betroffen …. Was haben Sie gemacht?Ab den ersten Tag den Support eingestellt komplett auch für Deutschland! Selbst für einen Tag zuvor gekaufte Geräte ….. damit hatte man bei einem Defekt praktisch nur noch ein Briefbeschwerer , Ich erinnere mich noch an die ganzen Artikel und die ganzen Foren von ZTE waren voll davon zumal das damalige Blade v8 einen software bug hatte der natürlich nicht gefixt wurde.Man hat den Benutzer sozusagen im Regen stehen lassen, daran sollte man sich immer erinnern!

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