Zoom: Kein Zeitlimit für freie Accounts an Weihnachten

Solltet ihr ab und an Zoom benutzen und den Dienst nicht bezahlen, wisst ihr, dass die Meetings bei den kostenlosen Accounts auf eine Länge von maximal 40 Minuten begrenzt sind. Viele Nutzer können sich mit Freunden und Familien in diesem Jahr nicht treffen, da das Coronavirus aktuell so ziemlich überall auf dem Vormarsch ist. Zoom möchte seinen Nutzern entgegenkommen und hebt das Zeitlimit an Hanukkah, Weihnachten, Neujahr und Kwanzaa auf. Das heißt in folgenden Zeiträumen wird es möglich sein, unbegrenzt per Video zu chatten:

  • seit 17. Dezember (16:00 Uhr) bis 19. Dezember (12:00 Uhr)
  • vom 23. Dezember (16:00 Uhr) bis 26. Dezember (12:00 Uhr)
  • vom 30. Dezember (16:00 Uhr) bis 2. Januar (12:00 Uhr)

Das Limit wird automatisch entfernt, ihr könnt also euren Zoom-Account ganz normal nutzen und müsst nicht irgendwie selbst ans Werk gehen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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6 Kommentare

  1. Kwanzaa erscheint mir PR technisch hineingemogelt. Es erstreckt sich vom 26 Dez bis 01. Januar, aber für den 26.-30. gilt die Ausnahmeregelung nicht. Offenbar wird es nur erwähnt weil es sich an den letzten Tagen mit Sylvester/Neujahr deckt. Solch eine Nummer hinterlässt einen faden Beigeschmack.

    • Da steht ja auch „last day of Kwanzaa“ in der Grafik…

    • Fader Beigeschmack? Schau bitte mal auf die Grafik, man wollte alle Feste zumindest ansatzweise integrieren. Zoom hätte auch ganz auf diese Aktion verzichten können.

  2. Muss man sie nicht übertrieben für feiern, aber ist eine ganz nette Werbeaktion.
    Die habe auf der Infrastruktur ohnehin massig Kapa über die Feiertage (da kaum geschäftliche Konferenzen stattfinden werden), dann können sie die Ressourcen lieber für’s Marketing als für nix nutzen.

    Die Families, in denen nicht sowieso einer(!) Zugang zu nem Premium-Zugang eines solchen Dienstes über die Arbeit hat, können sich freuen. Fragt sich nur, wo das überhaupt noch der Fall ist…

    • Da lebt jemand aber ganz heftig in seiner Angestelltenblase.

      • Wollte auch schon sagen .. Bei meinem Mini Betrieb ist Home Office eher Wunschdenken und Videokonferenzen besteht kein Bedarf zu. Aktuell driften die Arbeitsrealitäten extrem auseinander.

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