ZDF und Deutschlandradio verzahnen ihre Inhalte und Mediatheken enger

Deutschlandradio und das ZDF wollen in Zukunft noch enger zueinander rücken: So wolle man die jeweiligen Mediatheken enger vernetzen und passende Audio- und Video-Inhalte wechselseitig in das Angebot verlinken und integrieren. Gemeinsame Projekte sind da ja bereits „Literarisches Quartett“ als Audio-Podcast „Blaues Sofa“, das Musik-Festival „JazzBaltica“ und die „Sachbuchbestenliste“.

Künftig werden dann weitere Formate aus dem Kulturprogramm des ZDF im Deutschlandradio als Audio-Podcast angeboten. Den Anfang macht das „Literarische Quartett“, das schon ab Montag, 31. August 2020, zu jeder Sendung als Podcast unter https://deutschlandfunkkultur.de/literarischesquartett und https://zdf.de/kultur/das-literarische-quartett abrufbar sein wird.

Der neue Podcast solle es dabei ermöglichen, eine noch breitere Zielgruppe zu erreichen – auch mobil. Noch einen Schritt weiter gehe man laut eigenen Aussagen im nächsten Jahr. Für 2021 ist ein gemeinsames Podcast-Format von Deutschlandradio und ZDFkultur in Arbeit. Auch eine engere Zusammenarbeit bei Konzertaufzeichnungen ist in Planung. Mehr Details sollen folgen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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15 Kommentare

  1. was der staat da betreibt ist totale wettbewerbsverzerrung…

    • Thema verfehlt. Oder war das der übliche Beiißreflex? 😉

    • Welcher Wettbewerb wird denn verzerrt? Welcher Staat hat das veranlasst? Und was hat das ganze mit einer Kooperation zwischen zwei öffentlich-rechtlichen Sendern zu tun? Fragen über Fragen…

      • Text nicht gelesen? Das ZDF liefert dem Deutschlandradio Beiträge und umgekehrt. Das ist durchaus eine Verzerrung des Wettbewerbs, denn die bekommen ihre Rundfunkgebühren nicht dafür, dass sie beide das gleiche senden bzw. sich wechselseitig wiederholen.

        Langfristig muss man gerade bei einer gemeinsamen Mediathek die Frage stellen, ob es sich hier wirklich noch um einzelne Angebote handelt, oder um ein großes Angebot, das lediglich verschiedene Logos aufs Produkt packt.

        Das bedeutet dann nämlich, dass man einen Monopolisten hat-und keine voneinander unabhängige Berichterstattung. Kurz gesagt, am Ende ist dann egal was man anschaltet ZDF. Das war nicht der Sinn des Rundfunkvertrags.

        • Ahhh…. nein.

        • Produziert werden die Inhalte trotzdem in den jeweiligen Häusern.

        • Ja, sogar ganz gelesen, und du? Du siehst in dem wechselseitigen Ausrausch von einer Handvoll Inhalten bereits eine Medienkonzentration? Selbst eine einzelne, gemeinsame Mediathek dürfte kaum eine solche Konzentration darstellen, da eben beide nach wie vor unabhängig produzieren können.

    • Was für ein sinnloser Kommentar, Hauptsache man beschwert sich mal über die Regierung, ob es stimmt oder nicht, wird nicht hinterfragt.

  2. Die sollen erstmal das hässliche HD Logo entfernen!!!

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