YouTube: „Werbeblocker nicht erlaubt“ im Test

YouTube hat damit begonnen, einigen Nutzern ein Pop-up-Fenster mit dem Hinweis anzuzeigen, dass »Werbeblocker auf der Videoplattform nicht erlaubt sind«. Das oben abgebildete Banner erscheint, wenn YouTube vermutet, dass der Nutzer eine Art Content-Blocker verwendet, der verhindert, dass Videos durch Werbung unterbrochen oder überlagert werden.

Laut YouTube handelt es sich um ein Experiment, und nur eine kleine Anzahl von Nutzern wird das Pop-up-Fenster auf YouTube sehen. Die Box weist die Nutzer darauf hin, dass sie möglicherweise einen Werbeblocker verwenden« und erinnert sie daran, dass Werbung dafür sorgt, dass YouTube für Milliarden von Nutzern weltweit kostenlos bleibt«. Es wird auch darauf hingewiesen, dass »YouTube Premium werbefrei ist und die Urheber weiterhin durch ein Abonnement bezahlt werden können«.

Eigentlich eher interessant, dass sich YouTube bislang so viel Zeit gelassen hat, solche Infos einzublenden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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114 Kommentare

  1. Für die paar Male, die ich Youtube verwende, geht mir die Werbung schon auf den Keks. Ich empfinde die als sehr aggressiv trotz Ad-Blocker wie Adguard oder uBlock Origin je nach verwendetem Gerät. Eigentlich mache ich zunehmend einen Bogen um die App und die Webseite. Träge, lahm und dann noch Lebenszeitverschwendung fürs Werbungschauen – fürchterliches Erlebnis. Ich schließe auch keine Abos ab. Schöne „Nutzererfahrung“…

    • Christian says:

      wieso siehst du denn dort Werbung wenn du genannte Adblocker verwendest? Einstellungen nicht angepasst bei AdBlock?

      • Weil die Werbung von Youtube eben nicht ein oder mehrere Werbebanner sind, sondern Werbe-Videos. In der Regel vor dem Beginn rund 2 Videos und dann so alle 3-5 min. weitere Videos, meist nur eines.
        Und das dämlichste an den Werbevideos ist die Länge und das die Meisten inzwischen nicht mehr (nach einiger Zeit) abgebrochen werden können!

        • Und eben diese Werbe-Videos vor und während des Contents lassen sich doch spielend einfach blocken (µBlock Origin). Sogar die Sponsorings in den Videos lassen sich blocken (SponsorBlock for YouTube).
          Seit Jahren keine Probleme damit. Für Android gibt es Revanced, dort ist ebenfalls beides problemlos möglich.

    • Die Werbefrequenz auf Youtube ist absolut unerträglich eine schlicht eine Frechheit.
      Im Fall von Youtube habe ich per VPN ein Youtube Premium Abo für unter 2 Euro abgeschlossen, damit habe ich Youtube auch werbefrei auf dem Fernseher. Ich nutze den Dienst zwar sehr selten, aber die 2 Euro ist mir die Werbefreiheit dann doch wert.

      • Man verstößt damit gegen die AGB und riskiert damit seinen Account.

        • Sowas sollte man in der Tat nicht mit seinem Standardkonto machen :))

          (siehe Netflix, etc. wo Leute so „schlau“ waren per VPN abzuschliessen um 98% zu sparen. Zack Konto gesperrt, vorausgezahltes Geld weg)

          • Dazu kommt noch die Strafbarkeit wegen Betruges. Man täuscht mittels VPN einen anderen Standort vor, um so bessere Konditionen zu erhalten.

            Das aber auch nur zum möglichen. Wird Google wohl nicht machen wollen, wegen dem drohenden Shitstorm und einen Strafantrag müssten die auch noch stellen.

    • Etwa fünf Prozent meiner Nutzung von YT findet mit Werbung auf einem Streamingstick statt – diese Nutzererfahrung toleriere ich nicht bei den übrigen 95 Prozent.
      Sollte Google das vorantreiben, werde ich meine YT-Nutzung entsprechend zurückfahren und favorisierte Podcasts auf anderen Plattformen bzw. direkt beziehen.

      • Falls der Streaming Stick auf Android läuft und Sideloading zulässt: Smart Youtube TV

        • Google's Erzfeind says:

          SmartTubeNext, ist der Name. Läuft auf Google TV bzw. Android TV und auf Fire TV.

          • Grade mal per Sideloading ausprobiert, sieht gut aus. Aber wie macht ihr das bei SmartTubeNext mit eurem Google-Account, gebt ihr der App eure Google-Zugangsdaten? Ist das halbwegs vertrauenswürdig? Oder gibt es da auch ohne Anmeldung mit dem Goolge-Acoount ne Möglichkeit in der App Youtube-Kanäle zu abonnieren etc.?

            • Google's Erzfeind says:

              Man kann ohne Anmeldung Kanäle abonnieren, ja. Es wird seitens der App eine lokale Liste der abonnierten Kanäle erstellt. Bei Google einloggen kann man sich auch, siehe das Accountsymbol oben rechts auf dem Startbildschirm (neben dem Symbol für Suche). Die App ist vertrauenswürdig, sie ist zudem auch quelloffen, der Code ist insofern einsehbar und überprüfbar. Du findest deine Abonnements in der Seitenleiste (auf dem Startbildschirm der App einmal das Steuerkreuz nach links drücken):

              https://stadt-bremerhaven.de/smarttubenext-fuer-android-tv-und-fire-tv-open-source-client-fuer-youtube/

              Viel Spaß.

          • Für’s Smartphone gibt’s NewPipe.
            Läuft ähnlich gut wie SmartYoutubeTV, nur muss man seine Abos manuell in der App hinzufügen und kann nicht in YT einloggen.

    • Jepp ganz bei dir. Meide YT auch. Merke wie mir bei diesen aufgezwungenen Videos immer der Puls steigt. Und oft sind’s bei 5 Videos auch noch die selben Produkte was bei mir eigentlich nur eine Aversion gegen das beworbene Produkt weckt.
      Genauso wie ich Internetseiten ignoriere die sich neuerdings hinter cookie paywalls verstecken.

  2. Bei mir gilt: Werbung gerne, Tracking nein danke

    • Nur teilweise bekommt man den Hinweis auf den Werbeblocker schon angezeigt, wenn man das Tracking nicht zulässt.

    • Ich habe grundsätzlich auch nichts gegen Werbung. Solang es im Rahmen bleibt. Und das tut es bei YouTube wie bei vielen ähnlichen Services schon lange nicht. Wenn es nur Videos vor den eigentlich aufgerufenen Inhalten wären. Geschenkt.
      Aber bei längeren Videos habe ich Werbeunterbrechungen mitten drin. Bekomme dann auch sonst an jeder Stelle irgendwelche Werbung (auch im Feed mittendrin, in der Hoffnung, dass der Nutzer draufklickt) hingeklatscht.

      Ich meine klar: YT möchte Geld verdienen, die Content Kreativen wollen Geld verdienen und da ist Werbung sehr wahrscheinlich das Hauptstandbein. Deshalb will Google: Entweder, ihr akzeptiert die Werbung oder ihr schließt eben ein Premium Account ab, weil verschenken wollen wir halt als Google auch nichts mehr…

  3. Ich bin für ein gesetzliches Verbot werbefinanzierter Geschäftsmodelle. Es gibt keine Branche, die dadurch nicht vor die Hunde gegangen ist. Werbung ist nichts anderes als professionelles Stalking.

    Unser Städte sehen, verglichen mit nur 50 Jahre alten Bildern, unfassbar Sch…lecht aus. Alles ist irgendwie beschriftet und bebildert. Nirgendwo ist mal Ruhe.

    Und last but not least: Mir ist völlig unklar, wie es sein kann, dass uns der Strohhalm und die Einkaufstasche weggenommen werden kann, weil ja der Planet untergeht, während gleichzeitig eine milliardenschwere Überredungsindustrie die Menschen professionell zum Kauf eines 100sten Paar Schuhe hin-manipulieren darf.

    Wir müssen wieder dahinkommen, dass man kauft, was man braucht. Und nicht, was man soll. Und das heißt vor allem: Weg von Marken, Werbung, Lifestyle, künstlichen „Saisons“ z.B. bei Kleidung, Fashion und dem ganzen Schrott. Eine Hose muss wieder eine Hose sein, und nicht eine Markenerfahrung.

    So nebenbei: Für mich auch das bessere Leben.

    • Dann bitte zukünftig auf sämtliche Free-to-use-Dienste verzichten, welche werbefinanziert sind 🙂 Mal schauen ob du dann immer diese Ansicht hast?!

      • NanoPolymer says:

        Gerne. Das meiste nutze ich nur weil es kostenlos ist, nicht aber weil es unverzichtbar für mich wäre.
        Und auch jetzt zahle ich für eine Dienste/Programme auf die das zutrifft.

        Mir kann als Beispiel auch niemand erzählen das WhatsApp nicht finanzierbar wäre wenn jeder Nutzer nur 50 Cent pro Monat zahlen würde. Dann ohne so eine Firma wie Facebook/Meta dahinter und ohne Tracking. Das kannst du jetzt auf den Dienst deiner Wahl anwenden.

        Open Source wo Menschen in ihrer Freizeit etwas leisten wird es weiterhin geben. Oder Angebote die über Firmenkunden finanziert werden und für private kostenlos sind.

        • Gunar Gürgens says:

          Threema kostet einmalig 1 € und ist auch schon Ewigkeiten auf dem Markt. Hier gibt’s Monatspreise für Unternehmen, ich hätte aber auch kein Problem für gewisse Dienste, die ich oft nutze auch ein wenig Geld auszugeben.
          YouTube gehört aber definitiv nicht dazu.

          • Threema kostet 5 Euro.

          • Threema kostet in der Regel 5 Euro. Das soll vermutlich durchaus eine gewisse Hürde darstellen, weil man eben nicht jeden Schund im Netzwerk haben möchte. Kostenlose Angebote sind halt massentauglicher und ziehen entsprechend auch eher fragwürdige Gestalten an, als wenn man dafür auch noch bezahlen müsste.
            Ansonsten wird der Betrieb von Threema durch die Unternehmens-Lizenzen für den privaten Nutzer quersubventioniert. Das ist hier durchaus ein händelbares Geschäftsmodell. Passt aber eben nicht überall.

            Man muss sich halt bewusst sein, wenn etwas kostenlos ist, dann bezahlst du heutzutage mit deinen Daten und durch Werbeeinblendungen. Weil Letzteres flächendeckend zunehmend mehr unterbunden wird, kommen hier und da die Premium Modelle auf. Du möchtest keine Werbung? Fein! Dann unterstütze uns doch bitte anders…

            Ich glaube aber nicht, dass sich YouTube allein durch „Premium“ finanzieren könnte. Neben der Infrastruktur wollen ja auch die Content Kreatoren etwas vom Kuchen ab haben. Die arbeiten ja auch nicht für’n Appel und Ei.
            Die Frage ist da halt nur: Wie relevant wären die meisten Content Kreatoren, wenn der Inhalt grundsätzlich hinter einer Bezahlschranke versteckt wäre.

            • Gunar Gürgens says:

              Ich nutze Threema seit, vielleicht 2009, damals hat es 99 Cent gekostet, den gleichen Betrag musste ich dann nochmal löhnen beim Umstieg auf Apple. Also 1,98 € für eine App, die ich seit 15 Jahren nutze, die keine Daten von mir weiterverkauft, meine Daten in Europa mit ähnlichem Schutzniveau belässt und mich nicht trackt.
              Finde ich ein guter Kurs, das ist selbst für 5 € ein guter Kurs.

        • Das haben schon andere Firmen versucht, selbst mit sehr geringen Einmal Beträgen für die App und sind krachend gescheitert.

          Das Thema kannst Du schlicht vergessen. Es gibt viele Menschen die zahlen „aus Prinzip“ nichts für eine App.

          Und die meisten Menschen interessiert Datenschutz nicht, weil er eben nicht greifbar ist. Schau Dir alleine mal den überwältigenden Erfolg von Payback an was die Leute da alles für Daten preisgeben für die lächerlichen 0,5% Rabatt.

          • Peter Pantone says:

            Wer bei Payback nur mit 0,5% Rabatt rausgeht, macht was falsch. Es gibt reichlich Coupons. Letztes Jahr habe ich mir einen 900 Euro-PC gekauft, und dank ebay-20fach-Coupon kam ich auf 45 Euro Rabatt. So halte ich es immer. Ich kaufe dann, wenn es Mehrfach-Coupons gibt. Und ja: ist mir völlig egal, ob Payback weiß, wo ich kaufe.

      • Das Problem hier ist, das werbefinanzierte Geschäftsmodelle eben ERSTMAL aus Usersicht „kostenlos“ sind und dann alle anderen Angebote aus dem Markt kegeln. Ich habe diese Wahl ja gar nicht mehr wirklich.

        Selbst die wenigen Alternativen, die es zu werbefinanzierten Diensten gib, agieren in einem verzerrten Markt. So ist es z.B. bei Online-Zeitungen so, dass die Preise für Werbefreiheit absichtlich so krass überhöht sind, damit man zwar auf die Leistung verweisen kann, die User dann aber doch in Werbetarife einsteigen.

        Last but not least: Es geht nicht NUR um Geld. Das Netz ist de facto (!) längst ein öffentlicher Raum, in dessen kommerzialisierten Umfeld wir uns alle bewegen. Offline gibt es dafür längst Regeln — so darf die Drückerkolonne oder die Zeugen Jehovas sich zwar anbieten, mich aber nicht nötigen. Das Bewusstsein ist also längst da, mir sind einfach die Regeln nicht streng genug. ES kann nicht angehen, dass ich beim „Betreten“ eines „Ladens“ bereits überwacht und mit diversen Waren- und Kommunikationsforderungen beworfen werde.

        Ich arbeite selbst als Techniker in der Branche. Ich weiss, was wir tun, und ich weiss, welche Mittel wir einsetzen, um Conversions zu generieren. Das ist einfach LÄNGST nicht mehr OK.

        Solange der Staat hier „von oben“ nicht einschreitet, wird kein Unternehmen sich da raushalten können, weil der Wettbewerber dann erfolgreicher ist. Der Markt regelt das nicht.

    • Genau so sehe ich es auch Jörg. Perfekt auf den Punkt gebracht.

    • So unterschiedlich kann dann wohl die Wahrnehmung sein. Ich bin bei alten Fotos immer wieder erstaunt, wie schäbig und heruntergekommen deutsche Städte in den 70ern ausgesehen haben. Da sind mir ein paar Werbeaufsteller deutlich lieber als überall grau-braun-verdreckte Fassaden.

      • Mir sind grau-braun verdreckte Fassaden lieber als Lehmbauten, in denen die Wäsche nie richtig trocken wird. 😉
        Im Ernst, weniger Werbetafeln und mehr grün in den Städten ist eine Maßnahme, die viele Probleme, die Innenstadtbewohner betreffen, löst.

      • Die „verdreckten Fassaden“ dürften, zumindest in Westdeutschland, schlicht gealterte Fotos sein, die nicht die Realität wiedergeben. Wer ein entsprechendes Alter hat, wird dir bestätigen, dass es eher heute „dreckig“ ist. Da kann man sich noch so viel Mühe geben — wenn man sich 1923 vorstellt, dann ist das schwarz-weiss und griselig. War es natürlich nicht.

        Damals in den 70ern war ein Bus einfach: Cremeweiss. Eine U-Bahn: Grün. Ein Lastwagen: Orange. Auf dem Pullover stand nix drauf, auf den Schuhen stand nix drauf, auf der Kaffeedose stand: „Kaffee“. Am Laden hing ein Schild „Gemüse Meier“, allenfalls noch „Bananen 2 DM, Äpfel 99 Pfennig“, Ende. Naja, „Hunde müssen draussen bleiben“ 😉 Im Laden keine Aufsteller, keine Musik, kein nix.

        Naja. Kennt jeder, der mal ’ne Woche Wanderurlaub gemacht hat. Man steigt zuhause aus dem Auto und merkt erst wieder, wie extrem abgestumpft man war, dass man das im Alltag „übersehen“ konnte.

        • Nein, Städte waren früher wesentlich schmutziger. Vielleicht nicht der Schmutz den du im Kopf hast, Abfall, Kaugummi, Kippen oder Unkraut im Rinnstein. Da würde ich eher von „Ordnung“ sprechen.
          Die Luft war früher wesentlich schmutziger, da kannst du dich auf den Kopf stellen, ist halt eine Tatsache. Öl- und Kohleöfen in Zimmern, schwarze Abgase aus Fahrzeugen, Kraftwerke und Fabriken ohne nennenswerte Abgasfilter.
          Wenn man in Großstädten wie London unterwegs war hat man noch in den 70ern schwarze Popel geschneuzt, so dreckig war Stadtluft mal. Das legt sich ja über alles drüber und macht die Städte grau.
          Bis dahin, dass der Kölner Dom so schwarz wurde wegen der Abgase. Wieviel sauberer heutzutage die Luft ist sieht man an der Frauenkirche Dresden, sie besteht größtenteils aus neuen Steinen, aber steht auch schon einige Jahre, noch fast genauso hell wie zur Einweihung.
          Ebenso bleiben am Kölner Dom in den letzten 20 Jahren ausgetauschte Steine weiterhin hell, die aus den 70ern sehen hingegen genauso schwarz aus wie die noch älteren. Das macht dem Denkmalschutz sogar ein bisschen Kopfzerbrechen weil die Fassade damit hier und da gescheckt aussieht.

          Deine biographische Nostalgie, wenn du auf deine Kindheit zurück blickst, darf nicht darüber hinweg täuschen, dass Deutschland früher wesentlich grauer ausgeschaut hat. Städte und Menschen. Das magst du vielleicht sogar bevorzugen, das ist auch normal, dass man mit zunehmendem Alter früher alles besser fand. Aber an der Optik lässt sich da nicht rütteln. Es gibt zahlreiche Fotos und Filmaufnahmen in bester Qualität die es belegen.

          • Ach DIE Art von Schmutz… ja, da hast Du recht, aber ich komme aus einer Kleinstadt, da war das einfach nicht so. Das war schon immer eher ein Großstadtproblem.

            Hat mit Nostalgie nix zu tun, eine Windböe durch’s Weserbergland, und die Klaeinstadt war wieder frisch.

    • Danke für dieses Statement. Überall nur noch Markennamen, Schriftzüge, Symbole und Kaufaufforderungen. Unglaublich hässlich….

    • …schrieb Jörg auf einem Blog mit einem werbefinanzierten Geschäftsmodell…

    • Was ich nicht verstehe: warum bist Du dann hier?

    • Tja, sehr gute Einstellung…aber das Appelle an die Eigenverantwortung nicht funktionieren, siehst du in jeder öffentlichen Toilette an der Autobahn 🙂 daher müssen die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen, sonst wird das im Leben nichts.

      • Wer Sauberkeit im öffentlichen Raum haben will braucht nur Strafen die konsequent bei jeder Übertretung richtig weh tun. Gerne nehme ich als Beispiel Singapur aber selbst wer mal mit der selbstfahrenden Metro in Dubai unterwegs war weiß das öffentlicher Nahverkehr auch ganz anders aussehen kann als die U-Bahn zur Oktoberfestzeit in München oder die versifften S-Bahn Haltestellen in Berlin.

    • Ich habe vor einiger Zeit eine Doku aus meiner Heimatstadt aus den 80ern gesehen, da war ich Teenager. Ich war erschrocken wie sehr sich meine Erinnerung von der Wirklichkeit unterscheidet: überall lärmende und wirklich qualmende Autos, mehr rumfliegender (Plastik)müll. Die Werbung war allerdings wirklich weniger aufdringlich als heute, mittlerweile wird ja auf jede freie Fläche ein Monitor draufgeschraubt, der einen anblinkt.

      • Ja, die Menschen neigen dazu die Vergangenheit positiver zu bewerten als sie wirklich war.

    • Strohhalme und Einkaufstaschen gibt es nach wie vor.

      • Nur waren es früher Plastikstrohhalme mit einer Papierumhüllung und heute sind es Papierstrohhalme mit einer Plastikhülle. 😉

    • Scherzkeks, dann würde es das Internet in der Form wie wir es kennen schlicht nicht mehr geben.
      Ich habe mit dem aktuellen Zustand kein Problem, die Leute die sich von Werbung nicht belästigt fühlen können sich den Werbeterror gerne weiter antun.

      Und alle anderen nutzen halt einen Werbeblocker und können das Internet weitgehend entspannt nutzen.

      • Ich bin seit 1995 im Internet, Nutzer wie Anbieter. Ich versichere dir, dass das Netz komplett werbefrei mit Vollgas durchgestartet ist.

    • Hallo Jörg, nicht immer bin ich mit Deinen Kommentaren auf einer Linie, diesmal aber vol. Das sollte dann auch fürs Kommerzfernsehen gelten – die nehmen ja schließlich für ihre Hd-programme Geld, dann sollen sie auch auf Werbung verzichten – genau wie die ÖR auch keine Werbung außer für Eigenproduktionen mehr bringen dürften. Vor allem auch in bus und Bahn:ÖPNVs werden hoch öffentlich subventioniert. An der Außenfläche einer bahn oder eines busses meinetweegen – die sehe ich ja nicht wenn ich damit fahre. Aber auf die Infoscreens im Fahrzeug gehört keine Werbung! Das sind Infoscreens und keine Werbeflächen. Glücklicherweise wird noch keine Werbung über die Fahrzeuglautsprecher z. B. vor haltestellendurchsagen eingespielt … wer weiß – augen kann man abwenden , Ohren nicht.

    • Fritz Mukula says:

      Auch wenn ich den Unmut über die permanente Werbung von allen Seiten und auf allen Kanälen nachvollziehen kann und diese mit Dir teile, aber Dir ist schon bewusst, dass Du der Versuchung dennoch nicht nachgeben und die Produkte nicht kaufen musst?

      • Und wenn alle nett wären, gäbe es keine Kriege mehr.

        Das ist ebenso richtig, wie es eben auch nicht funktioniert. Siehe Spam: Solange genug Leute drauf reinfallen, dass sich das lohnt, so lange wird das eben auch passieren. Völlig unabhängig davon, was ICH tue.

        Das das klappt, dafür sorgen schon die„Profis“. Was haben wir nicht alles verloren, weil das Marketing seinen Job versteht. Vom werbefreien Fußball im FreeTV bis hin zu Kleidung ohne Beschriftung.
        Werbung funktioniert, und sie verändert die Gesellschaft. Ich bin Teil dieser Gesellschaft. Wie weiter oben schon einige schrieben, wie ich, ehrlich gesagt finde, wenig durchdacht: „Wieso schreibst Du dann hier in einem werbefinanzierten Blog?“ Na, ist doch klar: Werbefinanzierte Blogs haben Hobby-Blogs kaputtgemacht. Reichweite, SEO-Ranking, Wachstum, Betriebskosten. Wo soll ich denn schreiben? Gibt doch nix anderes mehr.

  4. YouTube Premium regelt hier, über VPN knapp 1€ im Monat.

    • AndroidFan says:

      An die 1€ im Monat kommt man seit letztem Jahr nicht mehr ran. Über welches Land hast du abgeschlossen. Und ja, es gibt noch günstige Länder, auf der Seite mydealz halten User entsprechende Anleitungen bereit, aber m. E. nicht für 1€, aber vielleicht habe ich auch was verpasst. Das gilt übrigens auch für GDrive.

    • Ja das wird sicher auch noch ewig funktionieren, da grade google überhaupt keine Möglichkeit hat zu erkennen wo man sich wirklich regelmäßig aufhält und einem dann das Abo zu sperren.

      • läuft seit Jahren so, aber mecker du weiter

        • Das ist schlicht nicht akzeptabel. Solange mein Google-Konto eine lustige Wegwerfadresse war, konnte man den kleinen Euro einfach riskieren und ggf. Pech gehabt.

          Inzwischen gibt es aber z.B. Fälle, wo bei einer Lizenzverletzung nicht nur das Konto wegkam, sondern auch gleich die gesamte Firma blockiert wurde, für die die betroffene Privatperson als Angestellter(!) gearbeitet hat. …und dann viel Spaß dabei, der KI im „Support“ zu erklären, dass das falsch ist.

          Der Krug geht halt solange zum Brunnen, bis er erwischt wird. Und das kann ich mir mit meinem Google-Account nicht mehr leisten. Fotos drin, Office-Dokumente, Drive,…

          • Quelle? Google hat doch gar kein Interesse daran zahlende Nutzer zu bannen. Auch nicht wenn die VPN nutzen. Da geht es nicht um Geld, sondern um die Userzahlen hochzuhalten, damit die Aktionäre mit dem Wachstum zufrieden sind.

            • Google verwendet Automatismen, und das ist in Summe billiger als jeden Fall einzeln zu bearbeiten.
              Ich finde den beschrieben Fall auf die Schnelle nicht wieder, der ging damals durch die Tech-Blogs. Du kannst dir aber sehr schnell genug Fälle zusammengooglen. Gerade neulich wurden per Mail dem Arzt zugesandte Fotos als KiPo bewertet und der Account blieb gesperrt. Weitere Fälle findest Du, wenn Du nach Risiken des Business-Hostings bei Google suchst.

              Also, dass Googles „KI-basierter Support“ nicht wirklich hilfreich ist ist nun wirklich kein Geheimnis.

          • Man kann sich ja auch einladen lassen zu einer Familie und das Familienoberhaupt zieht im Anschluss nach Argentinien und bucht…
            Die Mitglieder bleiben aber alle Deutsche und stellen nie irgendwas um 🙂

  5. Ohne Ad lock und Sponsorblock ist Youtube gar nicht nutzbar. Was bringt mir Youtube premium, wenn ich mir trotzdem noch 2 eingebettete VPN Werbungen anschauen muss?

    • Dafür ist dann aber der Videoersteller verantwortlich, der nicht genug Geld bekommen kann.

    • Christian says:

      ach stimmt Sponsor Block hat ja Premium dann nicht korrekt?
      wenn man jetzt für alles zahlen soll was teilweise den Horizont vieler Menschen erweitert sieht’s nicht gut aus. Google verdient an den Content Creator doch einiges oder? zumal doch theoretisch auch YouTube nur weiterhin so hohen Zulauf hat eben weil die meisten Menschen die Werbung blockieren. und für ein 5 Minuten Video fast 2 Minuten Werbung ist dann auch nicht zielführend.

    • Mal davon abgesehen kostet YouTube Premium hier in Deutschland über 10€ einzig fürs hosten von fremden Videos. Der Kontent kommt doch von den Youtubern, und die schalten trotz Premium noch Werbung. Oder bekommen die von den Premium Abos auch was ab?

      Ja, ich nutze YouTube nur über den Brave Browser, also werbefrei. Würde YouTube alle Werbeblocker unterbinden würde ich es nicht mehr nutzen.

      • Du hast auch YT Music dann dabei.

        • OK, das ist ein argument! Nur nutze ich das nicht. Ein extra Angebot, 5€ im Monat werbefrei für die Videoplattform und ich war dabei. für den Google Family Account, versteht sich. sonst sind wir 8m Haushalt auch schnell wieder bei 20€.

  6. NanoPolymer says:

    Am Desktop Block ich schon lange da der Anteil an Werbung teils gefühlt ja den Inhalt des Videos übersteigt. Bis vor kurzem hab ich am Smartphone noch über die YT App geguckt, aber die ständigen Unterbrechungen sind einfach zu heftig. Früher gab es am Anfang eine und vielleicht eine mittendrin und nicht mehrere bei einem 5 Minuten Video.

    16€ oder was das aktuell kostet ist mir YT nicht wert. Dann bleiben halt nur noch die Funk Kanäle. Die sind ohne Werbung da ja schon bezahlt.

  7. gamebeast says:

    Youtube und Co haben den Krieg gewollt und das nicht erst seit gestern. Ich erinnere da nur an die Popup Flut der neunziger. Es war nur eine Frage der Zeit das die Gegenseite zum gegenschlag ausholt und adblocker erschafft. Diesen Krieg wird auch Youtube nicht gewinnen wie alle anderen davor. Sie übertreibt en es halt wie immer. Alle 2 min Werbung. Wie will man da noch was vom content mitbekommen. Da wird man ja zum adblocker regelrecht getrieben.
    2€ für werbefrei würde ich zahlen ohne VPN. Musik etc brauch ich nicht.

    • Iss so. 5€ für die Familie werbefrei (so viel schauen wir im Monat nicht) wäre okay aber 17€…. das kostet so viel wie Amazon Prime und Netflix zusammen. No way, Google.

      • Sehe ich ebenfalls so. 5 Euro im Monat für werbefrei als Familienabo würde ich zusammen mit meiner Frau noch mitgehen. Aber 15,99 Euro für die Einzelnutzung und 22,90 Euro in der Familie für ein werbefreies Youtube zeugt von Größenwahn und ist nicht angemessen.

        • Christian says:

          Habe vor einer Woche 14 Euro für ein komplettes Jahr Youtube Premium als Einzelnutzer bezahlt. Das ist es mir die Werbefreiheit auch wert. Die 11,99 Euro pro Monat für die Deutschen fand ich auch nicht angemessen. Bei Interesse einfach mal nach Youtube Premium VPN Türkei googlen. Nur für die 5 Minuten zum Beauftragen ist ein VPN notwendig, danach nie mehr.

    • > Diesen Krieg wird auch Youtube nicht gewinnen wie alle anderen davor.

      Als Webentwickler versichere ich dir, dass dieser Krieg für Google sehr einfach zu gewinnen ist. Es waren früher zu wenig Adblocker-Nutzer, um sich ernsthaft einen Kopf zu machen, deswegen wurden keinerlei Maßnahmen ergriffen.

      In letzter Zeit zieht das aber an, und ich versichere dir, dass es geradezu trivial ist, Werbung zu erzwingen.

      In dem Zusammenhang ist es dann doppelt interessant, das Google derzeit als Hersteller des Chrome-Browsers die Möglichkeiten für Adblocker massiv einschränkt. Ach, und das größte Handy-Betriebssystem gehört ihnen auch. Übel.

  8. Als Alternative lässt sich dann Piped nutzen. Keine Werbung und kein Tracking 🙂
    https://piped.video/

  9. Google ist da schon länger dran „Werbung umgehende Angebote“ auszusperren. Auch YouTube (Re-) Vanced ist davon betroffen, wenn man die App mit Google Account nutzt. Dafür gibt es auch ein GitHub issue im microg Projekt. Nach einer gewissen Zeit fangen *alle* Videos plötzlich nach 15 an zu buffern und das war’s dann. Ohne MicroG und ohne Account funktioniert es zwar noch, aber da merkt man trotzdem, dass Google generell auf breiterer front gegen Werbeblockiermaßnahmen vorgeht.

    • Das wurde doch vor etlichen Wochen gefixt und es waren auch nicht alle User betroffen. Ich selbst hatte dieses Problem nie, mein Bruder erst kürzlich (weil er nicht so wie ich kontinuierlich updated). Seitdem ist bei ihm aber auch Ruhe. Wir nutzen beide microG + Account.

      Korrigiere mich bitte wenn du da mehr Infos hast, gerne mit Link.

  10. Brave blockiert von sich aus per default die Werbung…. und was heißt hier nicht erlaubt? Früher habe bei VHS auch die Werbung herausgeschnitten.

    • Hallo Jinxxx, „habe bei VHS auch die Werbung herausgeschnitten.“ das waren eben die Vorteile der analogen Welt – man konnte nicht getrrackt werden, Platten oder was auch immer konnten beliebig kopiert und auf dem Schulhof getauscht weerden ohne das jeemand das nachvollziehen konnte . Der meiste Zahlungsverkeehr war bar, auch da konnte keiner mitschnüffeln. Und ‚Rabattmarken waren Payback ohne Tracking. Schließlich erinnerte hieer jemand an die angeblich qualmenden und lauten Autos: dafür konnte man vieles selber richten wenn man das konntte oder jemanden kannte ohne auf Knebelinstallationen am KFZ-Bus zu stoßen. War vielleicht doch die bessere Welt weil der einzelne mehr Autonomie hatte und Überwachung echt schwer und personalintensiv war s. StaSi. Das kostete einen Staat damals viel Geld und Personal seine MitbürgerInnen zu überwachen. Firmen mußten Laufburschen losschicken um Konsumentenverhalten zu eroieren. Heute alles versteckt in Apps und digitaler Entertainmenttechnik.

  11. Einfach eine öffentliche Invidious-Instanz nutzen und fertig! (https://docs.invidious.io/instances/)

    Ich z.B. nutze seit Ewigkeiten https://invidious.snopyta.org

  12. Nutze seit einiger Zeit die Premium Version. Hauptsächlich wegen Youtube Music. Das gefällt mir deutlich besser als Sporify oder Deezer. Sponsoren Werbung verhindert das natürlich auch nicht *in den Videos). Wenn es ein Kanal übertreibt, wird das Abo storniert. Ausserdem gibt es regelmäßig Abfragen von Youtube, wie das vorherige Video gefallen hat. Dort kann man dann auch angeben, dass z.B. die Sponsorenwerbung zu lang, zu oft, unpassend etc. war. Ich bilde mir ein, dass das etwas bringt.

    • Google's Erzfeind says:

      Gegen gesponserte Segmente im Video hilft Sponsorblock. Gibt es für alle Browser bzw. auf dem Smartphone gibt es Newpipe x Sponsorblock. Das ist das Einzige, was dagegen hilft. Mit Google zu reden bringt nichts, das wird ignoriert.

  13. Ich verstehe dass man Werbung macht um Geld zu verdienen, wenn es aber so überhand nimmt dann verzichte ich lieber bevor ich mich ärgere oder Geld dafür zahle.

  14. Ich bin eh zu viel auf YouTube unterwegs. Wenn Google meint, mir die Abgewöhnung dermaßen erleichtern zu wollen, werde ich dieses überaus großzügige Angebot nicht ausschlagen.

    Außerdem gibt es noch Downloader sowie bei Musik die Option, per Soundkarte mitzuschneiden. Wenn YouTube mich mit Werbung zuballern will, werde ich halt vor allem bei Videos, die ich wiederholt abspiele, vermehrt darauf zugreifen und den Kram halt offline abspielen, mache ich bei Musik für unterwegs schon seit Ewigkeiten so. Speicherplatz habe ich genug und ich archiviere ohnehin alles, von dem ich nicht will, dass es wer offline nimmt und es (mir) dadurch verlorengeht.

  15. TierParkToni says:

    Ich zahl halt u.a. dafür die 10€ im Monat – und hab außer der In-Content-Werbung der einzelnen Youtubern (wie bspw. FabuCar bei den Autodocs) keinerlei Werbeunterbrechung mehr.
    Dafür hab ich halt kein Netflix oder Sky, aber für die war ich eh noch nie Zielgruppe ….
    Das Tolle ist aber auch, dass damit bspw. die Werbung auch im Tesla in dessen YT-Webplayer verschwindet – man hat mich das genervt …

  16. Cullen Trey says:

    Am Handy ist die YT App bei mir nicht mehr in Nutzung wegen der Masse an Werbung. Und für die drei mal im Jahr, kann ich dann auch drauf verzichten, oder den Link an den Rechner weiterleiten.
    Sollte aber am Rechner der Kram dann nicht mehr laufen, weil ein AdBlocker aktiv ist, dann wird YT bei mir wohl komplett sterben. Für die paar mal werde ich mir weder aggessive Massen an Werbung noch ein Abo antun.
    Der Markt / das Netz wird es schon regeln

    • Google's Erzfeind says:

      Die Lösung am Handy nennt sich NewPipe, findest du im F-Droid Store.

      • Da lässt sich nichts mehr runterladen. Hab es gerade versucht -> Download schlägt dauernd fehl?

        • Google's Erzfeind says:

          @Moritz

          1. Lade die Droid-ify (F-Droid client) APK herunter:

          https://github.com/Iamlooker/Droid-ify/releases

          2. Installiere die APK (es kann sein, dass du unter Einstellungen –> Apps –> Spezieller App-Zugriff das „Installieren unbekannter Apps“ erlauben musst, dieses Recht solltest du Droid-ify nach Installation einräumen)

          3. Öffne Droid-ify, suche nach NewPipe (oder NewPipe x Sponsorblock, was ich bevorzuge), installieren.

          Fertig.

  17. Google's Erzfeind says:

    Android Smartphone –> NewPipe

    Android TV, Google TV, Fire TV –> SmartTubeNext

    PC –> Brave, oder Firefox mit uBlock Origin

    Google — – nein danke.

  18. Lächerlich. Solange es nur ein Hinweis ist wird das geflissentlich ignoriert. Sollten die anfangen, wie andere Anbieter mit „wenn du addblock hast kannst du die Seite nicht mehr benutzen“ dann tschüss. Ich bin nicht angewiesen auf die Plattform, dass ich mir diesen Schmutz gebe.

    Dann lieber für ausgewählten werbefreien Content was bezahlen.

  19. Was völlig übersehen wird: irgendwann kommen vielleicht mal die Werbeschalter darauf, dass aufgezwungene Werbung schädlich ist, weil sie eben nicht zum Kaufen animiert, sondern abstößt. Was ist dann? Hoffentlich geht es dann endlich zu Ende mit der Werbung, oder den darauf basierenden Gechäftsmodellen.-

    • Sorry, ich arbeite in der Branche, ist nicht so. Das wird alles sauber gezählt, und je aufdringlicher eine Werbung ist, um so besser greift sie.

      Ich persönliche verstehe das auch nicht, aber isso.

  20. Die Werbung kommt halt nicht von den YouTubern selbst, die haben also rein gar nichts davon. Warum soll ich mir den Mist dann angucken? Wenn ich zur Abwechslung mal YT am TV, Handy oder Tablet schaue, dann merke ich immer wie furchtbar nervig die Werbung ist und dass ich das nicht will. Letztens mal gehabt, Werbung vor dem Video, dann nach 3 Minuten und nach 7 Minuten direkt wieder. Ist ja RTL besser.
    Ich wäre theoretisch sogar bereit YT Premium zu abonnieren, aber nicht zu diesem lächerlich hohen Preis. Ja, ist Music mit drin, interessiert mich nur kein Stück. Solange man diese Meldung wegklicken kann, sollnse machen. Wenn ich aber keine Inhalte mehr gucken könnte, dann hätte sich YT für mich wohl erledigt.

    • Ist halt eine persönliche Entscheidung ob es einem das Wert ist.
      Ich hab YT Premium abonniert weil mich die Werbung nervt und YT Music enthalten ist.
      (Ansonsten hätte ich Spotify; ist also rein rechnerisch nur 2 Euro mehr)

      • Willi Winzig says:

        Also YT selbst schaltet Werbung, die dich nervt und du bezahlst dann YT dafür, dass sie diese Werbung wieder entfernen? So ein Geschäftsmodell kenn ich sonst nur von der Mafia …

        • Was wäre die Alternative?
          Google zu untersagen auf YT Werbung zu schalten?
          Dann würde der Dienst ganz schnell dicht gemacht werden, weil er sich nicht mehr rechnet.
          Und ja, wenn ich einen Dienst öfters nutze bin ich durchaus bereit dafür bereit einen (angemessenen) Betrag dafür zu zahlen.

        • Klassisches Model was seit Jahren greift: kreiere ein Problem und biete die Lösung (gegen Geld) mit an. Bissl zeitlich versetzt damit es nicht direkt auffällt.

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