YouTube Music: User-Uploads zeigen sich bei ersten Nutzern

Die Integration der aus Google Play Music bekannten User-Uploads in Googles neuen Musikstreamingdienst YouTube Music zeichnete sich bereits Anfang des Jahres ab. Nach internen Tests und aufgetauchten Support-Dokumenten, die den Upload der eigenen Musikbibliothek beschreiben, scheint sich das Feature nun den ersten Nutzern zu zeigen. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte auf Nachfrage, dass man langsam mit der Verteilung der Funktion beginne.

Neben der App war das Feature bei jenen Nutzern auch in der Browser-Version von YouTube Music ersichtlich. Ob für die Uploads die bisher bekannten Regelungen, wie das Limit von 50.000 Liedern gilt, ist bis dato nicht bekannt. (Es gab mal Aussagen, dass es 100.000 Lieder sind, gespeichert wird AAC 256 kbit/s)

Die User-Uploads dürften das letzte große Feature sein, was es noch von Google Play Music zu YouTube Music zu portieren gab. Wie bereits einige Google-Dienste dürfte Google Play Music also schon bald auf dem Abstellgleis landen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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15 Kommentare

  1. Na toll also wird alles von 320kbit mp3 umgewandelt, das bringt doch Qualitätsverluste mit sich :/

    • Ich möchte sehr bezweifeln, dass der normal sterbliche Musikgeniesser irgendeinen Unterschied zwischen 256 kBit, 320 kBit oder FLAC heraus hören kann. Egal ob MP3 oder AAC oder AAC++ encodiert wurde…

      • Darum geht es nicht. Hier ist gemeint, dass von einem verlustbehafteten Format (mp3) zu einem anderen verlustbehafteten Format (aac) transcodiert wird. Unabhängig von den verschiedenen Bitraten, ist ein Transcodiervorgang von einem verlustbehafteten Format immer ein Qualitäts-NoGo.

        Bspw.:
        1.) FLAC/WAV/ -> AAC 256 kbps
        2.) MP3/OGG/ -> AAC 256 kbps

        Nummer 2.) ist hier immer deutlich schlechter, obwohl das Endformat das gleiche ist.

        Ich hoffe übrigens nicht, das Google transcodiert und die meisten eigenen Sachen durch neue AACs ersetzt, sofern die Songs im Portfolio sind. :-/ Irgendwie finde ich es blöd, dass nun auf AAC gesetzt wird.

  2. Geht das auch in der kostenlosen Variante wie bei Google Music?
    YouTube nervt ja schon mit der ständigen Frage, ob man nicht die kostenpflichtige Version haben möchte,

  3. Da ist noch lange nicht alles verfügbar.
    Ein wichtiges Feature in der mobilen Version ist der Autostart über Bluetooth.
    Im Auto oder an den Kopfhörern startet nichts allein.
    Erst wenn YT music geladen wurde.

  4. Transfer von Playlists halte ich für noch wichtiger, auch wenn der User Upload e5bendalls ein „must“ für mich ist.

    • Das ist einer der Gründe, warum ich auch noch bei Google Music bin… Konnte (auch nicht mit STAMP) meine Playlists etc. zu einem anderen Anbieter transferieren – auch nicht zu YT Music.
      Daher warte ich wohl noch so lange bis Google Music wirklich eingestampft wird und hoffe, dass dann eine entsprechende Lösung zum Transfer bereitsteht.

  5. Kann denn schon jemand die Upload-Funktion nutzen? Bei mir wird diesbezüglich noch nichts angezeigt.

  6. Auch das streamen von der App auf Sonos geht noch nicht 🙁

  7. Da sind noch offene fragen:

    1.
    Ich mag zwar Darkmode aber es sollte optional sein
    2.
    Nicht alle Alben sind auf Y Music
    3.
    Was passiert mit GMusic? Immerhin ists Google Bloatware! Als Offline Player wäre es super wenn der vl mit weniger speicher weiter benutzbar wäre

    • Wird dann auch automatisch die komplett bei Google Play music hochgeladene Musik auf YouTube music angezeigt oder kann man es wenigstens übertragen?

  8. Chrono Meridian says:

    Ich habe nun auch endlich die Möglichkeit, meine Musik hochzuladen.

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