YouTube Music: Das sind die Preise in Deutschland

YouTube Music geht in Deutschland an den Start. Die reinen Details haben wir schon in diesem Beitrag beleuchtet, dazu darüber berichtet, dass die Android-App für YouTube Music in Deutschland zu haben ist (von der App auf Google Home, Chromecast und Apple AirPlay stremen geht übrigens).

Nun gibt es ein paar (neue) Informationen. Generell ist natürlich vieles gratis nutzbar, allerdings muss der Nutzer damit leben, dass er als Gratis-Kunde Werbung anschauen  muss – und ein Abspielen im Hintergrund ist nicht möglich auf Smartphones und Tablets. Ein Abonnement von YouTube Music Premium wird in Deutschland 9,99 Euro pro Monat kosten (Familientarif 14,99 Euro), das deckt sich mit dem Preis, den die meisten Mitbewerber aufrufen.

Für 11,99 Euro pro Monat bekommt man YouTube Premium(Familientarif 17,99 Euro), dass zusätzlich werbefreie YouTube-Videos und Video-Downloads enthält. Google Play Music ist in allen Abos eh mit drin, ebenso seid ihr umgekehrt YouTube Music Premium Nutzer, wenn ihr das Pro-Abo von Google Play Music habt.

Noch werden alle Dienste parallel angeboten, also Play Music und YouTube Music. Das liegt wohl auch daran, dass YouTube Music – im Gegensatz zu Play Music – nichts von eurer hochgeladenen Musik wissen will. Es geht schlicht und einfach nicht. YouTube Music gibt es im Browser und in der App, alles ähnlich Spotify, mit euren Vorlieben und und und. Das zeigte ich in diesem Beitrag.

Nutzer können sich ab sofort unter youtube.com/premium anmelden und YouTube Premium ebenfalls drei Monate lang kostenlos testen.

Und nun zu euch: Wirst du das Ganze mal ausprobieren und damit Play Music und YouTube Music eine Chance geben? Ich sehe für mich da noch keinen Mehrwert.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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60 Kommentare

  1. Vertretungspoet says:

    Wie sieht es mit einem Familientarif aus? Meine Freundin und ich nutzen eine Abrechnung (über mein Google Konto) – Wird sich da etwas ändern?

  2. Matthias Krause says:

    Ich nutze eh schon ewig Play Music weil ich es wesentlich einfacher und übersichtlicher finde und der Random Modus (Würfel Widget) wesentlich besser ist als z.b. die Spotify Mix Geschichten.

  3. Sollte Play-Music irgendwann eingestellt werden, ist auch der letzte Anbieter, bei dem ich meine eigene Musik hochladen kann, Geschichte.
    Streaming wird möglichst alternativlos gemacht.

  4. Man kann doch bei Youtube Music auch Musik hochladen, oder gibt es das nicht mehr?

    Mich reizt der Umstieg von YouTube Music Premium auf YouTube Premium schon und der Preisunterschied ist normalerweise recht klein von 9,99 Euro auf 11,99 Euro. Da ich aber noch einer der ersten bin mit Google Play Music, habe ich noch den Tarif von 7,99 Euro. Für mich beträgt also der Wechsel auf YouTube Premium 4 Euro. Mhm, muss ich mir mal überlegen, wenn es soweit ist.

    Weiß jemand, ab wann es dann YouTube Premium in Deutschland gibt? Kommt das jetzt auch zusammen mit YouTube Music Premium?

    • Gleiche Frage hier, wie schon im anderen Post erwähnt wäre es durchaus ein feiner zug gewesen uns das für 9,99 statt 11,99 anzubieten. Schätze aber das wird nix.

      • Ja, aber noch besser wäre es, auch für den neuen Dienst wieder so ein Einführungs-Angebot für alle zu machen.

  5. Kein Interesse.

    Mit Flat für zZ kostenpflichtige Movies und TV Shows wäre es interessant.

    • Sehe ich genauso, ich bin auf die von YouTube produzierten Filme und Serien gespannt, aber das wird sicher noch etwas dauern..

  6. Oliver Wiesner says:

    Krass coole Sache.
    Ich habe schon länger Google Play Music abonniert und schaue auch gerne YouTube – Videos. Für die 2 € mehr schieße ich mir das YouTube Premium, sobald es geht.
    Dieses Konzept mit „Kostenlos mit Werbung“ vs. „Bezahlmodell“ finde ich ganz klasse, und freue mich sehr, dass Google das auch hier auf YouTube ausweitet.
    Musik bei YouTube zu schauen, interessiert mich überhaupt nicht. Aber klar, vor 20 Jahren hab ich auch gerne MTV und VIVA geschaut, insofern hoffe ich, dass die Zielgruppe hier groß genug ist, dass sich das für Google dauerhaft lohnt.

  7. Soll wohl 3 Monate kostenlos geben.
    Werde es definitiv abonnieren.

  8. Ich war schon bei einigen Streaming-Anbietern, auch bei Google Play Music schon. Ich glaube, die werden es schwer haben gegen den Platzhirschen Spotify. Die sind da nicht umsonst…Funktionalität ist IMHO unerreicht und das tolle Ökosystem (Spotify Connect, native Unterstützung vieler AV-Receiver etc.) ist ein Riesen-Pluspunkt!

    • Ich kenne mich mit Spotify nicht aus, aber ich habe Google Play Music und einen Chromecast-Stick an meinem AV-Receiver, und mir fehlt nix.

      • Klar, das geht grundsätzlich auch. Mein Receiver bietet aber Spotify Connect, lässt sich also ohne Umwege und zusätzliche Dongles aus der App heraus ansprechen. Und zeigt dann am Display Titel, Interpret etc. an. Chromecast ist da schon eingeschränkter.

        Aus der Spotify-App oder auch dem Browser heraus kann ich einfach jede beliebige vernetzete Komponente als Player auswählen (AV-Receiver, Chromecast, FireTV, Google Home etc.) – das haben die schon schön und charmant gelöst. Dazu einen genialen Algorithmus für eigene Playlists, neue Vorschläge etc. Nach meiner Erfahrung kommt da kein anderer mit. Und kostet nicht einmal mehr 🙂

      • Entertain Hans says:

        Spotify Connect ist genial. Ich kann zu jederzeit von jedem Gerät aus auf jedem Gerät Musik abspielen. Ich muss dazu nicht mal im gleichen Netzwerk sein.
        Kannst also vom PC aus Musik auf dem Autoradio starten, dabei ist auf allen anderen Geräten der Player synchron und kann gesteuert werden (Tracks, Lautstärke, Abspielgerät). Schaltet man dann z.B. die xBox (oder Playstation, Smartphone, Fernseher, Lautsprecher, etc.) an, kann die Musik unterbrechungsfrei geholt werden oder einfach zum Partyraum auf die Yacht weitergeschickt werden.

    • Smalltown Horst says:

      Zumal Spotify lückenlose Wiedergabe bietet und Youtube Music nicht. Da sind die Pausen (im Moment) noch länger, als bei Deezer und Amazon. Bei „Play Music“ waren die Pausen nicht vorhanden. Also eine echte Verschlechterung.

      • Das ist das absolute K.o.-Kriterium für mich. Bei manchen Genren ist gapless einfach ein Muss.

    • Hallo Matze , sehe ich ähnlich. Musik lebt für mich von guter Tonqualität – das braucht gute Lautsprecher. Da hat Spotify mit seiner Verzahnung in HiFi-Hardware fast aller namhafter Hersteller einfach die Nase vorn. Interne TV-Lautsprecher klingen sch… und Soundbars sind für Musik-HiFi auch nicht der wahre jakob smile ! Habe grad angefangen mir mit mehreren , teils in Stereo gepaarten Play One ein Sonos-System aufzubauen, mit den richtigen Klangeinstellungen gutes HiFi und mit Spotify gut geniessbare Qualität.

      • KraftKlotz says:

        Aber wenn ich doch schon meinen Fokus auf die Soundqualität lege, dann höre ich doch Musik über Tidal in FLAC oder ALAC mit 1411Kbps .
        Damit kann ich dann auch ordentliche HIFI Komponenten befeuern.

  9. Konnte es gerade abonnieren für 3 monate kostenlos.
    Bin mal gespannt, sieht definitiv interessant aus.

  10. Kann man die Downloads dann für immer behalten, oder sind die weg wenn das Abo mal ausläuft?

    • Sri Syadasti says:

      Das ist nur fürs Offline-Schauen und -Hören und kein dauerhafter Download.

      • Auch bei Youtube premium bei den Videos? Also nicht in der YouTube music app, sondern in Youtube selber.

        • Sri Syadasti says:

          Das steht so zumindest auf der im Artikel verlinkten Seite: Du kannst Videos und Musik auf deine Mobilgeräte herunterladen, um sie bis zu 30 Tage offline anzusehen und anzuhören, ohne mit dem Internet verbunden zu sein.

          Davon, dass man das auch über die Webseite runterladen kann, hab ich nirgends was gelesen.

  11. Wahnsinn das niemand anmerkt das bei Google play music im Gratisbereich abspielen im Hintergrund drin war.
    Für mich ist das eine krasse Verschlechterung. Monatliche Fixkosten für Musik kommen für mich nicht an Frage. Dann eben wieder offline Files auf der SD.

  12. Na ich hoffe ja mal, dass das mit der Zeit mit Play Music synchronisiert wird und ich nicht alle meine Playlisten übertragen muss. Das sind ein paar tausend Lieder.

    Hab mir das dann doch anders vorgestellt.

    • geht mir genauso, auch von der Bedienung/Übersicht her scheint Youtube Music aktuell eher suboptimal zu sein bzw. gar nicht auf große Sammlungen wie bei Play Music ausgerichtet zu sein – und Play Music war schon verglichen mit Spotify oft ein krampf. Irgendwie schafft Google es einfach nicht ordentliche Usability abzuliefern.

  13. Ich sehe da fur mich personlich auch keinen Mehrwert.

  14. Na super. Der Familientarif für YouTube Premium gilt nur, wenn alle Mitglieder in einem Haushalt leben.
    Bei dem Familientarif für Google Play Music, reicht es, wenn die Mitglieder im selben Land wohnen.
    Heißt das jetzt, wenn ich auf YouTube Premium upgrade, dass meine Familie dann kein Google Play Music mehr nutzen kann? Oder können sie nur kein YouTube Premium nutzen?

    • Da Play Music jetzt den Anfang zum langsamen Verschwinden nimmt eher das Zweitere. Ich frage mich allerdings wie sie das kontrollieren möchten, es ist ja auch möglich, dass man mehrere Internetanschlüsse im gleichen Haus hat.

  15. Macht einen sehr guten ersten Eindruck. Vor allem, dass man auch sämtliche Remixes und Live-Auftritte in die Playlist einbinden kann. <3

    Aber leider fehlt die Alexa-Integration… so wird das dann leider nix für mich. Weiß jemand, ob da was kommen wird? Aber bei dem Verhältnis zwischen Amazon und Google wohl eher nicht. Haha.

  16. Keine Drei ???
    🙁

  17. Gibt es eine Möglichkeit YouTube Premium und Google Play Music gleichzeitig zu bekommen ohne den doppelten Preis zu bezahlen? Ich habe jetzt zwar beides erstmal gebucht und musste anteilig für YouTube Premium 1,33€ zahlen für diesen Monat, was so aussieht als scheint nur die Differenz berechnet zu werden, allerdings steht bei YouTube Premium dass demnächst 18€ abgerechnet wird, für den Familientarif.

    • Eventuell haben sie beide Verträge jetzt kombiniert, da du mit YouTube Premium ja sowohl YouTube Music als auch Play Music inkludiert hast, irgendwann wird Play Music ja sowieso aufgelöst werden.

  18. Ein unglaublich chaotisches Ding momentan. Alle Playlists und Artists denen man folgt, tauchen nun auch in Youtube auf. Die Übersicht dort ist ja bereits jetzt ein Graus und nun noch ein paar hundert Alben. Falls man dann noch ein Brand und einen persönlichen Account hat, wird es besonders lustig. Am Handy kann man hin und her wechseln und Music nutzen, am PC nicht, dort habe ich vom Brand zum persönlichen gewechselt, aber zurück geht es nicht mehr.

  19. Hat jemand ne Idee wie sich die YouTube Music App mit Stream On der Telekom verträgt? Wird es beim Datenvolumen angerechnet oder nicht?

  20. Obacht! Wer den Beitrag über ein iOS -Gerät liest und dann rasch in die Youtube-App unter iOS wechselt, um das Premium-Angebot (das übrigens 3 Monate kostenlos getestet werden kann!) aufzurufen, wird Augen machen: Da Apple keine „In-App“-Käufe akzeptiert, muss das Abo über iTunes abgeschlossen werden und kostet dann nicht mehr 11,99 Euro im Einzelabo, sondern 15,99 Euro! Und für das Familien-Abo hält Apple noch mal die Hand auf: 22,99 Euro statt 17,99!

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