Yomo: App-Konto der Sparkassen sucht Betatester

yomoGeld ist immer ein Thema. Sei es, dass man welches hat – oder eben nicht. Trifft der erste Fall ein, dann stellt sich vielen die Frage, wo man es lagert. Die Banken arbeiten mit unserem Geld, was sie aber nicht davon abhält, Kontoführungsgebühren zu erheben. In den letzten Jahren haben sich aber neue Modelle aufgetan, so gibt es Neulinge wie N26, die rein digitial funktionieren – und auch klassische Banken bieten mittlerweile rein digitalen Service an. Yomo – Kurzform für „Your Money“ soll dabei die Lösung der Sparkassen sein, welches sich als Gegenangebot zu N26 sieht. Keine traditionelle Bank, die Filiale ist das Smartphone. Yomo peilt eine Zielgruppe von 18 bis 35 Jahren an, das Angebot soll aus Karte und App bestehen.

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Die Entwicklung übernimmt Starfinanz, die schon die Banking-Apps der Sparkassen hervorgebracht haben. Yomo soll außerdem als eigenständiges Produkt platziert werden, unabhängig von den Sparkassen auftreten. Etwas ausführlicher gehen wir in diesem Beitrag auf das Thema ein. Falls ihr diesen Beitrag gelesen habt und der Meinung seid: „Jau, das will ich mir anschauen.“, dann solltet ihr den Tipp unseres Lesers Niklas folgen. Er hat uns darauf hingewiesen, dass man momentan wohl Betatester für Yomo sucht, das Ganze auf einer dedizierten und neuen Infoseite rund um das Thema.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Besucherpete says:

    Würde ich wohl gerne machen, aber dazu müsste ich erstmal Sparkassen-Kunde sein, und das wiederum hat sich mit der Einführung von Kontoführungsgebühren erledigt …

  2. So wie ich das verstehe musst du nicht schon Sparkassenkunde sein, um bei yomo mitzumachen.

  3. Finde ich schade, dass es ein losgelöstes Angebot wird. Wäre doch ein super Extra für Bestandskunden gewesen…

  4. Die Sparkassen sollten lieber mal was fürs Mobile Payment tun, anstatt das Thema konsequent zu ignorieren…

  5. Finde es interessant und werd es mir ansehen. Aktuell habe ich da etwas mehr Vertrauen als zu N26

  6. @Besucherpete
    du musst ja gerade kein Sparkassen-Kunde sein.
    @Fabian Orth
    unabhängig ist doch nicht schlecht – finde die Sache aber interessant und ich muss mich doch nicht unbedingt auch zukünftig an die „örtlichen roten binden“
    @Martin
    mit paydirekt wollen die deutschen Bank inkl. der Sparkasse den Markt bedienen.

  7. @Marc: Ist paydirekt nicht erst mal nur für Online-Käufe gedacht?

  8. Habe mich mal angemeldet. Bei Finanzen ist mir wichtiger, einen etablierten und soliden Partner zu haben. Da ich schon 20 Jahre zufriedener Kunde der Sparkassen bin, hoffe ich da auch auf Synergien. Auch wenn das Projekt unabhängig und getrennt von den Kassen laufen soll.
    Vielleicht wird später noch eine Funktion für bargeld-/kontaktlose Zahlung integriert, sobald sich alten Institutionen mal auf es einigen können, was alltagstauglich und universell ist.

  9. Besucherpete says:

    @Frid & Marc: Oh, dann hab ich das wohl missverstanden. Ich guck dann nochmal genauer … danke!

  10. Der Geldarbeiter says:

    @Caschy: Du bist immer gut informiert, aber in einer Sache irrst du dich: Die Banken arbeiten inzwischen NICHT mehr mit dem Geld der Kunden. Ganz im Gegenteil, sie zahlen bei der Bundesbank 0,4 % Strafzinsen und geben diese Kosten bisher in der Regel NICHT an die Kunden weiter. Zumindest nicht an die Privatkunden. Daher die Gebühren. 🙂

  11. @Geldarbeiter:
    Sparkasse Dortmund – Gebühren eingeführt, 2015 260 Millionen Gewinne aus Zinsen
    Sparkasse Essen – Gebühren eingeführt, 2015 110 Millionen Gewinne aus Zinsen
    Alle Sparkassen haben in der Geschäftsbeschreibung stehen, nicht „Gewinnorientiert“ zu arbeiten, sondern Kredit- und Geldverkehr für Einzelpersonen zu ermöglichen.

    Kam gestern ein schöner Bereicht dazu.
    Ich würde sagen, hier sollen die Gewinnmargen der letzten Jahre für Vorstände durch Filialschließungen und Gebühren gesichert werden…

  12. Gibt es auch in AT mygeorge.at

  13. Mobile payment bei Sparkassen kommt ab Ende September in der ersten Ausbaustufe in die bestehende App. Nennt sich „Geldbote“. https://www.dsgv.de/de/fakten-und-positionen/sparkassenzeitung/160722_sz_schmalzl_digitalisierung.html

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