YI Technology stellt die Systemkamera M1 vor

yi-technology-m1YI Technology ist ein chinesisches Unternehmen, das hierzulande vor allem durch seine Verbandelung mit Xiaomi bekannt ist. So hat Xiaomi Geld in YI Technology investiert. Zuletzt wurde im August bekannt, dass YI Technology sich verstärkt in Deutschland engagieren will. Etwa vertreibt man auch hierzulande seine Actionkamera Yi 4K. Auf der Messe Photokina zeigt YI Technology nun auch die neue, spiegellose MFT-Systemkamera M1. Sie kann Fotos mit bis zu 20 Megapixeln knipsen und auch 4K-Videos aufzeichnen.

An der YI M1 könnt ihr Wechselobjektive nutzen. Sie entspricht dem Micro-Four-Thirds-Standard. Zudem dürft ihr sie sogar via Bluetooth mit mobilen Endgeräten vernetzen. Das soll ermöglichen geschossene Fotos und aufgenommene Videos direkt zu teilen. Fotos werden wie gesagt maximal mit 20 Megapixeln aufgenommen – Videos könnten in 4K mit 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden. YI Technology setzt dabei auf den Sensor IMX269 mit ISO-Werten von bis zu 25.600. Zwei Wechselobjektive bietet YI für die M1 ebenfalls an – 12-40 mm F3.5-5.6 und 42,5 mm F1.8.

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Die Bedienung erfolgt über einen LC-Touchscreen mit drei Zoll Diagonale. Neben Bluetooth ist auch Wi-Fi als Schnittstelle integriert, was die Vernetzung mit anderen Endgeräten sowie das Teilen von Content natürlich noch erleichtert. Leider schweigt YI Technology noch zum Preis. Im Handel soll die Systemkamera M1 jedoch in Kürze erhältlich sein – in den Farben Silber und Schwarz.

In China kostet die YI Technology M1 umgerechnet etwa 402 Euro – mit beiden Objektiven. Wer sich für das Bundle mit nur dem Standard-Objektiv entscheidet, zahlt in China etwa 295 Euro. Wie gesagt, stehen die Preise für Deutschland aber leider noch nicht fest. Ihr solltet also wohl eher davon ausgehen hierzulande etwas tiefer in die Tasche greifen zu müssen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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8 Kommentare

  1. laut verlinktem video ist das ne micro four thirds – wäre sicher wichtig im Artikel zu erwähnen…

  2. Da fehlt einiges an Daten in dem Artikel. Für Europa sind die US Preise wesentlich wichtiger als die chinesischen und diese sind auch schon bekannt und zwar 500$ und 700$. Da ist es dann auch kein Superschnäppchen mehr. Dass man es dann auch vergisst zu erwähnen dass es eine MFT Kamera (gerade in Anbetracht der großen Objektivauswahl) ist, passt zum Gesamtbild des Artikels. Sorry, aber ist so.

  3. Das wichtigste steht nicht im Artikel:

    Die Kamera ist kompatibel zum Micro-Four-Thirds Standard. Damit hat man eine riesige Auswahl an Objektiven, z. B. von Olympus und Panasonic / Leica.

  4. André Westphal says:

    Huhu, ich habs ergänzt, manchmal ist man da betriebsblind :-).

  5. In einem anderen Bericht meine ich gelesen zu haben, das eine optische Bildstabilisierung in der Kamera erfolgt.

    Für mich heißt das, es ist ein Olympus-Klon mit versuchter Leica Optik.Gar nicht so dumm.

    Taugt die Kamera halbwegs was, gibts eine große Objektivpalette und sie wäre ideal zum günstigen Adaptieren von Altobjektiven.

  6. hab mich verlesen. Die Objektive sind optisch stabilisiert, nicht die Kamera.

    Schade eigentlich. Das Olympus Konzept mit Kamerastabilisierung hat was.

  7. Erinnert vom Design her doch sehr an eine deutsche Firma mit dem roten Punkt…

  8. So richtig flüssig wirkt das Interface aber nicht…

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