Xiaomi Redmi Note 10 Pro im Test

Xiaomi hat am 4. März 2021 die neue Smartphone-Serie Redmi Note 10 vorgestellt. Für Deutschland wird es aber auch noch einmal am 25. März 2021 ein gesondertes Event geben, in dem die Preise und die Verfügbarkeit auf dem hiesigen Markt geklärt werden. Ich hatte die Gelegenheit, mir schon vor jenem Stichtag einen Eindruck vom Redmi Note 10 Pro zu verschaffen, den ich in diesem Test mit euch teilen möchte.

Technisch gesehen steht das Pro-Modell an der Spitze der neuen Geräte. Allerdings bietet es kein 5G. Wünscht ihr den neuen Mobilfunkstandard, bleibt nur der Blick auf das ansonsten jedoch unterlegene Redmi Note 10 5G. Dabei bietet das Redmi Note 10 eine sehr gute Mischung aus Features, die man sonst eher aus der Oberklasse kennt, etwa einem AMOLED-Display mit 120 Hz, und Kompromissen, welche zur niedrigeren Preisempfehlung führen. So kostet dieses mobile Endgerät international 279 US-Dollar bzw. für Early-Birds 249 US-Dollar. Realistisch gesehen dürfte also für Deutschland wohl mit 250 bis 300 Euro zu rechnen sein.

Redmi Note 10 Pro – Technische Daten

  • Display: 6,67 Zoll, AMOLED, 120 Hz, 240 Hz Touch-Abtastrate, HDR10+, Gorilla Glass 5, 2.400 x 1.080 Pixel
  • Betriebssystem: Android 11 mit MIUI 12.0.3
  • SoC: Qualcomm Snapdragon 732G (Octa-Core, 2x 2,3 GHz Kryo 470 Gold + 6x 1,8 GHz Kryo 470 Silver)
  • GPU: Adreno 618
  • RAM: 6 GByte LPDDR4X
  • Speicherplatz: 128 GByte (UFS 2.2, erweiterbar)
  • Hauptkamera: 108 (Weitwinkel, f/1.9) + 8 (Ultra-Weitwinkel, f/2.2) + 5 (Telemakro, f/2.4) + 2 (Tiefensensor, f/2.4) Megapixel
  • Frontkamera: 16 (Weitwinkel, f/2.45) Megapixel
  • Akku: 5.020 mAh (33-Watt-Schnellaufladung)
  • Schnittstellen: Dual-SIM, microSD, 4G LTE, NFC, Infrarot, USB-Typ-C, GPS, 3,5-mm-Audio, Wi-Fi 5 (802.11 ac), Bluetooth 5.1
  • Besonderheiten: Hi-Res-Audio-Zertifizierung, Triple-Slot-Design, Fingerabdruckscanner an der Seite, Stereo-Lautsprecher, Schutzklasse IP53, Widevine L1
  • Maße / Gewicht: 164 x 76,5 x 8,1 mm / 193 g

Loben möchte ich explizit, dass das Redmi Note 10 Pro ein Triple-Slot-Design bietet. Es lassen sich also zwei SIM-Karten plus microSD-Karte parallel verwenden. Zudem habe ich es geprüft: Dank Widevine L1 können über Streaming-Apps HD-Inhalte abgespielt werden. Allerdings gab es dafür einige andere Querelen in meinem Testzeitraum, doch dazu später mehr.

Ausstattung und Verarbeitung

Der Verarbeitung merkt man den verhältnismäßig günstigen Preis nicht an. Das Redmi Note 10 Pro nutzt ein planes Display – frei von gekrümmten Rändern. Natürlich findet man hier aber im Design nicht die Eleganz und den Feinschliff, den z. B. das mehr als doppelt so teure Xiaomi Mi 11 erfahren hat. Dagegen wirkt dann etwa der Kamerahügel des Redmi Note 10 Pro deutlich rustikaler.

Die Display-Schutzfolie ist nicht ganz sauber angebracht.

Für ein Mittelklasse-Smartphone, das unter 300 Euro kostet, passt hier jedoch alles. Im Lieferumfang findet ihr neben einer bereits ab Werk angebrachten Display-Schutzfolie auch eine transparente Schutzhülle aus Silikon, etwas Papierkram, eine SIM-Nadel, ein USB-Kabel und auch ein Netzteil vor. Positiv ist mir aufgefallen, dass die Hülle sich tatsächlich etwas wertiger anfühlt als bei vielen anderen Modellen. Sie verfügt sogar über eine kleine Klappe für den USB-Port. Auf Dauer würde ich zwar doch zu einer dickeren Alternative von einem Dritthersteller greifen, geht aber erst einmal in Ordnung.

Viele von euch werden sicherlich auch das in diesem Fall nicht gekrümmte Display zu schätzen wissen. Generell empfinde ich das Redmi Note 10 Pro in seiner Optik als dezent, was sich auch am kleinen Markenschriftzug an der Rückseite zeigt. Der Gesamteindruck passt jedenfalls. Positiv fiel mir da etwa auch der Fingerabdruckscanner an der Seite auf, der sehr schnell und präzise reagiert. Lediglich bei Regenwetter war er einmal in meinem Testzeitraum sehr verwirrt, das ergeht anderen Modellen aber genauso.

Benchmarks und Leistung im Alltag

Es scheint so, als würde Xiaomi noch an Optimierungen des Betriebssystems basteln. Denn ich hatte Probleme mit dem Redmi Note 10 Pro Benchmarks auszuführen. So musste ich 3DMark auslassen, weil die App vermeinte, keine Verbindung zum Internet herstellen zu können. Geekbench 5 hingegen stürzte reproduzierbar jedes Mal am Ende der Tests ab. Einwandfreie Ergebnisse kann ich daher dieses Mal leider nur aus PCMark und dem AI Benchmark liefern.

Vielleicht als zwei Vergleiche der letzten Zeit: Im AI Benchmark holte sich das günstigere realme 7i beispielsweise 9,81 Punkte, während das Xiaomi Mi 11 mit satten 139,1 Punkten glänzen darf. In Work 2.0 wiederum lag das realme 7i mit 8.643 Punkten vor dem Redmi Note 10 Pro – das Mi 11 lächelte über beide Rivalen mit 12.908 Punkten. Letzten Endes setzt das Note 10 Pro mit seinem Snapdragon 732G eben auf einen SoC der Mittelklasse aus dem letzten Jahr, der solide Leistung liefert – nicht mehr und nicht weniger.

Im System profitiert das Note 10 Pro da sehr von der 120-Hz-Darstellung, welche die Navigation durch Menüs und Einstellungen butterweich macht. 6 GByte RAM sind sicherlich eine gute Kombination für den gewählten Prozessor und so empfand ich die gebotene Performance im Alltag als völlig ausreichend. Wer natürlich gerne und viel zockt, ist hier an der falschen Adresse. Zumal der Snapdragon 732G eigentlich auch nur eine dezent aufgewertete Version des Snapdragon 730G ist.

Der Fingerabdruckscanner ist seitlich im Powerbutton zu finden.

Vielleicht noch etwas zur Akkulaufzeit: Da stellt das Redmi Note 10 Pro manche Flaggschiffe in den Schatten, da mit 5.020 mAh und einem deutlich weniger leistungshungrigen SoC gearbeitet wird. Viel hängt aber davon ab, ob ihr das Smartphone weitgehend mit 60 oder 120 Hz nutzt. Die Bildwiederholrate kann je nach App automatisch angepasst werden. Kurios: Ab Werk waren bei meinem Testgerät 60 Hz voreingestellt und ich musste dies erst ändern. Ich kam bei meiner regulären Nutzung: Spotify im Hintergrund, ein paar Fotos, Messaging, ein paar YouTube-Videos am Abend plus Apps wie Todoist und Facebook etwas mehr als einen Tag hin. Wer Spiele zockt, wird rascher an die Grenzen gehen, wer das Note 10 Pro gemäßigter nutzt, der kommt anderthalb Tage hin. Ich gehe aber davon aus, dass das Smartphone bei euch schon in der Regel einmal am Tag an die Steckdose wollen wird.

Display und Kamera

Vergleiche ich direkt mein eigenes Xiaomi Mi 10 Pro, das neue Mi 11 und das Redmi Note 10 Pro, dann fällt freilich auf, dass das Mi 11 mindestens eine Klasse über den beiden anderen Modellen steht. Zwar bringt auch das Redmi Note 10 Pro nun ein AMOLED-Display mit, es erreicht aber nicht diesen knackigen Wow-Effekt, den ich kürzlich am Mi 11 erleben durfte. Es wäre aber auch die falsche Erwartungshaltung an ein Gerät, das weniger als die Hälfte kostet. Angesichts des Preises bietet das Redmi Note 10 Pro einen exzellenten Bildschirm, zumal sogar 120 Hz an Bord sind. Da wabert also ein wenig Premium-Duft in die Mittelklasse herüber.

So sind die Blickwinkel sehr stark und HDR-Videos sehen verdammt gut am Bildschirm aus. Dieses Testvideo etwa wirkte geradezu dreidimensional. Was die Farbanpassungen betrifft, so sind die Optionen jedoch eingeschränkter als etwa am Mi 11. Ihr habt die Wahl zwischen 3 Modi: Automatisch, Gesättigt und Standard. Die automatische Einstellung hat sich hierbei im Test als bester Weg herausgestellt – kombiniert mit einer Farbtemperatur „Warm“. Zumindest empfand ich die Farben in diesem Setting als natürlichsten. Um es kurz zu machen: Der Screen des Redmi Note 10 Pro ist für diese Preisklasse erste Sahne.

Das Redmi Note 10 Pro legt aber für ein Mittelklasse-Smartphone auch bei der Kamera ordentlich los. An Bord ist für die Hauptkamera ein Paket aus 108 (Weitwinkel, f/1.9) + 8 (Ultra-Weitwinkel, f/2.2) + 5 (Telemakro, f/2.4) + 2 (Tiefensensor, f/2.4) Megapixel. Der Hauptsensor ist der Samsung Isocell HM2. Auch wenn das Redmi Note 10 Pro also hier mit 108 Megapixeln maximaler Auflösung auf den ersten Blick dem Mi 11 ähnelt, gibt es natürlich relevante Unterschiede. Das Mi 11 darf den Samsung Isocell Bright HMX verwenden. Das Redmi Note 10 Pro skaliert dabei seine Fotos als Standard auf 12 Megapixel herunter, legt also jeweils 9 Pixel zusammen.

Oben seht ihr ein paar Beispielbilder. Am PC sieht man dann die feinen Unterschiede: Geht man auf Pixelsuche und zoomt am Rechner an die Fotos heran, erscheinen die Bilder des Redmi Note 10 Pro detailärmer und weicher als bei Oberklasse-Modellen. Es zeigt sich schlichtweg, dass Megapixel eben nicht alles aussagen. Erwartet hier also keine Cam, die es zum Preis von unter 300 Euro mit den Flaggschiffen aufnimmt. Parallel erkennt ihr auch: Als das Wetter etwas aufklarte, verbesserte sich der Detailgrad der Fotos rasch.

Knipst man mit vollen 108 Megapixeln, sind die Ergebnisse verwaschener und weicher. Das ist also mehr eine Spielerei. Mehrwerte könnten dann entstehen, wenn die Sonne wirklich knallt und ihr die Kamera auf einem Stativ befestigt bzw. absolut ruhig haltet. Dann könnten mehr feine Details erhalten sein. Abseits jener Szenarien empfiehlt es sich jedoch, bei den 12-MP-Fotos zu verbleiben. Auch die Bilder mit vollen 108 MP werden schnell gespeichert – das sah etwa beim Mi Note 10 noch anders aus, als ein Speichervorgang einige Sekunden dauerte.

Bei Ultraweitwinkel-Fotos lässt sich trotz aktivierter Korrektur doch eine deutliche Verzerrung wahrnehmen. Gut zu sehen etwa am Bild mit der Pforte und den unnatürlich stark gebogenen Bäumen. Generell sind die Bilder zudem nicht ganz so dynamisch wie jene der Hauptkamera und auch in den Details sichtbar schwächer. Ich finde die Ergebnisse dennoch für ein Mittelklasse-Gerät überzeugend.

Porträtaufnahmen gelingen mit dem Redmi Note 10 Pro ebenfalls in der Regel. Allerdings wird oft nicht ganz sauber ausgeschnitten. Das gilt auch für Objekte, bei denen andere Geräte einwandfrei arbeiten. Etwa stellte der Baum bereits ein Problem dar – siehe die Mitte zwischen den beiden abgeschnittenen Ästen.

Es sei übrigens kurz erwähnt, dass die Kamera euch zur Auswahl auch einen zweifachen Zoom als Standard am rechten Rand des Vorschaufensters anbietet. Einen optischen Zoom bringt die Cam jedoch nicht mit, da wird schlichtweg ins Bild hereingeschnitten und dann hochskaliert. Sieht dann auch entsprechen durchschnittlich aus.

Überrascht hat mich ehrlich gesagt die Makro-Linse. Kurioserweise konnte ich mit dem Redmi Note 10 Pro bessere Makro-Bilder zustande bringen, als mit dem Xiaomi Mi 11. Allerdings müsst ihr auch hier quasi punktgenau fokussieren und das Smartphone extrem ruhig halten, um das Bild scharf zu bekommen. Dann lassen sich bessere Fotos zaubern, als ich das erwartet hätte. Mir wäre dennoch eine Telephoto-Linse oder ein optischer Bildstabilisator für die Haupt-Linse wichtiger, denn jener fehlt hier leider. Trotzdem sind die Ergebnisse vorzeigbar.

Auch die Selfie-Kamera mit 16 Megapixeln weiß zu überzeugen und erlaubt ebenfalls Porträtaufnahmen. Beide Fotos oben wurden an einem Regentag mit bewölktem Himmel geschossen. Bei gutem Wetter mit mehr Sonne geht da also auch noch mehr. Klar, Flaggschiffe haben da schon noch mehr auf dem Kasten, die Ergebnisse geben aber wenig Anlass zur Kritik.

Videos? Das ist in unseren Tests weniger das zentrale Thema, das Redmi Note 10 Pro kann Clips mit bis zu 4K und 30 fps aufzeichnen. Bei gutem Umgebungslicht sind die Videos detailreich und scharf. Bei weniger Licht trennt sich die Spreu vom Weizen und die Preisklasse des Geräts schimmert durch. Aber man sollte eben nie vergessen, dass es sich hier um ein Phone für weniger als 300 Euro handelt – und dafür wird hier wirklich etwas geboten. Wer im Übrigen einige unkomprimierte Fotos durchscannen will – ihr findet sie hier!

Weitere Anmerkungen

Das weckt Erinnerungen: Beim Redmi Note 10 Pro ist haargenau die gleiche Bloatware vorinstalliert wie beim Xiaomi Mi 11. Auf den Screenshots erblickt ihr die Misere dann selbst.

So findet ihr Apps für beispielsweise Amazon, Facebook und Netflix vor. Aber auch Agoda, TikTok und WPS Office sind schon auf dem Smartphone vertreten. Dasselbe gilt auch für 5 Spiele: „Block Puzzle Guardian“, „Dust Settle“, „Tile Fun“, „Bubble Shooter with Friends“ und „Lords Mobile“. Die Apps lassen sich immerhin alle auf Wunsch auch entfernen. Werbung bzw. „Personalisierte Empfehlungen“, wie Xiaomi es blumig beschreibt, kann direkt bei der Einrichtung übrigens deaktiviert werden.

Die Stereo-Lautsprecher des Redmi Note 10 Pro klingen solide für diese Preisklasse, verzerren in den Höhen jedoch bereits bei mittleren Lautstärken recht stark. Mit Bass ist da auch nicht so viel zu holen. Für den Notfall oder ein kurzes Video also geeignet, mehr wird aber niemand gerne über die Speaker hören wollen. Telefonate? Die haben reibungslos mit guter Sprachverständlichkeit funktioniert.

Teilweise finden sich noch englischsprachige Texte an einigen Stellen

Ein kurzer Hinweis noch: Das System des Redmi Note 10 Pro braucht noch etwas Feinschliff. Die Kamera-App mixte bei meinem Testmuster etwa noch die Sprachen durcheinander. Da wurde dann auch auf den automatischen Nachtmodus verwiesen, der bei mir im Test aber nicht korrekt funktionierte. Hier wird aber vermutlich vorm offiziellen Deutschlandstart noch ein Update folgen, um diese Bugs zu korrigieren. So kam es bei mir auch vor, dass ich das Changelog der MIUI-Version nach einem Reboot nicht einsehen konnte – weil mir angeblich die erforderlichen Rechte fehlten. Dieses Problem löste sich nach einer Weile jedoch von selbst.

Fazit

Zur Verfügung gestellt wurde mir das Redmi Note 10 Pro vorab von Goboo – der Händler bietet es dann auch aktuell für 279 Euro an. Es wird bereits aus Spanien ausgeliefert. Doch die Frage ist ja eigentlich: Ist das Smartphone diesen Preis wert? Nun, für das Redmi Note 10 Pro sprechen der für die Preisklasse exzellente AMOLED-Bildschirm sowie die sehr gute Kamera. Viel habe ich dieses Modell da naturgemäß mit dem Mi 11 verglichen, das ich zuletzt hier auf dem Tisch liegen hatte. Und dass es da im Verhältnis natürlich schlechter, aber eben auch nicht „schlecht“ wegkommt, spricht für das Redmi Note 10 Pro.

Der größte Kritikpunkt wäre wohl der SoC, welcher aus Mitte 2020 stammt und heute ein wenig an der Grenze lebt. Im Alltag reicht die Performance vollkommen aus, aber vielleicht würde sich mancher mehr Reserven wünschen als beim Snapdragon 732G. Auch bringt die kleinste Ausführung des Note 10 Pro nur 64 GByte Speicherplatz mit – immerhin jedoch erweiterbar. Dass hier ein Triple-Slot-Design-Verwendung findet, ist ebenfalls lobenswert. 5G? Das sucht ihr hier allerdings vergeblich. Und auch die ab Werk vorhandene Bloatware trübt den allerersten Eindruck ein wenig.

Gehe ich dann aber in mich und wäge ab, was das Redmi Note 10 Pro zu seinem Preis bietet, dann ist es ein tolles Mittelklasse-Smartphone. Ein „Aber“ gibt es aber noch: Das Xiaomi Mi Note 10 aus dem Jahr 2019 mag für manchen fast vergessen sein, es bietet aber dank Telephoto-Linsen und OIS die noch bessere Kamera, das hochwertigere Design (solltet ihr mit dem Curved-Display leben können) und war schon teilweise in Angeboten sehr günstig zu bekommen. Solltet ihr es also ergattern können, wäre das eine (meiner Ansicht nach) noch bessere Alternative. Für ein Mittelklasse-Smartphone aus dem Jahr 2021 legt das Redmi Note 10 Pro die Messlatte aber sehr, sehr hoch.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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24 Kommentare

  1. Da würde ich ein Pixel 4a vorziehen..

  2. Das Narrativ, Mittelklasse-Geräte müssten schlechtere Fotos als Flagship-Geräte machen, ist doch seit der Pixel a-Reihe überholt, gilt aber natürlich für Geräte mit Schwächen bei der Software weiterhin. Ist mir mit Blick auf die Testbilder vor Augen geführt worden – gruselig!

  3. Nett! Allerdings erkenne ich keinen Grund, warum ich von meinem ja noch flammneuen Note 9 Pro trennen sollte, mit dem ich mein Note 4 ersetzt hab.

    Vielleicht schau‘ ich noch mal zum Modellwechsel auf das Note 13 rein… 🙂

  4. Da Frage ich ganz ehrlich…ich habe ein Note 10 Lite und meine Frau das Mi 10 T Lite……wäre da ein Wechsel sinnvoll oder sind die Unterschiede zu niedrig,das es sich lohnen würde?

  5. Ich hab noch ein Pixwl 3xl und dachte über einen Wechsel nach. Meint ihr das die Cam hier mit dem Pixel mithalten kann, zb mit gcam Mod ?

  6. Onkel Wanja says:

    MIUI und Bloatware durchseucht. Muss man noch mehr zu diesem Chinesenzeugs sagen?

    • Von was für Bloatware sprichst du, die es bei anderen nicht gibt? Was die UIś der Hersteller angeht hat jeder seine Schwächen.

      Wenn dir MIUI nicht passt mach doch ein Custom Rom rauf z.B Arrow OS mit Android 11

    • Ich find MIUI toll und Bloatware lässt sich deinstallieren. Muss man noch mehr dazu sagen?

  7. Poco X3 (Ebay:64GB für 165 €) ist auch ohne amoled die bessere Wahl.
    Lieber ein super IPS als ein durchschnittlicher AMoled zum doppelten Preis.
    Der Chipsatz ist der gleiche, Kamera ist KONKLUSIV fast die gleiche.
    Lieber Poco X3.

    • Das X3 ist für mich, alleine wegen dem deutlich höheren Gewicht, aus der Auswahl gefallen. Alles über 200 Gramm empfinde ich als nicht mehr benutzbar bei einem Smartphone.

  8. Das kann ich auch beim Pixel, geht ja mit der Google Foto App… Finde die Pixel Fotos schon sehr gut und haben einen eigenen Charakter… Aber der Nachtmodus im redmi Note 10 pro ist bei den vielen Tests ja schon schlechter… Da fehlt halt der optische Bildstabilisator.

    • LuK

      Ich hatte ein Mi9T und da war es eben so, dass gerade bei schlechtem Licht mit dem gcam mod deutlich besser waren

  9. Gutes Review, danke! Vor allem dass die Fotos in Originalgröße zum Download angeboten werden! Wenn es eventuell möglich auch noch ein oder zwei dng/raw der Hauptkamera gerne auch mit vollen 108MP hochzuladen? Die Rauschreduzierung scheint recht aggressiv, ich wüsste gerne wie viele Details die Kamera wirklich bei wie viel Rauschen schafft. Zur Not kann man ja immer noch mit Stativ und Median Image Stacking das Rauschen herausrechnen, aber auch da ist nicht ganz unerheblich wie stark das Grundrauschen ist. Wäre für meinen Einsatzzweck sehr hilfreich! 108MP in der Mittelklasse gibt’s ja nicht jeden Tag 😉

  10. Ich suche derzeit ein neues Mittelklasse Handy um die 300 Eurotaler für die Nutzung privat und auf Arbeit. Deswegen ist es mir, was SD und DUAL-Sim angeht, wichtig, daß man da nicht auf diese Hybridlösung setzt. Schluckt denn das Xiaomi Redmi Note 10 Pro 10 insgesamt 2 Simkarten und eine Micro-SD Karte?

    Viele Grüße

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