Xiaomi MiNote und MiNote Pro vorgestellt: 5,7 Zoll Phablet in gläserner Hülle

Xiaomi ist der Smartphone-Hersteller, dem aktuell das größte Potential nachgesagt wird. Letztes Jahr konnte Xiaomi mit seiner Niedrigpreis-Strategie den Markt bereits ein wenig aufrütteln, wird dieses Jahr aber sicher nicht weniger dafür tun, damit dies so fortgesetzt wird. Soeben wurde das MiNote vorgestellt, ein Android-Phablet mit 2,5D-Glas auf der Vorderseite und 3D-Glas auf der Rückseite, verbunden mit einem Rahmen aus Metall. Und auch der Rest des Gerätes, die technische Ausstattung, kann sich sehen lassen.

MiNote_01

Folgende Spezifikationen bietet das Xiomi MiNote:

– 5.7 Zoll FullHD Display
– Qualcomm Snapdragon 801 (2.5GHz, Adreno 330)
– 3GB RAM
– 16 GB / 64 GB Speicher
– Dual 4G SIM (micro/nano), Dual Standby
– Sony 13MP Kamera f/2.0, Optical Image Stabilisation (OIS), Dual-Tone-LED
– 4MP Frontkamera
– Hi-Fi audio system, 24-bit/192KHz Lossless Playback Support
– 3.000 mAh Akku mit QuickCharge 2.0

Attraktiv ist nicht nur die Ausstattung des MiNote, sondern auch der Preis der Geräte. Rund 315 Euro werden für die 16 GB-Version fällig, die 64 GB-Version gibt es für rund 380 Euro. Die Abmessungen verrät Xiaomi nur teilweise, 155,1 x 77,6 mm misst die Fläche des Gerätes. Der Rand zum Display misst 3 mm.

MiNote_02

Mit dem MiNote Pro hat Xiaomi noch eine bessere Variante des MiNote auf Lager. Äußerlich identisch, bietet die Pro-Version ein 5,7 Zoll Display mit 2.560 x 1.440 Pixel Auflösung. Außerdem kommt ein Qualcomm Snapdragon 810 mit Adreno 430 GPU zum Einsatz. 4 GB RAM gibt es, der Speicher beläuft sich auf 64 GB. Außerdem unterstützt das Gerät LTE Cat 9 (bis 450 mbps). Der Preis des MiNote Pro beträgt rund 450 Euro.

MiNotePro

In China ist das MiNote ab nächster Woche erhältlich, das MiNote Pro wird Ende März verfügbar sein. Xiaomi wird die Geräte nicht nach Deutschland bringen, solltet Ihr Interesse daran haben, müsst Ihr Euch an einen Importeur Eures Vertrauens wenden. Dieser wird aber logischerweise einen Aufschlag verlangen, was den niedrigen Preis dann schon wieder in eine Region bringt, in der man sich auch hier Alternativen suchen kann.

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15 Kommentare

  1. Welche Alternativen gibt es hier denn mit Dual-4G-SIM und ähnlichen Specs?

  2. Ohne Stifteingabe? Schade drum. Mindestens die Möglichkeit, mit Bleistift o.ä. leitender Spitze zu schreiben (wie beim Xperia ZU) sollte das Teil haben. Sonst ist es nur ein weiteres Phablet…

  3. Was ist denn 2,5- bzw. 3D-Glas?

  4. Ok erledigt -> In der Mitteilung gibt es ein erklärendes Bild.

  5. Finde schade, dass xiaomi die Dinger nicht nach Deutschland verkauft. Würde ich mir zumindest gerne mal live ansehen

  6. Sieht gut aus und siehe da auch mit mehr als 16GB Speicher der auch noch bezahlbar ist.
    Da sollten sich andere Hersteller mal ein Beispiel nehmen.
    Bei 64GB kann ich auch gern auf eine SD Karte verzichten.

  7. Das Pro hört sich ja richtig gut an kommt es nach Deutschland. Vieleicht wird dann im Sommer mein Xperia Z getauscht.

  8. Hat jemand noch mehr Infos zum Audio Chip?
    „– Hi-Fi audio system, 24-bit/192KHz Lossless Playback Support“

    Kann das Signal irgendwie abgegriffen werden?

  9. Finde ich extrem interessant. Da ich den Stift vom Note fast nie verwende, ansonsten aber auf Phablets stehe.

    Kann man mal im Auge behalten.

  10. Chris-Cross says:

    Ich kann mir schon gut vorstellen, warum die Dinger nicht in Deutschland verkauft werden.. Die Übersetzungen waren zumindest noch beim Mi4 ganz großer Mist. Sehr schlecht bzw falsch übersetzt und dazu hier und da mal was auf englisch oder chinesische Zeichen dazwischen.

  11. wie groß wird denn der Akku von dem Pro? Oder habe ich das überlesen?

  12. Wenn die Hersteller, die noch auf Kapazitive Buttons setzen wenigstens mal die Anordnung richtig machen würden, könnte ich mich ja echt damit anfreunden aber wenn der „Zurück“-Button rechts ist wird daraus nichts.

  13. @fatherswatch
    Das macht Samsung auch und es ist echt nervig.

  14. Der Name verwirrt voll… Note > Notizen 😉

  15. @Markus
    Smart Task Launcher verwenden… Löst bei mir alle Probleme. Musst aber schon gut ausfeilen, wie die App zu konfigurieren ist, um zu verstehen wie hilfreich das volle Potenzial eingesetzt werden kann.

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