Xiaomi Mi Band 6: NFC-Version kommt nach Deutschland

Xiaomi legt heute einen Marathon hin, den ich persönlich hier fürs Blog quasi nacherleben durfte, wie ihr an meinen letzten Beiträgen erkennen könnt. So feuerte man eine Salve neuer Produkte ab. Fast schon versteckt in den Pressemitteilungen von heute findet sich dabei etwas Feines: Denn das Xiaomi Mi Band 6 kommt nun auch in der NFC-Version nach Deutschland.

Ich habe die reguläre Version des Mi Band 6 ja bereits getestet. Insofern zähle ich euch die technischen Daten des kleinen Wearables nicht noch einmal einzeln auf. Dafür könnt ihr gerne in meinen Test hereinlesen. Neu ist eben nur die NFC-Unterstützung, die ihr dann auch für kontaktloses Bezahlen verwenden könnt. Dafür habe man laut Xiaomi auch mit Mastercard kooperiert. Darüber hinaus bietet die neue NFC-Version des Xiaomi Mi Smart Band 6 jetzt auch eine integrierte Amazon-Alexa-Funktion. Denn im Gegensatz zur Standard-Version ist ein Mikrofon an Bord. Weiter ins Detail ging Xiaomi da aber nicht, zur Funktionalität.

Auch einen Preis und ein konkreteres Erscheinungsdatum des Mi Band 6 NFC für Deutschland enthielt Xiaomi uns noch vor. Allerdings stellte Xiaomi bereits die Summe von 54,90 Euro generell in den Raum. Um den Dreh werden wir also auch hierzulande landen. Wäre NFC für euch ein Grund, zu der neuen Version des Fitness-Armbands zu greifen?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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24 Kommentare

  1. Also wenn ich dann damit Zahlen kann ja. Frage ist nur wieder was dann unterstützt wird. Will mir dafür ja nicht extra eine Kreditkarte holen. Cool wäre natürlich die Sparkassen APP dann auf jeden fall.

  2. Upgrade könnte ich mir mal wieder vorstellen

  3. Definitiv, aber erst, wenn ihr es auf Herz und Nieren getestet habt.
    Allerdings finde ich den Preis etwas sportlich und auch nicht gut, wenn nur die MasterCard zu nutzen ist.

  4. Wenn damit Bezahlen möglich ist, dann ist es mir den Preis wert!

  5. Wenn ich damit Google Pay nutzen kann ein No-Brainer, nur MasterCard, nein.

  6. An besten wäre Zahlung per GPay oder PayPal, aber ich schätze dass wird man eher was eigenes mit MasterCard einführen und damit ist es wohl eine Totgeburt, leider.

  7. Nur mit Google Assistent und PayPal

  8. Wenn dann würde mich eher ein Nachfolger der Amazfit Bip (des ersten Modells ohne die ganzen Einschränkungen der neueren!) mit NFC zum Bezahlen interessieren.
    Das das mit Apple Pay funktioniert muß ich ja eher nicht hoffen. Wenn es aber mit meiner Curve Mastercard geht, wäre das gut!

  9. Für mich wäre nur eine Integration von GooglePay interessant, aber da würde ich eher um die 30€ zahlen. Fast das doppelte und dann mit einer Insellösung über Mastercard halte ich die Uhr für quasi überflüssig.

    Wenn man bedenkt, dass bis heute nicht alle deutschen Banken mobiles bezahlen anbieten, wird es Jahre dauern, bis man seine Bankmastercard (haben auch nur wenige Banken, Standard ist in Deutschland Visa) bei Xiaomi einfügen könnte.

    Also so gesehen können sie nfc auch weiter weglassen und das Armband billiger anbieten.

    • therealThomas says:

      Ob Visa Standard ist in Deutschland weiß ich nicht, persönlich hab ich in den letzten Jahren eher gegenteilige Erfahrungen gemacht.
      Aber warum sollte die Bank etwas tun müssen, damit man seine Kreditkarte bei Xiaomi angeben kann? Kann ich nicht einfach mit jeder Kreditkarte in jedem beliebigen Shop zahlen, der mit Visa/Mastercard oder einem Dienstleister dafür zusammenarbeitet?

    • @Lars: Die Statistik sagt da etwas anderes: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171485/umfrage/marken-der-persoenlichen-kreditkarten/

      Ob man jetzt aus 0,24 Millionen mehr VISA-Karten (erstmals seit 2020 vor Mastercard) schließen kann, dass VISA der deutsche Standard ist, wage ich zu bezweifeln. Bei uns in der Familie liegt jedenfalls die Mastercard mit deutlichem Abstand vorn.

  10. Für mich wird es defintiiv ein Upgrade werden – gerade von der 5er kommend.
    Wer sich Google Pay wünscht – das ist technisch gar nicht möglich. GPay funktioniert derzeit offiziell nur mit Wear OS und das erfordert deutlich mehr Leistung. Also größere Uhr, deutlich miesere Akkulaufzeit, andere Preiskategorie.

    Ich find es gut wenn Xiaomi und MasterCard eine Lösung gefunden haben sollten. Die dürfte heutzutage der größte Teil eh besitzen.

    • > Wäre NFC für euch ein Grund, zu der neuen Version des Fitness-Armbands zu greifen?

      Nein, da wie hier auch schon mehrfach kommentiert wurde eine Insellösung mit Nur-Mastercard uninteressant ist. Ich will jedenfalls nicht x verschiedene Bezahllösungen haben.

      Leider ist der vorgeschlagene Preis auch deutlich zu hoch – sollten sich nicht generell die Sensoren auch deutlich verbessert haben. Hatte seit dem Mi Band 3 alle hier im Haushalt und der Schlafsensor beispielsweise ist wirklich bei allen extrem grottig. Wenn man man nachts auf Toilette geht (ohne Treppen steigen) zeigt das Band an man hätte durchgeschlafen. Dafür dann jetzt 55€ – nein danke. Für den Preis von <30€ kann man da ja einfach drüber weg sehen.

      Der einzige große plus Punkt am Mi Band ist eigentlich die Akkulaufzeit. Wäre die nicht so gut im Vergleich zu einer normalen SmartWatch hätte ich schon lange gewechselt. Aber ich habe aktuell einfach keine Lust meine Uhr alles 2 bis 3 Tage zu laden.

  11. Wenn noch GPS an Bord wäre ja, sonst eher nicht.

  12. NFC ist eher zweitrangig. Wenn ich sie mir aufgrund NFC hole nur dann wenn Gpay und PayPal mit dabei sind.
    Was ich ebenfalls begrüßen würde wäre GPS, dann wäre auch ein höherer Preis völlig in Ordnung und ich würde investieren, zumal ich derzeit in Mi Band 4 mit SpiderApp mein eigen nennen darf … es wäre also an der Zeit für was Neues.

  13. Ohne Google Pay Unterstützung ist das Feature leider Null interessant für mich.

  14. Auf jeden Fall. Ich sehe kein Problem, wenn nur MasterCards akzeptiert werden. Auf jeden Fall besser, als wenn jede einzelne Bank und Fintech wieder einzeln unterstützt werden mussten. Ich glaube ich habe nur eine einzige Visa, aber über 20 MasterCards

    • @Robin „Ich sehe kein Problem, wenn nur MasterCards akzeptiert werden“

      Ich schon.
      Vorhin an der SB Tanksäule, alle vier freien echten MC „nicht zugelassen“, VISA Debit von der Bank auch nicht, nur die EC Karte der Bank funzte.
      Ja, mit elektronischer Zahlung wird alles einfacher, stattdessen braucht man eine neue Kartenbörse. Das Zahl-Terminal war aber mit allen Anbietern bepflastert, vielleicht nehmen die nach 18 Uhr nur noch Bankkarten, wer weiss das schon.

      • Ja gut, wenn die Karte vom Händler nicht akzeptiert wird, dann würde auch eine Google Pay Integration nichts nützen. Dann bleibt ja sowieso nichts anderes übrig als mit Girocard zu zahlen oder am besten eine andere Tankstelle aufzusuchen und da nie wieder hinfahren.

        • @Robin „da nie wieder hinfahren“

          Doch nur wieder unreflektierter Werbeschwatz wie Kreditinstitute es gern hören, schade.

          Zum Einen fährt der Normalmensch nicht mitten in der Nacht zur entfernten Teuertanke um Hardwareporn *mein Handy* *meine Uhr* *meine Karte* zu betreiben, statt die billigste Automatentanke im Umkreis von 50km, an der man eh vorbeifährt, zu nehmen.

          Zum Anderen scheinen Tankvorgänge bei etlichen Kartenverteilern und Tanken nicht immer freigegeben zu sein, warum auch immer. Mich hat nur irritiert, dass alle mir bekannten Kartenausgabestellen unter dem Terminal klebten, sogar Diner’s. Mal nachhaken, wenn der Laden zur Säule mal wieder auf hat und ich gerade in der Nähe bin.

          Es fehlt für Verkaufsstellen aller Art eben die Pflicht, alle Zahlungsmittel zu akzeptieren, so wie bei Bar und EC.
          So wie die jetzt beschlossene Novelle „WIRTSCHAFT: Bundesrat verabschiedet Novelle für Bezahlung an E-Ladesäulen“ bei tagesschau24, wonach ab 6/2023 Lesegeräte für EC- und Kreditkarten verpflichtend sind – die Pflicht zur Nachrüstung haben die leider vergessen.

  15. Ich stelle mir gerade vor, wie ich auf dem Winzbildschirm irgendwelche PINs einzutippen versuche, wo das schon auf meiner deutlich größeren Sense ein Generve ist.

    Dazu finde ich die Bedienung bei Software (App) samt Firmware deutlich überarbeitungsbedürftig, und das seit Mi Band 1. Wenigstens konnte ich Version 6 endlich mal zurückgeben statt sie wegzuwerfen, spart gut Geld.

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