Xiaomi Mi Band 6: NFC-Version ist bereits bei Amazon.it bestellbar

Mitte September hatte ich darüber berichtet: Das Xiaomi Mi Band 6 (hier mein Test) kommt in der NFC-Version nach Deutschland. Aktuell ist es bei uns zwar nicht bestellbar, so es nähert sich uns quasi räumlich an. Denn in Italien ist das Mi Band 6 mit NFC bereits via Amazon.it bestellbar. Darauf wies uns heute unser Leser Sören hin. Natürlich könnt ihr da auch aus Deutschland zuschlagen – mit Versandkosten kommt dann ein Preis von 57,73 Euro heraus.

Neu ist eben bei dieser Version des Mi Band 6 die NFC-Unterstützung, die ihr dann auch für kontaktloses Bezahlen verwenden könnt. Dafür habe man laut Xiaomi mit Mastercard kooperiert. Darüber hinaus bietet die neue NFC-Version des Xiaomi Mi Smart Band 6 jetzt auch eine integrierte Amazon-Alexa-Funktion. Denn im Gegensatz zur Standard-Version ist ein Mikrofon an Bord. Weiter ins Detail ging Xiaomi da aber nicht, zur Funktionalität.

Was die kontaktlosen Zahlungen betrifft, schlüsselt Amazon.it noch im Detail auf, dass sie aktuell nur in Verbindung mit von Nexi, einer italienischen Bank, ausgestellten Karten funktionieren. In Zukunft soll das aber auch mit weiteren Partnerbanken klappen. Da liefert man auf der Produktseite auch bereits eine Liste, die aber nur auf den italienischen Markt bezogen ist.

Als Resultat könnt ihr das Xiaomi Mi Smart Band 6 mit NFC zwar schon aus Italien bestellen, vermutlich empfiehlt es sich aber noch abzuwarten – es sei denn ihr habt zufällig ein Bankkonto bei Nexi.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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14 Kommentare

  1. Nexi ist zwar eine Bank, aber in diesem Fall trifft es der Begriff Kartenausgabeunternehmen eher. Das heißt, von den italienischen Banken gibt es Karten, die mit Nexi (früher CartaSi) gebrandet wurden. Also funktioniert jede Nexi Karte, die von den italienischen Banken die dort aufgelistet sind, ausgegeben werden.

    In genau einem Monat sollen auch weitere Karten funktionieren, also liegt die Vermutung nahe, dass es sich dabei um eine Marketingmaßnahme handelt.

  2. Max Beringer says:

    Ich hoffe sehr dass die Akkulaufzeit dadurch nicht zu sehr reduziert wird. Die Features finde ich interessant aber wenn man dann 3 mal die Woche laden müsste wäre es mir das nicht wert. Da würde ich bei meinem Mi Band 4 bleiben mit dem ich immer durch eine ganze Woche komme.

  3. In Polen scheint es das auch schon zu geben – zumindest ist es so einer der wenigen Länder wo man das NFC Payment schon in Aktion sieht. Interessant fand ich dass manche polnische Seiten z.B. Partnerbanken wie Curved nennen, aber N26 z.B. nicht. Das lässt vermuten dass am Anfang die Anzahl eventuell nicht so groß ist.

    • Ergänzend ein Video aus Polen mit aktiver Nutzung der NFC Funktion. Vielleicht kann ja jemand der der Sprache mächtig ist noch ein paar interessante Infos daraus ziehen
      https://www.youtube.com/watch?v=yXK3rO6B7E4

      • 4:36 Curve

        • Ja, offenbar Curve und ein paar andere Banken die wohl mehr in Polen präsent sind (Bank Pocztowy, ZEN.com & bald evtl die SGB Bank). Banken wie N26, Revolut usw auf die ich gehofft hätte (zumindest dort) wohl noch nicht. Wenn ich es richtig verstanden hab nutzt es wohl den Mi Pay Dienst mit dem dann die lokalen Banken kooperieren müssen? Das wäre dann quasi ein weiterer Konkurrenz zu Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay.

          Aber wie gesagt – ich bin der polnischen Sprache nicht wirklich mächtig und konnte nur über Google Translator auf diversen polnischen Blogs schauen – es mag also der Fehler im Detail stecken. In Polen scheint es das aber schon bei MediaMarkt und Co zu geben – zumindest haben die da ihre Infoseiten dazu.

    • DiPocket?

  4. Kontaktloses Bezahlen ist schon gut und ich möchte es nicht mehr missen.
    Ich bin mir nur noch nicht ganz so sicher, ob ich das bei einem Mi Band auch haben will. Klar, ist einfacher die Uhr am Handgelenk zu nehmen, als das Handy in der Hosentasche.
    Aber in der Regel sichert man die Authorisierung noch durch eine Pin oder Biometrie ab. Sprich, man muss sich erst authentifizieren, bevor der Bezahlvorgang starten kann. Wie das bei dem Mi Band gelöst wreden will, oder ob das überhaupt vorhanden ist?
    Natürlich, es wird hier nur ein Token an das Kassengerät übermittelt und nicht die eigentlichen Konto- oder Kreditkartendaten. Aber dennoch. Ein Sicherheitsfeature weniger.
    Bin mir da noch echt unsicher. Schick wäre da natürlich ein biometrischer Sensor. Dürfte aber preislich dann uninteressant werden.

    • Soweit ich es mitbekommen habe wird man die Funktion wohl alle 24 Stunden einmalig entsperren müssen. Ob via Code auf dem Armband oder die App weiß ich aber auch nicht.

      • Macht es das nicht doppelt mühsam?
        Dann muss man (wenn man täglich irgendetwas bezahlen will) täglich manuell freigeben und läuft dennoch täglich ‚ungeschützt‘ herum.

        Vllt übersehe ich ja was, aber wenn ich das Sicherheitsfeature „Biometrie“ haben wollte, dann pro Zahlung (ideal: Pro Zahlung > n€), nicht pro Tag.

        • Auf einem anderen polnischen Blog (tabletowo.pl) stand noch etwas mehr dazu. Offenbar wird es wohl über einen Pin Code, den man auf dem Band eingeben kann, geschützt. Fällig wird der alle 24 Stunden oder wenn das Armband abgelegt wurde. Ob es ab gewissen Beträgen dann noch gesonderte Sicherheitsfeatures gibt konnte ich daraus aber nicht entnehmen.

          • Das stelle ich mir absolut unpraktisch vor.
            Schon alleine, dass das Eingeben einer Pin auf dem Band wohl eher einen Stylus benötigen würde, wie soll das in der Praxis ablaufen?

            Sinnvoll und praktikabel ist das ganze nur, wenn hier eine Entsperrung per Security-Token erfolgen muss, kurz BEVOR der Zahlvorgang durchgeführt wird. Oder eben, wenn sowas komplett weggelassen wird. Dann fehlt hlat ein Sicherheitsaspekt. Muss man dann selber entscheiden.

            Tatsache ist aber, das Entsperren für den Bezahlvorgang mus ein anderer sein, als das einfache Antippen, um das Display einzuschalten. Gibt ja jetzt schon das „halten und ziehen“. Da hast du halt keine Sicheheit drin, weil das kann jeder machen. Band verloren -> jeder kann damit bezahlen, der es findet. Ob jetzt für immer oder innerhalb 24 Stunden spielt nicht wirklich eine Rolle.
            Pin-Eingabe stelle ich mir, wie gesagt, äußerst schwierig vor. Zwangsweise muss ja auch eine Sperrung nach x-maliger falscher Eingabe erfolgen. Bei 1.56 Zoll….viel Spaß, oder Stylus. Oder eben Fingerabdruckscanner. Dann dürfte es so an die 100 Euro pro Band gehen. Ist also nicht dabei.
            Ich kann mir da auch nur vorstellen, dass hier auf ein 24stündiges Entsperren gesetzt wird. Und zwar so, wie es jetzt geregelt ist. Ohne Pin. Das macht das natürlich völlig überflüssig.

            Oder aber, und das wäre genauso abwegig, das gekoppelte Smartphone muss zwingend in der Nähe sein.

            Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie das ablaufen wird. Zugegeben, ich weiß auch nicht, wie anedre Smartwatchhersteller das regeln. Unterm Strich werde ich da wohl beim Bezahlen mit dm Smartphone bleiben.

  5. „Da hast du halt keine Sicherheit drin, weil das kann jeder machen. Band verloren -> jeder kann damit bezahlen, der es findet. “

    Dem wirkt dann ja die Erkennung des Ablegens entgegen. Angeblich soll die Pin ja auch wieder erforderlich sein wenn das Band abgelegt wurde. Wie gut das funktioniert müsste man dann in der Praxis testen. Muss man schauen ob da auch Daten der anderen Sensoren genutzt werden (Gyro + Beschleunigung) oder nur der periodische Check der Herzfrequenz.

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