X: Bald mit mehreren Abostufen

X wird in Zukunft für seine Nutzer mehrere Abostufen anbieten. Dies gab Elon Musk in seinem Social Network bekannt. Eines der Abos soll die ganze Palette der Funktionen freischalten, weniger kosten, dafür die volle Breitseite Werbung bieten, das andere soll mehr kosten und dafür sorgen, dass X werbefrei genutzt werden kann. Anfang dieser Woche begann das Unternehmen mit dem Test eines 1-Dollar-Jahrestarifs für neue Nutzer in Neuseeland und auf den Philippinen für grundlegende Funktionen wie das Posten, Liken und Reposten von Beiträgen. Mal schauen, was der Spaß am Ende kosten wird – der aktuelle Premium-Plan verspricht den Abonnenten »die halbe Werbung«. Musk hat die Preise für diese neuen Stufen nicht genannt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Unwort des Jahres: Abostufe

  2. Was für eine Bastelbude, hier mal nen abo, da mal werbung, dort mal nen anti bot euro.

  3. Bezahlen für Werbung hahaha… ähhh hahahaha mmmm. xDxDxD

  4. mehr Abos bei weniger Nutzern.

  5. Ich habe ein aktives Abo, um längere Posts schreiben zu können. Allerdings empfinde ich es als übel, dass ich bei ca. 10€ pro Monat immer noch alle paar Posts Werbung sehe, und oftmals dieselbe immer wieder.

    • „…, um längere Posts schreiben zu können.“

      Niemand will längere Texte oder verkettete Tweets bei Twitter lesen – dafür gibt es andere Medien.

      Twitters Erfolg war vor allem auch die Begrenzung auf 160 Zeichen und dadurch die Spontaneität (ohne vorher Bleiwüsten zu entwerfen).

  6. abostufen:
    free: für dumme, die immer noch da sind
    1€ für dumme, die für einen bot gehalten werden
    10€ für noch dümmere, die einen blauen haken neben dem namen wollen und gerne ihre „meinung“ unters volk bringen

  7. Abo-Stufe = Grad der Werbeverseuchung und der neueste Trend bei allen Content-Anbietern.
    Schon traurig für ein Unternehmen, wenn sich das eigene Produkt nur durch Werbung Dritter rechnet.

    Demnächst in Ihrem Autohaus:
    – Auto kosten mit drei Werbebannern (Motorhaube und Seiten): X€
    – Auto kostet mit einem Werbebanner auf der Motorhaube: X+5.000€
    – Auto kosten ohne Werbebanner: X+15.000€

    • Peter Brülls says:

      Autos *kommen* doch mit Werbung. Vorne ein Sternchen ein Logo, hinten der Name des Models. Man hat es schon völlig verinnerlicht. Zugegeben, es ist etwas subtiler als ein fettes Krokodil auf der Brust oder eine Pfote mit Jack Wolfskin daneben. Da geben die Leute noch Geld aus, um Werbung zu laufen, obwohl es gleichwertiges ohne gibt.

      Mich nervt schon, dass ich Werbung für Apple mache wenn ich das Laptop irgendwo aufklappe.

  8. Ich bin gespannt, ob Elon Musk mit X am Ende Erfolg haben wird – aber er wird mich nicht dazu bringen, dafür Geld zu bezahlen. X ist für mich nur ein Nachrichtenkanal. Ich finde Social Media sowieso die größte Pest unserer Zeit und mit ein Grund für die absolute „Verblödung“ und Faulheit der Generation Z, was mir meine jungen Kollegen und Azubis täglich beweisen.
    Mal sehen, was aus X wird – wenn es Geld kostet, dort etwas zu lesen, lösche ich den Account.
    Aber es wird genug Leute geben, die unbedingt ihre Meinung dort veröffentlichen wollen, um Likes, Herzchen oder was auch immer dafür zu bekommen.

    • „…, die unbedingt ihre Meinung dort veröffentlichen wollen, …“

      Warum so herablassend? Warum schreibst DU hier?

    • Verallgemeinerndes Generationenbashing lässt eher auf eine Portion Minderwertigskomplexe schließen.
      Aber ich kann dich trösten. Das macht die Menschheit seit jeher.
      Glücklicherweise blieb früher das Gejammer in den vier Wänden. Heute müssen wir es eben alle im Kommentarbereich ertragen.

  9. Werbung?
    Wer weiß, wie es geht, hat keine! 😀

  10. Wie wäre es denn mit einem Abo-Bot? 😀

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