Wunderkit: nun offen für alle, Software für iOS und den Mac

Die Berliner Macher rund um Wunderlist und Wunderkit haben das sich bislang in der Betaphase befindliche und nur auf Einladung testbare Wunderkit in die Freiheit entlassen. Heißt: jeder darf mal ran und alleine oder in der Gruppe Aufgaben abarbeiten. Auch gibt es jetzt erste Apps für Mac OS X (Beta) und iOS. Auch gab man jetzt die Preise bekannt: Benutzer der freien dürfen nur in eigenen Workspaces arbeiten (ich als Free-User könnte also keinen anderen Free-User zur Mitarbeit einladen). Des Weiteren wird man auch keine Werbung zu sehen bekommen. Wer zahlt, bekommt diese Einschränkungen mit den Benutzern des Workspaces nicht, dabei ist man mit 4,99 Dollar pro Monat.

Die ersten 90 Tage zum Anfixen sind eh kostenlos. In Sachen Design bleibt man sich treu, die Anwendung sieht aus, wie mein neuer Schreibtisch – aber das kann man ja in den Einstellungen ändern. Ehrliche Meinung? Ich brauche diesen ganzen Zauber mit Followern und austauschen nicht – zumindest bisher nicht. Das einzige, was ich brauche: ein ToDo-Tool, damit ich alle ToDo-Tools, die derzeit aus dem Boden sprießen, im Auge behalten kann 😉

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Hallo Carsten,

    welches To-Do-Tool ist eigentlich dein persönlicher Favorit bzw. nutzt du täglich?
    Ich selbst nutze zwar Wunderlist, aber da ist die Android-App buggy (Stichwort doppelte Einträge, die erstellt werden).

  2. 4,99 Dollar pro Monat für einen gemeinsamen Workflow finde ich etwas üppig.

  3. Hmm… Eigentlich schade – 4,99 Dollar wäre ich grundsätzlich schon bereit auszugeben. Das ich allerdings gleich meine Leute überreden muss, für etwas das es an anderer Stelle 4free gibt, Geld zu bezahlen, dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein.

  4. Das ist echt zu happig. Davon mal ab ist es noch viel zu buggy und zu langsam.

  5. @caschy

    “ Des Weiteren wird man Werbung zu sehen bekommen.“

    Stimmt nicht, http://get.wunderkit.com/pricing/ ein wenig runter scrollen da steht auch beim Free User „No ads, anywhere“

  6. benutzen das echt einige? also ich persönlich sehe darin keinerlei mehrwert.

  7. Wunderlist bat mir zu wenig möglcihkeiten…

    hatte zuvor Todoole oder so ähnlich aber irgendwie war mir das zu unübersichtlich….

    danach hab ich producteev getestet und seit einigen Wochen gibt ein komplett neue Design + Apps für alle Plattformen

    und nun bin ich mehr als zufrieden!!!!
    Kann ich nur weiterempfehlen

    Die IOS App ist noch was verbuggt aber das Webinterface ist super!

  8. Wunderkit sieht an sich ganz nett aus, doch für ein simples Grouping von Aufgaben bzw. einem Projekt bei einer kleinen Gruppe (2 Leute) ist es mir nicht wert, dafür so tief in die Tasche zu greifen. Da bleibe ich bei konstenfreien alternativen – und wenn es zuletzt eine gemeinsame .txt sein muss.

    Hat jemand einen guten Vorschlag für mich?

  9. Was gibt es denn alternativ für Projektplanungssoftware?
    Nur für eine Person 🙂

  10. Hallo Caschy, wir waren wohl nicht deutlich genug in unserer Beschreibung über die Unterschiede zwischen Pro- und Free-Account. Deshalb hier noch einmal etwas eindeutiger: Basis-Nutzer können auch anderen Workspaces beitreten und die Inhalte sehen. Nur wenn man darin mitarbeiten möchte, braucht es einen Pro-Account. Der Preis wird bei 3,99€ liegen.

  11. 5 Euro im Monat für eine To-Do-Liste mit Social-Network Anbindung?! Das ist ja dreister als GEZ.

  12. Naja für einen Bezahlaccount bietet Wunderkit einfach (noch?) nicht genug. Bis jetzt ist es einfach nur ne Luxusausgabe von ner Todoliste, wobei selbst die kaum funktionen hat sondern nur gut aussieht.

    Es gibt hunderte Konkurrenten die selbst im kostenlosen Tarif einen vielfachen Funktionsumfang bieten.

    Generell ist mir ein Rätsel woran da so ewig entwickelt wurde.

  13. früher oder später bietet google oder MS die gleichen funktionen, kostenlos. sei es durch eigenentwicklung oder kauf.

  14. Wunderlist – Style, mehr nicht.

  15. Hehe, mit dem letzten Satz bringst du es auf den Punkt. 😉

  16. Hmm also somit ist für mich Wunderkit gestorben.
    Wenn ich Projekte hosten will für andere und zahlen muss, kein Ding wäre ich dabei. Aber wenn die Leute die bei meinen Projekten mitarbeiten sollen, nicht darin arbeiten können.. no way!
    Echt schade.

  17. Leider bin ich nach ein paar Wochen mit Wunderkit auch eher enttäuscht. Es wird noch zu wenig Umfang geboten (z.B. keine Kalenderansicht oder ähnliches) und für mich als Firma ist es mit diesem Preismodell auch gestorben. Wenn ein Kunde Feedback über Wunderkit hinterlassen möchte, braucht er erst einen Pro-Account… Das wird nicht funktionieren. Schade, aber vielleicht tut sich ja noch was.

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