Wissenswertes zum Google Pixel bei der Deutschen Telekom

artikel_telekomDas Google Pixel spaltet derzeit die Android-Welt. Da sind die Fans, die sich die Hardware gönnen werden – und auf der anderen Seite finden sich die preisbewussten Kunden, die sich solch teures Gerät nicht anschaffen wollen. Aber: Das Google Pixel gibt es auch im Vertrag bei der Deutschen Telekom. Nachdem bekannt wurde, dass der US-Provider Verizon Software vorinstallieren wird, zudem der Bootloader gesperrt ist, habe ich einmal bei der Deutschen Telekom nachgefragt und heute eine Antwort bekommen. Großartig Software wolle man demnach nicht installieren. Die Kunden bekommen lediglich per Google Play Auto Install das Kundencenter der Deutschen Telekom zum Download angeboten.

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Doch auch bei der Deutschen Telekom wird der Bootloader geschlossen sein. Auch gibt es eine Besonderheit in Sachen Update: Während Sicherheitsupdates direkt über Google kommen werden, wolle man größere Systemupdates vor dem Rollout an den Kunden überprüfen. Eine Sache, die es beim Pixel aus dem Google Play Store halt so nicht gibt. Dürfte den Otto-Normal-Kunden wahrscheinlich nicht interessieren, aber vielleicht ist es für eure Kaufentscheidung hilfreich.

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31 Kommentare

  1. Ergänzung: Ich habe natürlich gewonnen, bevor es vor Gericht ging *scnr*

  2. @HS: Nein, du merkst ed offenbar nicht. Apple hat nie, also zu keinem Zeitpunkt, Mobilfunkanbieter entscheiden lassen, wann und ob du Updates für iOS erhältst. Verstehe nicht, wer was lernen soll und worauf du hinauswillst…

  3. Zielgruppen sind Unternehmen die auf Android setzen und deren Mitarbeiter es leid sind, dass sie kein Gerät haben das sie zum posen auf den Tisch legen können. Endlich hat Android eine Schicki-Micki-Antwort auf das iPhone. Google muss bloß zusehen, dass die Preise stabil bleiben.

  4. Deliberation says:

    Und Google muss „zusehen“, dass das Pixel überhaupt Prestige befördert. Denn aktuell kann man mit dem Pixel wohl nur auf IT-Meetings Aufsehen erregen.

    Und die Leute, die in Unternehmen ihr Handy bestimmen können, um damit anzugeben, sind meist nicht davon abhängig, welche Handysoftware generell im Betrieb eingesetzt wird. Das war damals bei Blackberry so und heute ist es eben das iPhone.

  5. savantorian says:

    Google Fon mit gesperrtem Bootloader. Was sind das für Hinterlader bei der Tkom?

  6. Ich sehe den Markt für solche Smartphones auch nicht mehr.
    Vor Allem nicht zu dem Preis .. unverständlich. Da hab ich ja kein schlechtes Gewissen mehr bei den Apple Preisen 😉

  7. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was der Mobilfunk-Anbieter noch prüfen muss, wenn die Software doch eh direkt von Google kommt. Ich mein, die haben da doch sicher nicht mehr Ahnung von … Insbesondere wenn man auch keine Bloatware installieren möchte … Oder vielleicht doch?

  8. @sc4ry:

    die DT lässt sich fürstlich dafür bezahlen, dir nicht deinstalliernaren ‚Mehrwert‘ wie bspw. DB Navigator, Office 365, Dropbox, Onedrive usw. auf dem Pixel vorzuinstallieren und wertvollen Speicherplatz vollzuramschen. DAS muss natürlich bei jedem Updates angepasst werden.

    Und Google? Hat null Verhandlungspotential, um ’nein‘ dazu zu sagen und würde jede Sauerei mitmachen, um Vertriebspartner zu haben.

    Ganz im Gegensatz dazu Apple: Kein Mobilfunker steht zwischen Gerät und Apple. Da wird weder angepasst, noch vollgemüllt.

  9. Das iPhone wird nicht zugemüllt? Guter Witz! Was ist z.B. mit „Find Friends“, „Find iPhone“ und „iCloud Drive“?

  10. @Blogga: du vergleichst Äpfel mit Birnen: keine der genannten Apps wurde von einem Mobilfunker ausgewählt. Ich spreche nicht von vom Hersteller (Google, bzw. Apple) mitgelieferten Apps. Deiner Logik nach müsste man bei Android dann auch an Gmail, Play Services, etc. stören.

  11. Gilt dies auch für Pixel Phones die „standalone“ also ohne Vertrag dort gekauft werden?

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