Windows 10: Neuer Insider Preview Build verbessert das Bluetooth-Audioerlebnis

Ein neuer Preview-Build mit der Versionsnummer 21370 ist für alle Windows 10 Insider im Dev-Channel verfügbar. Jener verbessert vor allem das Audioerlebnis unter Verwendung von Bluetooth-Wiedergabegeräten wie Headsets und Co. So ist unter anderem das Dropdown-Menü für die Auswahl des Wiedergabegeräts in der Taskleiste optimiert worden. Dort ist ab sofort nur noch ein einziger Audio-Endpunkt vorzufinden, das System stellt fortan automatisch auf den richtigen Endpunkt um.

Ebenfalls neu dabei ist die Unterstützung für den Advanced Audio Codec, kurz AAC. Damit dürfte das Audioerlebnis in besser ausfallen als es bisher der Fall gewesen ist. Den Rest der Änderungen und ausgebesserten Fehler könnt ihr in der Ankündigung zum neuen Build lesen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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14 Kommentare

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Erlebnis:

    »Das Erlebnis ist ein Ereignis im individuellen Leben eines Menschen, das sich vom Alltag des Erlebenden so sehr unterscheidet, dass es ihm lange im Gedächtnis bleibt.«

    Ja, so ein „Audioerlebnis“, welches darin besteht, dass Bluetooth-Geräte nicht mehr nach Protokollen, sondern als Geräte aufgeführt werden, kann schon eine beeindruckende, epochale, geradezu prägende Lebenserfahrung sein. 😉

    Ist ja ansonsten auch nix los, raus nur zum Einkaufen und Arbeiten, Urlaub sieht auch mau aus, da freut man sich halt wie Bolle, wenn sich am Menü des heimischen PCs auch nur geringfügig etwas ändert, so als Abwechslung der Woche. 🙂

    Das nächst Microsoft-Erlebnis kommt auch schon um die Ecke und das gleich interaktiv: die bisherige Grundschriftart „Calibri“ soll ersetzt werden und der Erlebende ähem Kunde soll abstimmen dürfen.

    Nicht, dass man als Sofa-Abenteurer hinterher noch einen Erlebnis-Burnout bekommt. 😀

    • Da melde ich mich doch gleich mal an und Stimme für „Comic Sans“…

    • Warum echauffierst du dich so sehr über anderer Leute Hardware und Präferenzen?
      Abgesehen davon: mindestens in den Kommentaren liegt der Fokus der (längst überfälligen) Anpassung auf Telefonie. Und da ist mir ein potentieller Qualitätsverlust durch kabellose Übertragung ehrlich gesagt komplett egal.

      • Oh sorry, das galt @Andreas
        Am Handy liegen die Antwort-Buttons etwas ungünstig, da komme ich beim Scrollen immer versehentlich drauf…

  2. Dann sollte ich doch auch bald mehr Freude mit meinen AirPods am PC haben, oder? Das nervt richtig. Klingt auf der anderen Seite wie ein Dosentelefon

  3. Super dass MS auch auf AAC setzt, Apple tut dies ja schon lange.

  4. Ich würde mich freuen, wenn Microsoft auch mein „Teams-Aduio-Erlebnis“ verbessern würde….

    Das stellt nämlich immer wieder mal Geräteeinstellungen selbstständig zurück bzw. vergisst sie:
    – Rauschunterdrückung ist auf einmal wieder aktiv
    – 2. Signalisierungs-Methode (z.B. Monitor-Lautsprecher statt Headset) ist auf einmal nicht mehr aktiv
    – Der Mikrofon-Pegel wird selbstständig runter-und hochgeregelt – ohen Sinn und Verstand.

    Aber nur in Teams. Alle anderen Anwendungen funktionieren tadellos. Microsoft weiß davon schon seit. mind. Frühjahr 2020…

  5. Endlich!

    Weiß jemand, ob man für AAC einen speziellen Bluetooth-Stick benötigt oder ob das jeder kann? Und: Wird man sich anzeigen lassen können, welcher Codec verwendet wird?

  6. Das beste aller Audioerlebnisse kann man schon seit 30 Jahren unter Windows genießen: Mit einem KABEL. 🙂

    • Da stolpert man nur immet so leicht drüber, wenn man während der Konferenz aufs Klo geht 😉

      • Wobei das Konzept „Headset auf Klo“ sehr verhängnisvoll enden kann. Nehmen wir nur mal an die Katze würde zufällig über die Leertaste spazieren. Die eigene Konferenz mit der gesamten Konfereng zu teilen, da wären die Gegenüber wohl plötzlich kurz angebunden

  7. Headsets können ja auch per internem USB-Interface angeschlossen werden, wenn dessen Ausgabe optimal auf die Hörer angepaßt ist hat man ähnlich wie bei modernen Aktivboxen mit digitaler Frequenzweiche ein wirklich optimales Audio-Ergebnis, nicht -erlebnis, auf den Ohren. Und wenn drahtlos dann wäre unkomprimiert am besten und DAC und ggf. Frequenzgangkorrektur auch im Hörer . Analoge Zuspielung mit Kabel kommt da nicht mit , vor allem weil die onboard-Chipsätze fürs Audio im „Hipp-Notebook“ nicht selten eine der Stellen ist die Ingenieure als „Spardose“ mißbrauchen.

  8. Was mich an Windows 10 nervt ist, dass bei jedem hochfahren des Systems versucht wird sich mit einem bekannten Bluetooth Lautsprechern zu verbinden. Wenn ich über mein Smartphone Musik zum Echo streame, dann meinen Rechner hochfahre, verbindet sich der Rechner mit dem Echo und die Musik stoppt 🙁

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