Windows 10: Microsoft will die Kacheln im Startmenü übersichtlicher halten

Microsoft hat mit Windows 10 in dieser Woche den Meilenstein von über einer Milliard aktiver Nutzer für sich verbucht. In einem kleinen Video bei Instagram gibt der Leiter der Sparte für Windows und Geräte, Panos Panay, nun einen Ausblick auf anstehende Optimierungen der Benutzeroberfläche. So will Microsoft offenbar wegkommen von seinen bisherigen Kacheln (Live Tiles) im Startmenü.

Ganz streichen will man die Kacheln zwar nicht, aber das Ganze soll weniger bunt werden, sodass der Nutzer auf einen Blick schneller eine Übersicht erhält. Auch die Abstände zwischen den Kacheln erscheinen im neuen Look meines Erachtens sinniger, sodass das Gesamtbild besser organisiert wirkt – seht selbst.

Zudem überarbeitet Microsoft auch die Kontextmenüs und auch den File Explorer, um sein Fluent Design konsequenter umzusetzen. Auch die neuen Ikons sieht man nochmal im Video und auch wenn ich erst kein großer Fan gewesen bin, muss ich zugeben, dass alles im Gesamtbild eben doch stimmiger wirkt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. Gefällt mir sehr gut!

  2. Mir ist das Design der Kacheln so etwas von egal. Ich nutze die einfach nicht. Programme starten über die Windows-Taste und dann die ersten Buchstaben eintippen oder aus der Leiste unten.
    Kann auch sein dass ich das etwas anders sehe, da ich Windows nur zum Arbeiten nutze. Privat nutze ich andere Systeme.

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      Funktioniert aber nur bei einer überschaubaren Anzahl von Programmen. Sobald man wie ich haufenweise Spezial-Tools hat, die man nur 1-2 im Jahr für spezielle Aufgaben braucht, dann kann man sich meist den Namen gar nicht merken. Daher brauche ich eine Ordner-ähnliche Struktur.
      Solange man nur wenig Programme nutzt, benötigt man das Menü zum Starten von Programmen nicht mehr.
      Ich selbst nutze sogar das klassische Menü über „Open Shell Menu“. Nicht weil auf den Old School Style stehe, sondern weil dort deutlich länger Sprunglisten für Dokumente möglich sind. Angepinnte Dokumente erleichtern den Arbeitsalltag ernorm.

  3. Gefällt mir sehr sehr gut!

  4. Sieht langweilig und unordentlich aus. Komisches Design. Funktioniert das überhaupt auch mit kleineren Displays?

  5. Ich habe gar keine Kacheln und das ist gut so. War für mich einer der Hauptgründe, die LTSC-Version von Windows zu nutzen. Obendrein gibt’s noch weitere Vorteile: Kein App-Store, keine Cortana, kein Edge und die Telemetrie ist komplett abschaltbar.

    Und das Beste: nicht alle 180 Tage ein komplettes Betriebssystem-Upgrade, sondern mehrere Jahre einfach Ruhe.

    Schade, dass dieser Komfort bisher nur Firmenkunden vorbehalten ist.

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