Windows 10 Insider: Neuer Build 20231 implementiert neue experimentelle Benutzerfeatures

Microsoft verteilt aktuell Build 20231 für alle Windows-10-Insider im Dev-Channel. Dieser kommt wieder mit einer Menge Änderungen und Verbesserungen daher, verfügt nun aber auch über zwei neue Features, die zu Beginn noch nicht bei allen Insidern auftauchen sollen. Das eine davon ist eine neue Oberfläche (siehe oben), die bei der OOBE-Einrichtung (Out of the Box Experience), also der Einrichtung eines frischen Betriebssystems angezeigt werden soll und dem Benutzer dabei hilft, sein Windows schon im Vorfeld besser auf sein Nutzungsszenario anzupassen. Hierbei heißt es allerdings auch, dass aktuell noch jede angebotene Variante ausgewählt werden kann – die Einrichtung ändert sich im aktuellen Build noch nicht.

Die zweite Neuerung ist ebenfalls noch nicht für alle Insider im Dev-Channel verfügbar, sorgt aber vor allem für Administratoren dafür, dass sich bei der einheitlichen Einrichtung der Clients etwas weniger Arbeit zu erledigen haben. So ist die Verwaltung von Standard-Apps für unterschiedliche Dateitypen dahingehend optimiert worden, dass Admins nun problemlos für einzelne Clients festlegen können, welche Apps für welche Dateitypen standardmäßig verwendet werden sollen. Den Rest der Verbesserungen, bekannten Fehler und Änderungen könnt ihr aus dem Changelog erfahren.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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5 Kommentare

  1. Martin Feuerstein says:

    Was soll sich nun bzgl. Standardprogrammen geändert haben? In der Gruppenrichtlinie/XML-Datei wird ein Standard-Programm vorgegeben. Wenn ich das verlinkte Changelog richtig verstanden habe, gibt es für die Benutzer nun nur die Möglichkeit vom definierten Standard mit einem eigenen Standardprogramm abzuweichen.

    • Darum geht es: „This means that IT admins can set which apps will automatically open various file types or links. For example, this makes it easy to set Microsoft Edge as your organization’s default browser, or always open PDFs in your organization’s preferred app. Leveraging this group policy for the default browser and common file types means that your organization’s end users will not have to decide on these defaults themselves.“

  2. Kann man das Fenster auch nochmal anzeigen lassen?

  3. „OOBE“. Früher hätte man schlicht Setup oder Erstinstallation gesagt. Heute ist es ein „Experience“. Dieser Marketing-Sprech ist so ermüdend und nervend!

    • Martin Feuerstein says:

      Das heißt seit gefühlt hundert Jahren „OOBE“, wenn man es nicht nur Wort für Wort übersetzt passt das schon.

      Bei der Konkurrenz ist heute übrigens ein Beitrag online gegangen, der sowohl die Änderungen beim OOBE als auch bei der Dateitypzuordnung etwas besser erklärt.

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