Windows 10 für Raspberry Pi 2 angekündigt

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Gute Kunde für Bastler: erst heute wurde der Raspberry Pi 2 vorgestellt. Der überaus erfolgreiche Mini-PC kommt bei vielen Menschen in ganz unterschiedlichen Szenerien zum Einsatz. Auch Microsoft möchte da eine Rolle spielen und hat aus diesem Grunde schon einmal angekündigt, dass es Windows 10 für den Raspberry Pi 2 geben wird.

Das Betriebssystem wird dabei kostenlos über das Windows Developer Program for IoT (IoT = Internet of Things) verfügbar sein. Man sehe die Maker-Community als inspirierende Quelle für smarte, connected Devices und man freue sich, Teil dieser Community zu sein.

Bereits im letzten Jahr hatte sich Microsoft in diesem Bereich aufgestellt, hier unterstützte man über das Windows Developer Program for IoT den Intel Galileo. In den kommenden Monaten möchte Microsoft weitere Neuerungen zu Windows 10 auf dem Raspberry Pi 2 mitteilen.

Der Raspberry Pi 2 Model Model B verfügt über einen Broadcom BCM2836 Prozessor (ein Quad-Core), welcher mit 900 MHz taktet. Ebenfalls sind 1 GB RAM verbaut. In der Summe soll sich der kleine PC bei bestimmten Aufgaben sechs Mal schneller zeigen, als sein Vorgänger.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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33 Kommentare

  1. Oh Gott, gleich bestellen sonst ist er auf Jahre ausverkauft… Windows RT 2.0 ? Man kann logischerweise immernoch keinen x86 Code auf ARM ausführen.. also nur Metro apps

  2. Was ist denn daaaaaaa loooooossss mit Microsoft? Finde ich super 😀

  3. @HerrTaschenbier

    ich hab mir mal lieber auch gleich einen bestellt, das schreit ja förmlich nach Ausverkauft für Monate 🙁

  4. Weiß nicht, was an Windows darauf so toll sein soll. Klar, ein weiteres OS für den kleinen Rechenzwerg, aber gerade für Bastelprojekte sind die Linux-Distributionen doch perfekt.

  5. Lol, wer hätte gedacht das die sich dazu herablassen ? 😀 Die müssen ja Panik haben…

  6. Würde da dann auch soetwas wie VirtualDub + Divx zum Schneiden von Videos drauf laufen? Ist das einzige was unter Linux nicht so richtig gut funktioniert.

    …ich vermute aber mal eher nicht, da der RPi immer noch mit Arm Prozessor läuft und es ein speziell angepasstets Windows sein wird, richtig?

  7. Klingt eher nach Marketing Stunt. Ich wüsste nicht was Windows auf dem Pi für Vorteile haben soll. Andererseits irgendwem wird schon was lustiges dafür einfallen 🙂

  8. Solange es keinen „Bluescreen“ gibt ^^

  9. Ziemlich günstige Konsole!
    xBox 360 Gamepad anschließen… und Spaß haben! ;D

    Mit Onedrive + Office auch ein ziemlich günstiges, stromsparendes
    Datengrab und Officrerechner für einfache Aufgaben

    Und falls es kein WinRT wird: iTunes…

  10. Trial&Error says:

    Hey, nen Bluescreen auf dem Pi ist doch auch mal was nettes. Solange dann nicht (wie beim Windows Phone) nach einer Diskette gefrat wird xD

    Naja mal Spaß bei Seite. Selbst mit Windows RT dürft das dann der günstigste Thin Client der Welt sein, der flüssige remote Arbeiten (inklusieve ruckelfreien Videos) ermöglicht. Das ganze auch noch zentral per AD managebar …
    Wenn es soweit ist werde ich mir das mal angucken. Wenn M$ dann keine Einschränkungen für den kommerziellen Sektor drauflegt, kann ich mir das durachaus als UTC Lösung vorstellen.

  11. Ich sehe nur den Vorteil, dass es dann wohl Silverlight geben wird und die ganzen VoD Dienste funktionieren werden.

  12. @Tom: Oh ja. Silverlight – sprich DRM – auf dem Pi. Das ist wirklich Fortschritt. 😉

  13. @stefan/Alexander
    Sämtlicher Visual X Code lässt sich idR ohne jegliche Anpassungen für Windows RT kompilieren.
    Zumal die Mehrheit der heute programmierten Anwendungen auf Dotnet aufbauen – der Kram lässt sich auch ohne die Source zu kennen schnell auf Windows RT bringen.

    @Trial&Error
    Um ein kommerziell erfolgreicher Thinclient zu werden brauchst du kein Windows – sondern Hardwareunterstützung für die DaaS-Lösung deiner Wahl. Ohne zusätzlichen Chip eignet sich das was im RasPi2 drin sein soll nicht mal ansatzweise als Thinclient.

    @iKnow
    Das wird Windows RT – definitiv.

  14. Raspberry Pi als 24h Internet- & Spotifyrechner? Endlich kann man einen Computer ohne schlechtes Gewissen wegen d. hohen Stromverbrauchs laufen lassen…

  15. Ich glaube die meisten checken nicht, dass das ’ne ARM-CPU ist. Das ist damit die gleiche Situation wie Windows RT. Es laufen nur speziell kompilierte (Desktop-)Software oder eben die Apps aus dem „Metro“-Store.

  16. Ein essentieller Vorteil für mich ist, dass mit Visual Studio meine gewohnte Entwicklungsumgebung voll unterstützt wird

  17. Trial&Error says:

    @shx
    Wo genau ist der Unterschied zwischen einem Pi und einem x86 basierendem ThinClient (mal vom Prozessor abgesehen)?
    Ich installiere auf beiden ein Windows (einmal Embeddet und einmal RT). Ich hänge die Dinger in die Domäne und richte sie so ein, dass sie sich nach einem erfolgreichen Login mit einem hinterlegten Server verbinden.

    Leider sind meine Igel Systeme nicht Windows 8 Embeddet fähig (laufen mit Win7 Embeddet). Und im Vergleich zu einem Android-Stick mit der Windows Remote Desktop App sind die Dinger unerträglich langsam.

    Ich hoffe, dass das Win10 für den Pi die alten Igel ablösen kann und ich endlich eine bessere Audio- und Videounterstützung (wie unter Android) mit den Vorteilen der Managebarkeit meiner bisherigen Umgebung bekomme.

    Wenn ich mir das zu einfach vorstelle, würde ich mich über eine Aufklärung freuen!

  18. @Trial&Error
    Server ohne Beschleunigerkarte? Lang nicht mehr gesehen.
    Ein halbwegs aktueller Igel sollte eigentlich nicht von einem handelsüblichen Androidstick überholt werden.
    Was den Pi angeht: Der ist auch in der neuen Ausführung recht schwachbrüstig – könnte allerdings gehen. Wenn du dich für DaaS ohne Hardware(en/de)coder interessierst, bin ich allerdings nicht der richtige Ansprechpartner.

    @John
    Plus alles was auf .NET aufsetzt – nachdem man den Bytecode rausgezuzelt und neu verpackt hat (was der Windows Store bei besagten Metro-Apps übrigens automatisch macht, ansonsten würde davon wohl auch nur recht wenig auf RT laufen).
    Achja, Metro-Apps kann man jetzt in ein Fenster einsperren – womit die Tatsache, dass es sich um eine Metro-App handelt gleich erträglicher wird.

  19. 1gb RAM und Windows das rennt bestimmt wie blöd

  20. Surface rt bekommt keinen support, aber der Pi, wo niemand Windows brauch…

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