Windows 10 Fall Creators Update: Rollout startet heute, Downloadmöglichkeit auch

Microsoft hat heute nicht nur das leistungsstarke Surface Book 2 angekündigt, der heutige Tag markiert auch den offiziellen Start des Windows 10 Fall Creators Update. Ab 19.00 Uhr deutscher Zeit startet die Verteilung des Groß-Updates für aktuelle Rechner. Wie auch beim Creators Update bekommen erst einmal weniger Rechner das Update automatisch angeboten, hiermit will man sicherstellen, dass auch alles rund läuft. Tut es dies nicht, so kann man noch die entsprechenden Produktaktualisierungen während des Rollouts vornehmen.

Microsoft empfiehlt den Nutzern zu warten, bis das Update automatisch angeboten wird. Es wird automatisch über das Windows Update verteilt, wenn der Nutzer sich entschieden hat, dass Updates automatisch auf seinem Gerät installiert werden.

Sobald der Download abgeschlossen ist und das Update bereit zur Installation ist, überprüft sie Software noch einmal alles, damit der Nutzer den richtigen Zeitpunkt für die Installation und den Neustart wählen kann.

Windows 10 Fall Creators-Update wird einige Features beerdigen

Wenn ihr nicht darauf warten möchtet dass das Update an euch ausgeliefert wird, könnt ihr manuell überprüfen, ob Updates auf eurem PC verfügbar sind. Dies funktioniert nur, wenn euer Gerät berechtigt ist, das Fall Creators Update als Teil der ersten Einführungsphase zu erhalten.

Alternativ könnt ihr das Update auch manuell über die Microsoft-Seite herunterladen. Diese Option wird nur für fortgeschrittene Benutzer empfohlen, die eine lizenzierte Version von Windows 10 verwenden.

MS Paint: Auch nach dem Fall Creators Update noch verfügbar – via Windows Store

Also: Prüfen ob euer Gerät berechtigt ist: Windows-10-Einstellungen, hier den Punkt Update und Sicherheit aufsuchen und überprüfen.

Wenn euer Rechner Teil der ersten Phase des Rollouts ist, kann das Feature-Update sofort auf den PC heruntergeladen werden. Man kann den PC weiterhin wie gewohnt nutzen, während die Update-Downloads im Hintergrund laufen. Sobald der Download abgeschlossen ist, werdet ihr aufgefordert, den besten Zeitpunkt für die Installation auszuwählen, damit ihr nicht gestört werdet.

Als fortgeschrittener Benutzer habt ihr zwei manuelle Installationsoptionen. Die empfohlene Methode ist die Verwendung des Update-Assistenten. Klickt dazu auf der Software-Download-Site auf die Schaltfläche „Jetzt aktualisieren“. Ihr benötigt eine lizenzierte Version von Windows 10. Alternativ könnt ihr das Media Creation Tool auch auf der gleichen Website herunterladen und ausführen. Dies hilft, eine Neuinstallation von Windows 10 durchzuführen.

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Highlights laut Microsoft

Mixed Reality auf Windows 10 PCs erleben. Über die Kombination der physischen und der digitalen Welt eröffnen sich für Nutzer künftig völlig neue Wege, um Inhalte zu erschaffen, um miteinander zu kommunizieren oder zu spielen. Kunden können von zu Hause aus virtuelle Zeitreisen machen, abgelegene Orte erkunden, Events besuchen oder Spiele intensiver erleben.

Hierfür benötigen Anwender neben dem Windows 10 Fall Creators Update einen kompatiblen PC sowie ein Windows Mixed Reality Headset. Kunden können die Kompatibilität des eigenen Rechners über eine Anwendung überprüfen oder einen Windows Mixed Reality-fähigen PC kaufen. Erste Headsets der Hardware-Partner Acer, Dell und Lenovo sind ab sofort ab einem Preis von 449 Euro (UVP; inkl. MwSt.) in Deutschland erhältlich.

Windows Mixed Reality Headsets lassen sich einfach via „Plug and Play“ mit einem Windows Mixed Reality PC oder Windows Mixed Reality Ultra PC verbinden – ganz ohne die Einrichtung oder den Erwerb von externen Markern. Über die neuen Geräte haben Kunden künftig Zugriff auf mehr als 20,000 Apps im Microsoft Store.

3D-Technologie für Windows. Kunden ohne Headset bietet Microsoft den Mixed Reality Viewer, mit dem sich 3D-Objekte am Rechner über die PC-Kamera in die aktuelle Umgebung einblenden lassen. Außerdem sind PCs über das neue Update mit einer umfangreichen Sammlung an 3D-Werkzeugen für die Arbeit sowie Freizeit ausgestattet. Zudem werden bestehende Anwendungen wie Paint 3D verbessert. Auf diese Weise lassen sich 3D-Objekte in Windows 10 ganz einfach erstellen, teilen oder in Office-Dateien integrieren – zum Beispiel in Word-Dokumente oder PowerPoint-Präsentationen.

Schnelleres Streaming für Gamer. Mehr als 200 Millionen monatlich aktive Nutzer spielen auf Windows 10 Geräten. Mit dem neuen Update verbessert Microsoft seine interaktive Streaming-Plattform Mixer, auf welcher Gamer ihr Spieleerlebnis in Echtzeit teilen und mit der Community interagieren. So wird das Starten eines Streams sowie die Teilnahme künftig noch schneller möglich. Über den Game Mode haben Entwickler Zugriff auf die Prozessorleistung des Rechners und können Spielen Ressourcen zuweisen, wodurch die Anwendungen noch flüssiger laufen.

Intelligente Foto- und Stiftfunktionen. Mit der aktualisierten Fotos App können Nutzer ihre Fotos und Videos ganz einfach zu Erinnerungen oder Geschichten zusammenfügen. Hierfür können die visuellen Inhalte mit Musik, Übergängen sowie personalisierten 3D-Effekten angereichert werden. Auch durch die Nutzung der digitalen Stifteingabe lassen sich Geschichten auf eine völlig neue Weise erzählen. Mit dem Fall Creators Update wird die Stifteingabe zudem weiter verbessert. So ist das digitale Bearbeiten von PDF-Dokumenten möglich und mit der neuen Funktion „Windows Find my Pen“ sind Kunden in der Lage, ihren Stift über ihr Device zu orten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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27 Kommentare

  1. Update auf PC 1703 auf 1709 über Einstellungen Windows Udate suchen.

    Heute Versuch per Windows 10 Update-Assistent mit Lenovo C200 (2005 !), das im letzten Monat das/ein Update per Media Creation Tool nicht ‚annahm‘ und auf 1603 zurückstufte. Auch diesmal brach die Installation ab.

    Wie kann ich rausfinden, woran das Update scheitert?
    Treiber? Hardware?

  2. Mein per Chrome geposteter Beitrag worde verschluckt. Klappt Edge heute?

  3. Klappt mal wieder nicht!

  4. Ich scheitere mal wieder am Forums-Filter, das Problem ist offenbar nicht in den Griff zu kriegen und neue Identitäten scheinen angesagt zu sein.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~

    PC-Update 1703>1709 klappte,
    NICHT dagegen der Versuch mein 12-jähriges Lenovo C200 mit dem Update-Assistenten von 1607 nach 1709 zu hieven. Installation brach beim Hochfahren ab – und das gleiche war vor einem Monat passiert, beim Versuch, auf 1703 upzudaten.

    Wie finde ich die Ursache raus??

    Wenn mir jemand ne 7er Lizenz gibt, installier ich Windows 7 – damit läuft das Notebook vermutlich besser.

  5. Wolfgang D. says:

    @bats
    2005er Notebook?
    Wahrscheinlich lautet da die Fehlermeldung „PAE fehlt!“. Steht dann auch mitten auf dem Bildschirm kurz zu lesen.

    Mit Windows 7 wirst du da wohl auch eher keinen Erfolg haben, da die Grafiikeinhait keinen Treiber mehr für W7 hat. Schon beim Lifebook S7010 muss man da etwas basteln, und ohne (IDE)SSD macht es selbst mit 2GB RAM keinen Spaß.

  6. Wolfgang D. says:

    Insgesamt bis jetzt 5 Geräte (PC, Notebook, Convertible) aktualisiert, bis auf das nervige Nachjustieren etlicher Einstellungen soweit problemlos.

  7. @Wolfgang D.

    ‚PAE fehlt‘ tauchte nirgends auf.

    Das Lenovo 3000 C200 [Bj. 2005] nutz ich selten/Office. Läuft erst seit paar Monaten deutlich schlechter. CPU lang überwiegend nahe 100%, andre Task-Manager-Parameter OK. Dass Treiber nirgends gesichert sind, ist generell misslich, Lenovo führt das Produkt nicht mehr.

    ZWEI Partitionen:
    8/8.1, seit Start von 8,
    seit 10 AUCH 10, davor XP.
    Lief ‚befriedigend‘. Vor paar Monaten fings Misslingen von Updates an, dann klappte es wieder mal. Deshalb Griff fürs 1703 zum Media Creation Tool = ‚Windows 10 Update Assistent‘.

    Endete, wohl infolge Nicht-Sofort-Einrichtung des Netzwerks, folgenschwer mit 20 gelben Ausrufezeichen im Geräte-Manager. Wiederholung mit Netzwerk führte bereits bei der Installation zurück zu 1607 – und so wars auch vorgestern.

    Die erste Fehlermeldung bei Fehlschlag eines Updates vor Monaten war einsilbig (Engl? Was mit Speicher). War mir unsicher, welcher: RAM/Partition? Checkte damals beide RAM-Riegel einzeln und in beiden Slots: 2-GB-Riegel ok, 1-GB-Riegel in jedem Slot fehlerhaft – also baute ich den aus.

    Beide Partitionen werd ich von HDD auf SSD clonen, denn vielleicht war die Win-10-Partition ursprünglich zu klein und die nach Fehlermeldung von mir zugunsten 10-er-Partition im laufenden Betrieb verschobenen Partitionsgrenzen ein Stolperstein.

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