WhatsApp-Update behebt Probleme mit Samsung-Smartphones

WhatsApp gehört zweifelsohne zu den beliebtesten Messengern weltweit. Damalige Schwächen in der Sicherheit und die enorme Verbreitung haben WhatsApp zum Bayern München unter den mobilen Messengern gemacht – lieben oder hassen. Vor einiger Zeit führte man die Möglichkeit an, neben Text auch Sprachnachrichten zu übermitteln. Gibt es beim Facebook Messenger mittlerweile ja auch – neben der Telefonie.

[appbox googleplay com.whatsapp]

Eben jene Übertragung von Sprachnachrichten via WhatsApp soll bei Smartphones von Samsung wohl für Probleme gesorgt haben. Ein Update für WhatsApp ist aus diesem Grunde erschienen, seitens WhatsApp teilt man aber mit, dass das Update als solches nicht reicht, man solle das Smartphone einem Neustart unterziehen.

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13 Kommentare

  1. hohoho, dafür solltest du gelobt werden…

    Damalige Schwächen in der Sicherheit und die enorme Verbreitung haben WhatsApp zum Bayern München unter den mobilen Messengern gemacht – lieben oder hassen.

  2. Damalige Schwächen? Das Teil ist immer noch offen, eine Datenschleuder usw. Aber, es liegt da eher an den faulen Usern, die nicht wechseln wollen. In Asien nutzt man zwar auch WA, aber auch dort gibt es Chattools, mit ueber 200 Mio User, die nicht auf das Adressbuch zugreifen, keine Nummer brauchen usw. Verschlüsselt und mit einem selst generierten Account. Dazu kommt, dass nicht jeder sofort sieht ob ich das Tool nutze. Er braucht meinen Accountnamen UND ich muss freigegeben haben, dass mich andere User finden dürfen. Geht nicht bei WA. usw.

    Wie gesagt, liegt nur an der Faulheit der User.

  3. @Jomei Wären Alternativen wie Threema zumindest am Anfang kostenlos (https://threema.ch/de/) würden viele überwechseln. Aber so bekomme ich niemanden überredet…

  4. Ich habe schon mehrfach den Versuch unternommen, in meinem Bekanntenkreis einen anderen, sichereren Messenger zu etablieren. Egal ob kostenlos oder kostenpflichtig. Datensicherheit scheint in der heutigen Gesellschaft nicht mehr so wichtig zu sein. Ich erlebe es auch immer wieder bei Facebook, was für Informationen öffentlich für jeden Facebook-Nutzer zugänglich sind. Selbst reden hilft da nicht – ein Kampf gegen Windmühlen… Scheinbar interessiert es keinen Ob die Dinge im Netz sind oder nicht bzw. ob Daten vom Smartphone „mißbraucht“ werden. Andererseits hat man heutzutage keine andere Wahl, denn „Dank WhatsApp“ kommt man daran heute nicht mehr herum – zumindest dann nicht wenn man in Kontakt bleiben will mit Leuten, welche keine andere Möglichkeit haben. Was ich persönlich nur nicht verstehe – WhatsApp ist im ersten Jahr kostenlos, danach kostet es Geld und die Leute zahlen es dann auch aber Geld für eine sichere App ausgeben geht nicht. In meinen Augen ein sehr bedenkliches Verhalten…

    Wir machen es den Angreifern leicht etwas über uns herauszufinden aus Faulheit uns mit dem Thema Sicherheit und Datenschutz zu beschäftigen. Es macht sich auch keiner Gedanken darüber woher WhatsApp die ganzen Kontakte kennt – für mich logisch daß das Telefonbuch gescannt wird aber versuch das mal jemanden anderes zu erklären…

    Das meistgehörte Argument für WhatsApp: „Das hat doch heute jeder, da passiert nichts schlimmes und ist kostenlos…

  5. @Stephan Dein Kommentar trifft genau den Punkt. Man kommt aus dem Kopf schütteln nicht raus. Ich nutze „Threema“…und bin sehr glücklich damit.

  6. Was nützt es, als Nerd hier rum zu jammern dass die DAUs WhatsApp nutzen wenn alle anderen vermeindliche sicheren Lösungen viel zu kompliziert sind, als dass die einfach von den „Normalos“ verstanden werden können. SSL, MD5, Hashes, was weiß ich … damit kann Vater, Mutter, Oma oder Opa nichts anfangen.
    Es gibt genug Beispiele aus der Vergangenheit, wo sich etwas schlechteres durchgesetzt hat weil es einfacher und bequemer war und nicht das technisch bessere. Dazu kommt dann auch hier und da der Marketingaspekt, das manchmal eine Lösung einfach schneller war als andere oder die Herstellerfirma mehr Marketingbudget hatte.

    So ist es hier auch WhatsApp: Die waren als erstes mit einer einfach funktionierenden Lösung auf dem Markt und haben Features angeboten, bei denen Hangouts (ehemals Google Talk) & Co. nichts zu bieten hatten. Bis heute verstehe ich nicht, warum Google unterbunden hat, das man Bilder oder Videos z.B. verschicken konnte. WhatsApp konnte das und bot darüber hinaus sich noch als Kommunikationsmedium an, das keine Unterschiede beim Smartphone OS gemacht hat.

    Leute, Jammern ist immer recht einfach … aber die Herausforderung zu meistern, etwas zu schaffen was von Endusern und uns Nerds gleichermaßen genutzt und akzeptiert wird, ist eine sehr große!

  7. Man sollte passend zum Thema „Sprachnachrichten“ diese Meldung hier mal weiter verbreiten und die Leute zum Nachdenken anregen, woher der Absender denn wohl die Kontaktdaten hat, damit er die Nachricht überhaupt versenden kann…
    Whatsapp ist eine einzige Katastrophe… -.-

    http://www.mimikama.at/allgemein/massenhafte-verbreitung-von-kettenbriefen-mit-todesdrohung-ber-whatsapp-per-voice-nachricht/

  8. @texman, ich denke weniger das die Nummern irgendwie durch dritte bei Whatsapp ausgelesen werden!
    Bedenke, wie viele Leute geben denn heutezutage ohne groß Nachzudenken wie wild ihre Handynummer irgenwo ein. Ich denke eher das die Nummern durch irgendwelche unseriösen Apps ausgelesen werden die sich die Leute installieren und wieviele Apps gibt es bei Facebook die Daten wie wild sammeln, sogar von denen aus der Freundesliste. Dazu kommt das viele Nummern im Telefonbuch stehen und man sich auch einfach Nummern generieren lassen kann!!! Die wahrscheinlichkeit das einer Whatsapp benutzt ist doch heutzutage ziemlich hoch….

    @jomei, genau dafür soll ja Whatsapp auch sein das ich einfach und unkompliziert meinen Freunden schreiben kann!!! Ich will doch nicht erst wieder wie früher mein ganzes Telefonbuch nach irgendwelchen Nicknames fragen und dann den ganzen scheiß hinzufügen.

    Wenn jemand Angst um seine Daten hat, darf er heutzutage nichts mehr elektronisch übermitteln und soll es einfach sein lassen Whatsapp zu benutzen und sich ständig darüber zu beschweren das es unsicher ist, NSA und co. lässt grüßen….. soll er Briefe schreiben.

    MfG

  9. @Freezer87
    In einer sicheren App sollte es erst gar nicht möglich sein, unberechtigt an Nummern heranzukommen. Auch wenn man die aus der Hand gibt, was man ja in der Regel auch nicht überall und ständig macht. Nein, die werden schon in grosser Zahl irgendwo zentral abgegriffen…Dass der Anbieter von Whatsapp auch *unbedingt* erst alle Kontaktdaten vom Telefon zu sich hochlädt, geht ja mal gar nicht…was, wenn da nun Geheimnummern dabei sind, die sich zB ein Vergewaltigungsopfer hat geben lassen…? Es gibt ja auch noch andere Gründe, warum manche Nummern einfach nicht in fremde Hände gehören…und, nein…die einfach NICHT ins Telefonbuch zu übertragen ist KEINE Lösung.
    _

    „Wenn jemand Angst um seine Daten hat, darf er heutzutage nichts mehr elektronisch übermitteln und soll es einfach sein lassen Whatsapp zu benutzen und sich ständig darüber zu beschweren das es unsicher ist, NSA und co. lässt grüßen….. soll er Briefe schreiben.“

    Typisches Totschlagargument…man ist halt nur zu faul, sich mal dagegen zu wehren und lässt sich lieber langsam Stück für Stück alle Rechte wegnehmen. Es ist ja nicht so, dass man nichts dagegen tun könnte…einfach mal ein paar Dinge NICHT zu tun, bzw nur mit eingeschaltetem Hirn, wäre schon mal ein Anfang…

  10. Wie ist es bei dir Caschy… lieben oder hassen (Bayern und WhattsApp)?

  11. @Andi: eher so Freibug oder Mainz.

  12. Bei what’s wird gerade ein nsa zugang gelegt

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