WhatsApp mittels Android-App WhatsRemote auf dem PC nutzen

Es soll ja den ein oder anderen Smartphone-Nutzer geben, der WhatsApp auf selbigem installiert hat. Ein großer Kritikpunkt an WhatsApp ist, dass man Nachrichten nur über Smartphones senden und empfangen kann. PCs und Tablets bleiben außen vor. Zumindest für den PC kann man sich aber Abhilfe verschaffen. Nötig ist dazu eine App, Root-Zugriff und zwei Dollar pro Jahr.

Whatsremote3

[werbung] WhatsRemote heißt die App, die es ermöglicht, WhatsApp auf dem PC zu nutzen. Die App wird auf dem Smartphone mit Root-Rechten installiert, WhatsApp kann dann im Browser genutzt werden (Chrome, Firefox, Opera, IE). In der App selbst können noch Einstellungen vorgneommen werden, die beispielsweise die Benachrichtigungen regeln.

[appbox googleplay com.whatsremote]

Die Anmeldung in der App erfolgt über Euer Google-Konto. Laut Entwickler wird nur die Email-Adresse des Nutzers gespeichert. Man sollte aber nicht vergessen, dass es sich dennoch um einen externen Dienst handelt, nicht um eine offizielle App von WhatsApp.

Übrigens wird nach den ersten kostenlosen 3 Tagen alle 6 Monate 1 Dollar für die Nutzung von WhatsRemote fällig. Ist Euch das die Nutzung von WhatsApp in einem Browser wert? Es soll ja Leute geben, denen schon die jährlichen Kosten für WhatsApp zu hoch sind.

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32 Kommentare

  1. Hab auch noch einen alternativen Vorschlag für Android. Nennt sich „Webkey“. Überträgt auch relativ ruckelfrei den Android Bildschirm auf den PC und erlaubt die Steuerung über den PC.

    Das Tool erstellt dabei einen lokalen Webserver auf dem Android Handy, den man einfach im Brower aufruft. Ist mir lieber als sowas externes wie Mobizen oder diese Geschichte hier.

    Man kann bei Webkey wohl auch ein Routing von PC auf Android über deren Server machen, wenn man nicht im eigenen LAN ist. Aber wenn man das ganze nur Lokal im LAN betreibt ist da (scheinbar) nix mit Dritten.

    https://play.google.com/store/apps/details?id=com.webkey&hl=de

  2. @Rainer Zufall
    Bring deine Leute dazu Chaton zu benutzen. Funktioniert auf allen Plattformen, kann auf mehreren Geräten verwendet werden, Verläufe werden auf allen Geräten angezeigt
    und ist kostenlos.

  3. Ein PC-Client für WhatsApp würde sogar mich dazu bringen, den Messenger wieder zu nutzen. Im Moment verzichte ich auf WhatsApp, u.a. deshalb, weil ich das Rumgetippe auf dem Smartphone nicht mag. Skype ist keine Alternativ, solange Skype nicht im Browser läuft. Am Arbeitsplatz sind eigene Softwareinstallationen nicht erlaubt. (Und nein: wegen sowas lege ich mir nicht noch einen Outlook-Account an.) Letztlich gibt es aber eine Lösung für den ganzen Wirrwarr: Nennt sich Facebook Messenger, funktioniert überall.

  4. @John leider funktioniert dies nicht unter 4.3 zumindestens nicht wenn es ein CM10.2 basierendes CustomROM ist. Hätts gerne mal getestet.

  5. Ich nutze WhatsApp sowieso nur über BlueStacks auf dem PC, da brauch ich dieses Programm nicht. Habe keine Flat auf dem Smartphone.

  6. Auf der einen Seite wird ständig nach Datensicherheit und co. geschrien aber auf der andren Seite geben die Leute leichtgläubig jeden die eigene Handynummer. Beim Chatten und simsen scheint bei vielen das Hirn abgeschaltet zu sein.

  7. Ok, nun sind wir schon so weit, dass man für ne Zweitanbieterapp mehr bezahlen soll, als für den Dienst ansich. Bei Whatsapp kann man kosten ja verstehen, aber hierbei… und in dem Ausmass…

    Ich gehe davon aus, dass hier kurzzeitig ein Reibach gemacht werden soll und dass der Dienst asap seitens Whatsapp per einstweiliger Verfügung eingestellt wird.

  8. Rainer Zufall says:

    @Armin
    Ich bezweifel, dass der auf meinem 3G funktioniert.

    @Harry
    [++]

  9. die Frage ist, ob das auch in folgender Kombination funktioniert:
    1) Tablet mit Android ohne 3G-Modul, also ohne SIM-Karte
    2) „WhatsRemote“ installieren
    3) auf dem PC oder Laptop z.B. mit dem Firefox Nachrichten senden und empfangen.

    Weil, irgendwo muss ja dann auch die Handynummer hinterlegt werden.

  10. Alternativen gibt es genug – ob Hangouts, Skype oder FB Chat. Zudem gibt es auch noch MySMS, das SMS und einen ähnlichen Dienst wie Whatsapp verbindet und dazu noch im Browser nutzbar ist.
    Für einen Technik-affinen Menschen, der viel am Rechner sitzt, ist Whatsapp total sinnlos. Die Verbreitung ist das einzige Argument für Whatsapp, denn technisch sind sie schon lange überholt worden.

    Aber man wird eben die Leute nicht dazu bringen, eine Alternative zu nutzen, wenn die nicht ein Killer-Feature mitbringt, was auch meine Mutter überzeugt. Ansonsten wird auf absehbare Zeit kein Messenger in unserer Region diese Stellung erreichen.

    Mich würde überraschen, wenn Whatsapp noch etwas hinzufügen würde. Die hatten lange genug Zeit – und so kompliziert wäre das ja nun nicht.
    Allerdings würde das eine größere Investition bedeuten (Entwicklung, Serverkosten) und der normale Nutzer lässt sich ja heute nicht so gerne auf ein Bezahl-Modell a la Whatsapp ein. Und wenn man mehr verlangen würde, würden vielleicht zuviele Leute dem Dienst den Rücken kehren.
    Daher bleibt Whatsapp bei seiner Strategie – mit wenig Aufwand haben sie ein funktionierendes simples System entwickelt, wofür die Leute bezahlen. Darauf kann man sich gut ausruhen und braucht kein Risiko eingehen.

    Und ja, auch das wird irgendwann vorbei gehen. Aber bis dann muss man sich halt drauf einlassen, oder zu den Freaks gehören, die kein Whatsapp (mehr) nutzen.

  11. So ganz astrein ist die App nicht programmiert. Sie hat sich in kürzester Zeit auf Platz 2 der Akkuverbraucher katapultiert. Kann das jemand bestätigen?

  12. Würde ich mir grundsätzlich kaufen. Das ist neben der schlechten Verschlusselung (die hier scheinbar ausgenutzt wird) der größte Kritikpunkt an Whatsapp. Die Frage ist nur, wie lange das ganze funktioniert.

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