WhatsApp für iOS: Sprach-Status ab sofort verfügbar

Bereits im Februar dieses Jahres hatten wir über neue Statusmeldungen von WhatsApp berichtet, welche zukünftig verfügbar gemacht werden sollten. Teil dessen war auch der sogenannte Sprach-Status, quasi die ungeliebte Sprachnachricht für alle, die euren Status anschauen – Verzeihung – anhören wollen. Damit könnt ihr dann nämlich bis zu 30 Sekunden lange Sprachnachrichten aufnehmen und jene in euren Status stellen. Die iOS-Version des Messengers hat nun ein Update erhalten, welches eben jene Neuerung in die App implementiert. Auch unter Android kann die Funktion mittlerweile genutzt werden.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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26 Kommentare

  1. So einen Unsinn kann man sich eigentlich gar nicht ausdenken. Was die in der Entwicklungsabteilung nehmen, davon hätte ich auch gern was, danke ☺️

  2. Schade. Als ich die Überschrift gelesen habe, dachte ich, es sei nun möglich einen Status zu haben, der den Empfang von Sprachnachrichten unterbindet.

  3. Sprachnachrichten sind super! Da kann die debile Jugend sich so richtig austoben. Aber wer mir sowas schickt wird geblockt. Was dem Feature fehlt, ist der Schieberegler sie dauerhaft zu deaktivieren. Gebt mir das und Herr Zuckerberg kann damit machen, was er will.

    • Also wenn mir jemand auf dem Anrufbeantworter spricht dann ist aber was los. Nummer wird dann blockiert. Sprachliche Nachrichten gehen ja mal garnicht. Schade das wohl der CB Funk an dir vorbeigegangen ist.

      • Anrufbeantworter geht ja noch. Aber wegen einer ruft an! Da lösch ich aber sowas von die Nummer und red nie wieder mit dem! Frechheit! Sowas kann man sich als Kind der 80er einfach nicht bieten lassen!

    • Holger wirkt nicht, als würde er überhaupt viele Nachrichten bekommen…

  4. „Hey Leute… Ich wollt nur sagen, mir gehts gut, Ich wurde bei der Notlandung des Flugzeugs nicht verletzt…“ Das wäre so der einzige Grund für eine Status-Sprachnachricht, der mir einfallen würde… Alles andere geht sicher eher in eine nervige Richtung.

  5. finde es immer wieder witzig, die kommentare unter einer nachricht über sprachnachrichten zu sehen. die ganzen seelischen ü70 versammeln sich dann und geben ihren unmut zum ausdruck

    • Bin noch lange nicht Ü70, aber auch ich finde Sprachnachrichten echt nervig, weil sie mir einfach nur Lebenszeit klauen.
      Echtes Beispiel aus dem Leben, hier jetzt mal ohne Sprechpausen und äh, ja, ach usw. 😉

      Sprachnachricht #1: Ja hallo ich bin’s – wenn du gleich dann bevor du nach Hause kommst ja eben noch Einkaufen gehst – dann wäre es Super wenn – warte mal – ach ne ich glaube jetzt hat die Katze gekotzt ich geh mal eben gucken – ja hat sie im Flur auf dem Teppich – das muss ich mal eben wegmachen – sonst zieht das bestimmt in den Teppich ein und ich bekomme es vielleicht nicht mehr raus – was hat die denn nun schon wieder – hatte sie heute Morgen auch schon gemacht.

      Sprachnachricht #2: So da bin ich wieder – ach wo war ich denn – ach ja – wenn du nachher Einkaufen gehst – könntest du dann vom Bäcker Müller – das ist der wo wir sonst auch immer Brot kaufen – der hat ja immer diese leckeren Croissants – oh Moment jetzt hat es geklingelt – ich gehe mal eben zur Türe – na wer das wohl schon wieder ist – ach der Paketdienst – ich mache mal eben auf.

      Sprachnachricht #3: So – ist ein kleines Paket für dich – keine Ahnung was drin ist aber das wirst du ja wissen – hast es ja sicherlich bestellt – liegt im Treppenhaus unten auf dem Schrank neben der Eingangstüre – aber das siehst du ja nachher wenn du kommst – wollte euch das jetzt nicht extra in die Wohnung legen – Mama ist ja nicht da – so wo war ich – Croissants da brauche ich aber heute keine – die sind ja nichts für abends – aber bringe doch von da ein großes Brot mit für das Wochenende da wollen ja Peter Sandra und Tina zum Frühstück vorbeikommen hatte ich dir und Mama ja schon erzählt – wir wollen dann besprechen – wie wir das übernächste Woche im Urlaub machen – ach und. bringe doch bitte noch zwei Brötchen mit – die nehme ich dann heute Abend mit zur Nachtschicht – ach und den Ernst habe ich eben auf der Straße getroffen – der kommt gleich wenn du nach Hause kommst mal eben kurz vorbei um mit dir dann über das Wochenende zu sprechen wie ihr das am besten macht und wann ihr dann zusammen losfahrt – ach Blödsinn – das könnt ihr dann ja gleich besprechen wenn er hier ist – so dann mal bis nachher und danke Papa – tschöööö.

      Textnachricht #1: Hallo Papa, bringe doch bitte vom Einkaufen gleich noch ein großes Brot für uns mit
      Textnachricht #2: und bitte auch noch 2 Brötchen – danke
      Textnachricht #3: im Flur liegt ein Paket für dich

      • +1 Fühl ich….

      • Jemand Anders says:

        sprachnachrichten, das yamba-paket der 90er… richtig nervig

      • Mich erinnert das Ganze hier ein bisschen an die Diskussion, dass Elektroautos schlecht sind, weil ein (Groß-)Teil des Stroms mit fossiler Energie erzeugt wird. Ist das nun die Schuld des E-Autos oder vielleicht doch eher der Stromerzeugung an sich?

        Ich verstehe dich zu 100%, Basti, mir würde das auch tierisch auf die Nerven gehen, solche Sprachnachrichten abhören zu müssen. Das liegt m.E. aber am Verhalten des Absenders und nicht an der Sprachnachrichtfunktion an sich.
        Ich persönlich bin überhaupt kein Fan vom Schreiben auf Bildschirmtastaturen. Gerade unterwegs ist es für mich um ein Vielfaches praktischer, mal eben zwei Sätze zu diktieren (und Speech 2 Text ist oftmals leider zu ungenau).
        Das sähe dann ungefähr so aus:
        Sprachnachricht #1: Hallo Papa, kannst du bitte vom Einkaufen gleich noch ein großes Brot und zwei Brötchen mitbringen. Danke

        Die Paketinfo würde ich mir ganz schenken – das sieht man schließlich, wenn man zu Hause ankommt

        • Ja es gibt sicher Situationen wo es passt, aber meist ist eben „alles mit drin“ wie auch beim telefonieren. Oft auch mit jeder Menge Nebengeräuschen und genuschel wo man dann eh nicht wirklich was versteht 😉

          Zusätzlich ist das Abhören ja je nach Umfeld auch manchmal ein Problem, da kann man lieber schnell mal diskret auf das Display gucken…
          Ansonsten kann man zur Not ja auch diktieren, das Funktioniert hier eigentlich recht gut und wenn nicht, weil z.B. zu laut oder so – wird der Empfänger bei der Sprachnachricht auch nicht alles Verstehen.
          Auch schön sind Sprachcomputer von Hotlines, „bitte sagen sie die Rufnummer um die es geht“, oft dann falsch verstanden.
          Per DTMF auf der Tastatur eingegeben würde es viel schneller und fehlerfreier Funktionieren, die Funktion wird aber leider nicht mehr unterstützt.

    • Bin auch noch lange keine Ü70, aber mag auch keine Sprachnachrichten 😉 Bin eher bald ü40 und habe in meinem Smartphone-Leben noch nie eine Sprachnachricht geschickt… wüsste gar nicht wie das geht (klar irgendwo nen‘ Aufnahme-Knopf drücken. Aber wo, wie lange etc. keine Ahnung..!?) Ich telefoniere auch lieber, auch wenn das heute ja schon als übergriffig gesehen wird leider 🙁 Aber umso jünger die Leute, umso geringer die Auffassungsgabe…trifft nicht auf Alle, aber viele leider.

    • Akzeptanz kennst du? Weil du etwas magst muss das nicht jeder andere mögen.

      Das hat nichts damit zu tun, wie alt man seelisch oder körperlich ist. Man muss nicht alles mögen, ich hab keine Lust den ganzen Tag in Kontakt mit allen Leuten zu sein.
      Dann lieber treffen und sich gemütlich austauschen. Es ergeben sich in Gesprächen oftmals ganz anderen Perspektiven!

  6. Ich persönlich bin ein großer Fan der Sprachnachrichten geworden. Nach Jahrzehnten der Tipperei (angefangen in diversen IRC Chats oder ICQ), muss ich sagen, dass diese Art der asynchronen, persönlichen Nachricht sicher nichts für jeden sein mag, aber dennoch seine Vorteile hat. Einzig vorteilhaft wäre eine textuelle „Durchsuchen“ Funktion von Sprachnachrichten. Das hätte wahrlich einen Mehrwert…

  7. Niemand von denen, die über Sprachnachrichten meckern, hatte je eine Freundin/Freund/Ehepartner, der/die Vorzüge einer Sprachnachricht zu schätzen wusste.

  8. Sprachnachrichten sind gerade in den Bereichen super, wo Leute Analphabeten sind oder eine Schriftart möglicherweise nie gelernt haben (arabische, kyrillische japanische, chinesische usw. Schriftzeichen). Trotzdem kann man dann ganz normal kommunizieren.

    Mit dem ganzen Voice 2 Text sollte sich auch niemand mehr so anstellen. Und wenn doch, weist euren Kontakt darauf hin und fertig.

  9. Ich warte eigentlich nur sehnsüchtig auf die Funktion der Transkription einer Sprachnachricht.

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