WhatsApp für Android erhält neuen Zugangsschutz

Es gibt Neuigkeiten zu WhatsApp für Android. Wie in der aktuellen Beta (2.19.3) entdeckt wurde, wird man die App künftig per Fingerabdruck vor dem Zugriff schützen können. Heißt also, dass man erst dann Zugang zu WhatsApp erhält, wenn man diesen bestätigt. Geht alternativ natürlich durch Eingabe eines Codes, wenn der Fingerabdruck nicht erkannt wird. Es wird sich dabei logischerweise auch um ein optionales Feature handeln.

Es wird zudem nur möglich sein, die App komplett abzusichern, für einzelne Chats ist dies nicht vorgesehen. Außerdem wird man mindestens Android Marshmallow benötigen, das sollte aber heutzutage in unseren Gefilden nicht so das große Problem darstellen. Die Funktion kann auch mit der aktuellen Beta noch nicht genutzt werden. Wann dies in der Beta oder gar in der finalen Version der Fall sein wird, ist nicht bekannt. Eine Funktion, die Ihr bisher vermisst habt?

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27 Kommentare

  1. Deafdumbblind says:

    Bin auf der 2.19.3, die Funktion ist hier allerdings nicht zu finden

  2. Ich finde, der Fingerprint sollte von viel mehr Apps genutzt werden.

  3. Handysperre per Fingerabdruck reicht doch! Wo liegt der Vorteil einer App spezifischen Absicherung?
    Das Handy werden wohl die Wenigsten mit anderen Leuten teilen.

    • Verstehe ich auch nicht. Wozu sollte ich erst das Handy entsperren, um dann noch mal WhatsApp mit wahrscheinlich dem gleichen Fingerabdruck zu entsperren?

      • Gibst dein Handy entsperrt aus der Hand, um jemanden Bilder zu zeigen. Diese Person soll aber nicht bewusst oder zufällig auf andere Apps zugreifen.

    • So schwierig ist das doch gar nicht, wer Kinder hat, die keine eigene Smartphone haben, gibt es denen möglicherweise um mal spielen zu können. Diese Kinder müssen aber nicht unbedingt auf jeden Chat zugreifen können.

      • Und für diesen seltenen Fall willst Du dann jedes Mal, wenn Du Whatsapp nutzt, erst das Handy entsperren und dann nochmal Whatsapp entsperren?
        Das wäre mir zu unkomfortabel.

        • Oh mann, das ist doch nur einfach kurz den Finger auf den Fingerabdrucksensor halten… und ja, das mache ich. Allerdings lösche ich auch regelmäßig alle meine chatverläufe und nutze nur noch verschlüsselte Chats. Und nein, Kinder sind natürlich nicht die einzige Möglichkeit, es gibt noch andere Möglichkeiten warum man das brauchen kann. Z.b. muss das Handy überhaupt keine Sperre haben sondern lässt es generell offen und sperrt nur telegram oder Whatsapp…

    • Zum Beispiel, wenn man Smart Lock nutzt.

      Dadurch kann das Handy an bestimmten Standorten (Zuhause zb.), oder wenn es mit bestimmten Bluetooth Geräten gekoppelt ist, ohne Fingerabdruck entsperrt werden. Der Schutz der App selbst bringt daher nochmal mehr Sicherheit.

      Anderes Beispiel: man gibt jemandem das entsperrte Handy um zB. ein Bild zu zeigen und derjenige könnte dann theoretisch auf WhatsApp zugreifen.

      Weiteres Beispiel: Face Unlock wird umgangen (ist ja bei div. Geräten durchaus möglich durch ein Foto). Der Fingerabdruck für WhatsApp bringt also auch hier mehr Sicherheit.

    • Gibt Leute, die das Handy nur schwach oder garnicht sichern. Da haben die wenigstens WA gesichert…

  4. Mir erschließt sich auch nicht wieso alle Welt jede App zusätzlich mit Fingerabdruck entsperren möche. Das Telefon ist verschlüseltund der Login per PIN oder Fingerabdruck abgesichert.

  5. Für mich eine Funktion die eigentlich das Betriebssystem mitbringen sollte. Einzelne Apps zusätzlich per Fingerprint sperren

  6. stille-post says:

    Auweia
    Facebook sammelt nun eifrig Fingerabdrücke…….
    ob die auch für Werbezwecke verkauft werden ????

    • Ich weiß nicht wie es bei Facebook gemacht wird. Bei telegram wird auf jeden Fall der im Telefon bekannte Fingerabdruck benutzt.

  7. Und wieder einmal hinkt whatsapp hinterher. Das ist bei Telegramm schon lange möglich.

    • GooglePayFan says:

      Zumindest kann man bei Whatsapp auch verschlüsselte Chats im Browser nutzen und es wird überhaupt schon standardmäßig verschlüsselt. Da hinkt Telegram hinterher.

  8. Mein Huawei unterstützt das Sperren einzelner Apps und deren Freigabe per hinterlegen Fingerabdruck.
    So etwas sollte zentrale Funktion von Android werden und nicht in einzelnen Apps ausgelagert werden.

  9. Würde mir einen Gast Modus wünschen mit eigener PIN und dann können nur freigegebene Apps wie z.B. Musik benutzt werden. Sowas gab es doch mal, weiß gerade nicht mehr welches mobile OS das war….

    • Ich glaube, dass man ab Android 5 mehrere Benutzer anlegen kann. Dazu zählt auch ein Gastkonto, dem man Apps freigeben kann/muss.
      Hab mich lange nicht mehr damit befasst, also weiß ich nicht genau, wie das funktioniert. Die Funktion an sich gibt es aber noch.

  10. ROLF BRANDT says:

    Da es sich um ein optionales Feature handelt ist die ganze Diskussion eigentlich überflüssig.

  11. MeineAugentunweh says:

    Dark Mode bitte und nicht so eine überflüssige Scheiße

  12. Wer von WhatsApp und vom Spionage-Konzern Facebook weg will,der kann am 28.1. Geld sparen:

    Den wirklich sicheren Messenger Threema gibts am Welt-Privatsphäre-Tag wieder ab 99 Cent

    Familien sparen noch mal extra mit der Familienmediathek (Android) bzw. Familienbibliothek (iOS). Papa kauft einmal und Mama, Tochter und Sohn können sich Threema dann kostenlos installieren.

    Facebook hat letztes Jahr dutzende sehr gute Gründe geliefert, warum dem Zuckerberg-Bubi nichts mehr anvertrauen darf.

    • mblaster4711 says:

      Signal gibt es 365 Tage im Jahr kostenlos.

      Den Schweizern kann man ja auch nichts mehr mit gutem Gewissen anvertrauen….. 😉

      Zum Glück benötige ich keine verschlüsselten Chats auf dem Smartphone, ob nun WhatsApp oder Wherever weiß, das ich später heimkomme oder am Dienstag mit den Kumpels einen drinken gehe, ist mir schnurz. Zudem nutze ich ja auch noch SMS und die war auch nie verschlüsselt.

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