WhatsApp Beta 2.21.15.5: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Sicherungen
von André Westphal | 8 Kommentare
Im Messenger WhatsApp gibt es ab der Betaversion 2.21.15.5 die Option Chat-Sicherungen zusätzlich mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu versehen. Ihr müsst dann auch ein Passwort für die Backups vergeben, ohne das sie sich nicht freischalten lassen. Das Passwort kann WhatsApp selbst nicht einsehen.
Ich selbst nutze die aktuelle Beta von WhatsApp unter Android, hatte aber noch keinen Zugriff, sodass die Funktion vielleicht erst nach und nach freigeschaltet wird.
Statt eines Passworts könnt ihr auch einen 64-stelligen Encryption-Key verwenden. So oder so solltet ihr euch das Passwort bzw. den Schlüssel gut merken, denn sonst kommt ihr an die Chat-Sicherungen nicht mehr heran. Wann die Funktion nun aber für alle Nutzer verteilt wird, ist natürlich zunächst offen.
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Das wäre natürlich ein sehr nützliches Feature. Damit wäre ein sehr großer Kritikpunkt ausgeräumt.
Der größte Kritikpunkt ist und bleibt „Facebook“, aber den werden sie wohl nicht mehr ausräumen können.
Natürlich, das ist klar. Aber wenn die Backups nicht mehr im Klartext in der Cloud landen ist das schonmal ein großer Pluspunkt.
„Das Passwort kann WhatsApp selbst nicht einsehen.“
Das Passwort wird in(!) WhatsApp eingegeben?
…und Deine Bank kennt Dein Passwort, weil Du es in(!) der Banking-App oder auf(!) deren Webseite eingibst?
Davon muss ich ausgehen wenn ich es ihnen gebe.
Dann hast du, mit Verlaub, die basics von Accounts, Passwörtern und Zugangsdaten im allgemeinen nicht verstanden.
Hat sich damit endlich Root/Downgrade zum Dumpen des keyfiles erledigt?