Western Digital Nomad im Härtetest a la Caschy (Video inside!)

Tjoa. Dürfte sich ja rumgesprochen haben, dass ich ganz gerne mal Hardware teste, oder? Angetan bin ich immer von Hardware, die besonders stabil oder whatever sein soll. Den ganzen Spaß habe ich schon einmal anhand eines Motorola Defy getestet (mittlerweile gibt es das Defy+).

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Ich habe damit schon einiges angestellt, das Gerät selber war zu dem Zeitpunkt top, ich würde mir wünschen, dass die deutsche PR von Motorola qualitativ und kommunikativ ebenbürtig arbeiten würde. Anyway, anderes Thema. Ich habe also eine Festplatte spaßeshalber zum Test angefordert, beziehungsweise das Gehäuse.

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Das Nomad von WD ist, laut eigener Beschreibung, ein besonders stabiles Gehäuse für die externen 2,5″-Festplatten. So so. Sollte man das nicht mal testen? Spritzwassergeschützt, sicher vor Dreck & Co und eine Fallhöhe von 2,13 Meter soll das Ding auch abkönnen.

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Ich habe getestet – im Inneren befand sich die 320 Gigabyte große WD My Passport, die ihr mit USB 3.0 für unter 60 Euro in der 500 GB-Variante bekommt. Härtetest a la Caschy. Was das bedeutet? Mhhhhh – schaut euch folgendes Bild an:

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Was, alles Fake? Gestellte und geschönte Bilder? Nö. Ich hab mal ein kleines Video dazu gemacht. Nichts geschnitten und so. Hab ich eh keine Zeit zu. Tja, ist das knapp 22 Euro teure WD Nomad-Gehäuse seinen Preis wert? Das dürft ihr selber entscheiden, nachdem ihr mein Video geschaut habt.


Jetzt fragt ihr euch sicherlich, warum ich sowas mache, oder? Weil ich ein paar an der Pfanne habe? Mag sein 🙂 Einfach mal machen. Die 22 Euro wäre mir der Spaß auch wert gewesen, wenn ich das Gehäuse nicht zum Testen bekommen hätte. Ich hoffe, die Jungs von WD sind über meine etwas unkonventionelle Art des Testens nicht böse 🙂

Für mich heißt das: ich kann auf so ein Gehäuse vertrauen, gehöre zu den Menschen, die ungesichert ne externe Festplatte im Rucksack hatten, die dann ins digitale Nirvana fiel. Sollte jetzt nicht mehr passieren, trotzdem immer daran denken: Backup machen.

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Und noch etwas zum Wochenende: ich bin der festen Überzeugung, dass man Menschen externe Festplatten von 2,3 & 4 Gigabyte Größe  nur verkaufen dürfte, wenn die in einem RAID 1, also als Spiegelung laufen. Geht eine kaputt, ploppt ne Meldung auf: bitte zum Kundendienst oder so. Viele Menschen zaubern alle ihre Daten auf eine externe Platte, wundern sich aber dann, wenn es die Platte mal reisst…..

Hey Samsung! Ihr habt doch ein Galaxy Xcover auf den Markt gebracht, welches nach IP67 Outdoor-zertifiziert ist – lasst mich mal testen! 😉

 

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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24 Kommentare

  1. hmmm .. all die schönen überfahrenen und extremtest-Platten… Verlost du irgendwie mal so wat abgenutztes gerade noch funzendes oder geht das alles inzwischen über eBay bzw. zurück annen Händler?

  2. Du hast n Rad ab 😉 Hut ab 🙂

  3. Und er hat wirklich ein Auto drüber gejagt 🙂
    lol

  4. Tja, wer Zeugs zum Testen versendet, muss damit rechen, dass auch wirklich mal getestet wird 😉

    Wobei ich den Sinn so ganz aber dennoch nicht sehe – dürften die Erschütterungen der Platte, sofern es sich nicht um eine SSD handelt, nicht sowieso zusetzen?

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