Weihnachtsgeschäft: Amazon verlängert Rückgabefrist

Aus den vergangenen Jahren sollte dieses Prozedere bereits vielen bekannt sein, dennoch ist es wieder einen Hinweis wert: Amazon wird auch in diesem Jahr die Rückgabefrist über Weihnachten verlängern. Das heißt für euch, dass alle Artikel, die ihr zwischen dem 1. November und dem 31. Dezember 2017 bestellt, bis zum 31. Januar 2018 zurückgegeben werden können. Somit hat man maximal drei Monate Zeit, die Produkte zu retournieren.

Konkret heißt es auf der jeweiligen Hilfeseite bei Amazon:

Sämtliche Artikel, die von Amazon.de zwischen dem 1. November und dem 31. Dezember 2017 (jeweils einschließlich) versandt wurden, können bis einschließlich 31. Januar 2018 zurückgegeben werden, sofern die Ware die sonstigen Rückgabebedingungen erfüllt. Dies gilt für Käufe direkt von Amazon.de, für von Amazon versandte Bestellungen bei Drittanbietern sowie für Artikel, die mit dem Prime-Logo angeboten und von Drittanbietern verkauft und versandt werden. Bitte beachten Sie, dass für sonstige von Drittanbietern versandte Artikel individuelle Rückgabebedingungen gelten. Gesetzliche Rückgaberechte bleiben unberührt.

Achtet also bei der Bestellung auf das Prime-Logo, falls ihr euch nicht ganz sicher seid, ob ihr das Produkt behalten möchtet oder das Geschenk gut ankommt. Generell ist das natürlich ein feiner Schachzug von Amazon, der natürlich auch nicht ganz uneigennützig ist – diesen Schritt mit der verlängerten Frist gehen ja seit Jahren auch lokale Händler, wenn auch nicht so lange.

Habt ihr schon damit angefangen Weihnachtsgeschenke zu besorgen, oder fangt ihr lieber ein paar Tage vor Weihnachten damit an?

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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9 Kommentare

  1. Ha … und wenn man was zurückschickt wird einem das Konto gesperrt ….

  2. Ich habe schön mehrfach etwas zurückgeschickt und mein Konto wurde nicht gesperrt. Also alles gut.

  3. Dolles Ding. In letzter Zeit bestehen ca. 60% meiner Bestellungen aus offensichtlich gebrauchten Produkten. Kein Bock mehr auf den Mist.

  4. Ich kauf lieber im Einzelhandel vor Ort. Man kann sich alles anschauen, aussuchen, mitnehmen, umtauschen. Man zahlt vielleicht hier und da ein, zwei Euro mehr, aber was solls. Ich verzichte schon sehr lange auf Amazon und habe es bisher nicht vermisst.

  5. Das wird wieder einige zum Missbrauch dieser kulanten Regelung einladen, welche sich irgendwelchen Elektronik Kram zum kostenlosen „testen“ über 2-3 Monate bestellen.

    @chris
    Wenn man die Zeit dafür hat, kann man das machen. Ich nutze meine Freizeit lieber für andere Dinge als in die Stadt zu fahren, mich über unverschämt hohe Parkgebühren zu ärgern, und dann einen Artikel aus dem Laden mitzuholen (im Idealfall falls er nicht weg ist) den ich genauso gut und noch dazu günstiger hätte online bestellen und bequem liefern lassen können.

  6. @ simsoo

    Ich kenne keinen der die Möglichkeit im normalem Umfang nutzt und gesperrt wurde.

    Es gibt aber auch genug (ich sag jetzt mal Assis) die es übertreiben und was weiß ich was alles bestellen wie z.B. Fernseher und diese dann die volle Zeit nutzen und dann zurück schicken. Oftmals dann auch noch mit deutlichen Gebrauchsspuren und sorry, aber das ist einfach unter aller Sau.

  7. Es ist ja auch verständlich aus Sicht von Amazon, dass man mit manchen Kunden nichts mehr zu tun haben möchte wenn sich diese für das Unternehmen nicht lohnen.

    Ganz offensichtlich haben manche einen etwas weit gefassten Begriff davon was normal ist und was nicht. In den Kommentaren von dem Link oben sieht man es auch wieder, da schickt einer innerhalb eines Monats von knapp 20 Bestellungen ca. die Hälfte (!) zurück und wundert sich dann ernsthaft wieso sein Konto dicht gemacht wird.

  8. Ich fänd‘ es fair von Amazon, wenn es Vorwarnungen und eine vernünftige Kommunikation geben würde. Warum nicht einfach eine Warnung per Mail schicken, wenn sich Auffälligkeiten im Konto zeigen. Dann hätte man als Kunde die Möglichkeit sein Verhalten anzupassen und beide Seiten würden gewinnen.

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