„Web a Skeb“ – Google bringt die Zaubertafel in den Browser


Sogenannte Zaubertafeln, die Vorgänger von Etch-a-Sketch und Co. gibt es bereits seit den 1960er Jahren. Kennt vermutlich jeder, sei es in der Form mit einer Folienschicht, die man für das „Löschen“ des Bildes wieder von der Trägerplatte anhebt – oder sei es in Form modernerer Varianten, die mit Magnetismus arbeiten, um Zeichnungen darzustellen. Egal welche Version, die Dinger haben bei so manchem für Zeitvertreib gesorgt.

Diesen kann man nun auch digital erleben. Ein Google Experiment bringt die Zaubertafel in den Browser. Das funktioniert nicht nur in Chrome, sondern sollte in den meisten Browsern funktionieren, sowohl auf dem Desktop als auch mobil. Erschaffen wurde das Experiment, weil man ein Beispiel für ein „Stellrad“ im Browser haben wollte. Wie gut das funktioniert, davon kann sich nun jeder selbst überzeugen.

„Web a Skeb“ kann auf dieser Seite genutzt werden, das Ganze lässt sich sogar als Progressive Web App installieren. Web a Skeb ist dabei quasi eine Nachbildung von Etch-a-Sketch. Mit einem Knopf verschiebt Ihr die Position des Zeichentools auf der X-Achse, mit dem anderen Knopf bedient Ihr die Bewegung der Y-Achse.

Im Gegensatz zum Original gibt es sogar mehr Möglichkeiten. Man findet nämlich einen „fancy“-Button vor. Betätigt man diesen, gibt es noch hübsche Schattierungen, die das Kunstwerk praktisch dreidimensional erschienen lassen. Wer es etwas bunter mag, drückt den Button einfach noch einmal und bekommt in der „fanciest“-Einstellung dann Regenbogen-Farben präsentiert.

Probiert es aus, falls Ihr Bock darauf habt, vielleicht ist es ja auch etwas für Eure Kinder.

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5 Kommentare

  1. Vielleicht habe ich es nicht verstanden, aber für mich sieht das nach einer Anfängerübung für Grafikprogrammierung im Browser aus. Einerseits beschäftigt sich Google mit komplexen Themen wie KI und dann so was? Auch irgendwie komisch, dass man in Zeiten von Touch den Pointer mit Stellrädern bewegen muss.
    Der Retro Faktor mag ein bissl da sein, aber da gibt es schönere alte Dinge. Meinen Kindern brauche ich das gar nicht erst zu zeigen. Die jagen mich weg mit dem lahmen Kram. 🙂
    Nur meine Gedanken, als ich es ausprobiert habe…

  2. Ich beziehe kein Hartz-IV, habe keine Zeit.

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