watchOS 8: Ein Blick auf die neue App zur Achtsamkeit

Die Pandemie hat unser aller Leben verändert und hat für den einen oder anderen den Arbeitsplatz auch nach Hause verschoben. Das Leben ist für alle anstrengender geworden und wenn man seinen Arbeitsplatz auch Zuhause hat, verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben. Um diesem andauernden Stress zu entkommen, kann man auf Sport, geregelte Tagesabläufe und vieles mehr zurückgreifen. Auch der Punkt Achtsamkeit ist wichtiger geworden. Inzwischen wird auch bei uns in jedem großen Meeting ein Teil dem Atmen und der geführten Meditation geopfert. Davon kann man halten, was man will, aber zumindest mir hilft es ab und zu herunterzukommen, wenn man sich mal eine Weile nur auf das ruhige Atmen konzentriert.

Die Apple Watch hat da auch schon länger eine App parat, die mit watchOS 8 nun etwas mehr Funktionsumfang bekommt. Ihr könnt nun zwischen Atmen und Reflektieren auswählen. Die Funktion für das Atmen ist schon lange an Bord, wurde nur im Design etwas angepasst.

Neu ist das Reflektieren. Hier sollt ihr euch auf ein bestimmtes Thema konzentrieren und darüber nachdenken. Begleitet wird der Prozess durch eine Animation. Am Ende gibt es eine Zusammenfassung über die Dauer und euren Puls dabei. In Beta 1 gibt es natürlich noch ein paar Bugs. So geht der Bildschirm der Apple Watch mittendrin gern mal aus, was sicherlich nicht so gedacht ist.

Wie schaut es bei euch aus? Nutzt ihr die Atmen-App auf der Uhr oder ist die nur eine von vielen?

 

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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4 Kommentare

  1. Ich nutze die Atmen-App ganz gerne. Leider funktioniert der von Apple gewählte Algorithmus bei mir irgendwie nicht. Eigentlich soll die Uhr ja meines Wissens nach erkennen, wenn man mindestens 5 Minuten ruhig saß und einem dann das Atmen vorschlagen.

    Diese Vorschläge kommen bei mir aber irgendwie _ausschließlich_ beim spazierengehen oder zocken. Beides Situationen in denen ich eben nicht ruhig sitze. Daher denke ich einfach selber dran und starte das geführte Atmen 2-3 Mal am Tag händisch.

  2. Bei mir ist sie nur unter ferner liefen. Finde aber gut, wenn sie für den ein oder anderen hilfreich ist.
    Meine oersönliche Einstellung dazu ist aber, dass man das ein oder andere im Leben auch ohne elektronisches Gadget hinbekommen sollte.

  3. Kann man jetzt endlich die Atemzüge pro Minute weiter reduzieren? Das Minimum sind bisher vier Atemzüge. Das ist mir zuviel. Wenn ich entspanne, entspanne ich und gehe runter auf drei oder sogar nur zwei Atemzüge.

  4. Bombastic says:

    Find ich super, hoffentlich bringt Apple mehr in diese Richtung.

    Zum Beispiel eine App für achtsamen Stuhlgang, wo man zum richtigen rhythmischen Drücken angeleitet wird, gefolgt von einem mehrminütigen Reflektieren zu Umfang und Konsistenz des Stuhls.

    Wer soll denn ohne solche App-Unterstützung all das, was jeden Tag ansteht, überhaupt noch bewältigen?

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