„Watch Dogs Legion“ ist offiziell und spielt in London

Ubisoft hat gestern zu später Stunde das neue Game „Watch Dogs Legion“ offiziell vorgestellt. Das Open-World-Game nutzt das moderne London als Setting und bringt einen besonderen Twist mit: Laut dem französischen Publisher kann man jeden einzelnen Bewohner der Stadt als Charakter für sein Team rekrutieren.

Im Gameplay-Trailer wird der Eindruck erweckt, als hätte jede Figur eine eigene Geschichte. Auf der Pressekonferenz sprach man nämlich auch von Rekrutierungsmissionen für jede Spielfigur. Das kann aber natürlich in der Praxis nicht mit Tausenden von Spielfiguren funktionieren, zumal alle vertont worden sind. Vieles dürfte man also wiederholen und am Ende gibt es dann sicher eine begrenzte Anzahl an Rekrutierungsmissionen, die sich stark ähneln. Trotzdem finde ich persönlich die Idee sehr cool.

So zeigt man im Gameplay-Video, dass man von Hooligan-artigen Krawallmachern über junge Hacker bis hin zu älteren Damen quasi die ganze Palette an Charakteren abdeckt. Von der Atmosphäre her scheint das ganze eine gute Mischung aus dem tristen Ernst des ersten Spieles und der überkandidelten Hipster-Flair der Fortsetzung darzustellen. Falls ihr mit der Marke gar nicht vertraut seid: In „Watch Dogs“ geht es um moderne Technologie und wie diese zur Überwachung der Bevölkerung missbraucht wird – also leider nicht mehr allzu weit von der heutigen Realität entfernt.

Mir haben die beiden Vorgänger, speziell Teil 2, gut gefallen. Es ist schön, dass das dritte Spiel nun einen neuen Dreh in das Franchise bringt. Ich bin jedenfalls überzeugt und werde Anfang 2020 definitiv mal „Watch Dogs Legion“ anzocken. Wie gefällt euch das erste Gameplay-Material?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Schöne Idee mit den Passanten.
    Habe die ersten Teile nie gespielt, obwohl ich solche Open World Titel sehr gut finde. Ich müsste nur mal wieder Geld für neue Spiele-Hardware in die Hand nehmen und das lohnt bei meinem Zeitmangel leider nicht. Für zwei Stunden im Monat oder so, was ich da erübrigen könnte, ist mir ums Geld dafür dann doch zu schade.

    • Dann wart auf den Spiele streamingdienst von Ubisoft. Dann kannst ohne neue Hardware zocken.

      • Bleibt das Problem, für ein Abo zahlen zu müssen, das ich aus zeitlichen Gründen nicht lohnenswert nutzen kann. Habe da halt mittlerweile andere Prioritäten als noch vor fünf Jahren. 🙂

        • Bei Stadia Base (FHD und 60 FPS) muss man nichts zahlen, kommt aber in 2020:

          „Übrigens kündigte Ubisoft auch die Unterstützung für Google Stadia an.“

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