VW teasert neues elektrisches SUV ID.6

Am 21. April wird die Shanghai Auto Show starten und Volkswagen wird ebenfalls mit dabei sein. Alle Augen richten sich natürlich auf die Entwicklungen im Bereich der EVs und so wie es aussieht, wird VW dort den Vorhang für ein neues SUV lüften. Der ID.6 tauchte nun schon in ersten Teaser-Bildern im offiziellen Weibo-Account des Auto-Herstellers auf und wird als Sieben-Sitzer versuchen, den potenziellen Käufer zu überzeugen. Wie genau die technischen Spezifikationen hinsichtlich Reichweite und Co. sind, verrät man uns aber logischerweise noch nicht. Dafür werden wir noch etwas warten müssen, auch ob oder wann und zu welchem Preis das Auto das angeboten wird. Der ID.6 X und ID.6 Crozz werden wohl speziell für den chinesischen Markt angeboten.

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31 Kommentare

  1. nooblucker says:

    VW sollte mal schleunigst einen ID.2 und ID.1 bringen, nicht jeder braucht so ein großes Elektroauto, SUVs schon gar nicht und der Listenpreis des ID.3 ist schon 9600 EUR zu teuer.

    • Ganz genau

    • So funktioniert der BEV-Markt aber größtenteils nicht – wurde mir immer in den Foren, in denen sich die BEV-Fahrer tummeln, gesagt. Von den BEV-Fans.

      Da die Autos nach wie vor weniger Marge als Verbrenner bedeuten (zumindest für Hersteller von Verbrennern), kommen zuerst die Modelle dran, mit denen mehr verdient wird.

      Und das sind normalerweise keine Kleinwagen und Kleinstwagen in Polo-Größe oder kleiner.

      Und dieses ewige-SUV-Haten suckt auch. Ich habe gerade 2 neue Autos beschafft – und die SUVs hätten z.B: weniger Standfläche als die nun beschafften Kombis gehabt. Und der eine hätte dort, wo er eingesetzt wird (Ort & Landstraße) nicht viel mehr verbraucht.

      Brandmarken darfst du SUVs in der Größe eines Q7 oder BMW X5/X6 mit 300 oder 500 PS … die dann mit 200 auf der AUtobahn bewegt werden.

      • Ich sehe in dem Kommentar von nooblucker nicht direkt einen Hate auf SUVs. Vielmehr ist es der Wunsch vieler Kunden, dass die Hersteller auch im BEV Bereich Alternativen zu SUVs bringen, denn da gibt es bisher leider sehr wenig. Mir gefallen SUVs schlicht nicht, erkenne deren praktischen Nutzen für einige Kunden durchaus an. Wenig Sinn macht es aber, wenn ein SUV der Größe Q7 im Grunde nur dafür genutzt wird das Kind zur Schule zu bringen und abzuholen.

        • Und man sollte auch nicht eines vergessen:
          Europa ist nicht mehr der Hauptmarkt – der Hauptmarkt ist China bzw. der asiatische Markt. Und dafür werden heute die meisten Fahrzeuge (egal ob mit Verbrennermotor oder eMotor) entwickelt und gebaut.
          Anmerkung: gleiches gilt auch für nahezu alle anderen Produkte!

      • nooblcuker says:

        Wenn VW halt versucht die ganze Elektoautoentwicklung mit der erste Generation der Autos wieder reinzuholen ist das so. Aber schau dir doch den ID.3 mal an, der geht bei 30.000 EUR erst los und da ist nichts drinnen. Es gibt Konfigurationen über 37.000 EUR da will ich über Dinge wie Rückfahrkamera und Stahlfelgen nicht mehr nachdenken – Pustekuchen hat er nicht. Rabatt gibt es auch keinen und man hat da bewusst direkt die eigenen Rabatte die man für die Umweltprämie geben muss und die Umweltrpämie eingerechnet – sonnst gibts auch keine Preisnachlässe – Der Konfigurator ist auch Grütze, Das wird so nichts.

        Ja ich bin das Teil gefahren und ja es macht Spaß, die Software ist aber noch stark verbesserungsfähig. EOS / EOL für die Software und Backends weiß keiner…

      • Wenn man SUV ausschreibt, sagt es doch alles:
        „Super Unnützes Vehikel“

        Und nein, ich bin kein SUV-Hater, wenn dann SUV-Hasser. Ich bin eher ein SUV-Ignorierer.
        Es macht schon einen Unterschied, wenn ich auf sagen wir einmal 6qm 2 Tonnen oder 1 Tonne Kram hinstelle.

        • Dir ist schon bewusst, das deine Aussage haltlos ist? Skoda Karoq ein sehr beliebtes SUV wiegt ab 1340 KG bei einer Länge von 4,38. Eine A Klasse mit einer Länge von 4,41, was also sehr vergleichbar ist, fängt ab 1350 KG an. Nur weil ein SUV ein paar Zentimeter höher ist und für jeden älteren Menschen zum besseren Ein- wie Ausstieg deutlich praktischer ist, sind sie wie in deinem Beispiel erwähnt nicht gleich doppelt so schwer.

          • Seit wann kann man eine A-Klasse mit einem Skoda Karoq vergleichen? Außer einer ähnlichen Länge ist nichts vergleichbares. Ok beide haben 4 Räder.

            Vergleichbarer wäre da ein Skoda Rapid mit 4,48m mit nur 1190kg

        • „2 Tonnen oder 1 Tonne Kram“

          —> schwarz und weiß …. 2 Extremwerte. „Grau“ kennst du nicht?

          Leergewichte lt. wikipedia.de (aktuelle Modellgeneration):

          VW Passat: 1367–1776 kg
          VW Tiguan: 1490–1980 kg

          VW Golf: 1255–1624 kg
          VW T-Roc: 1270–1575 kg

          —> ich finde, die Abweichungen der Gewichte sind nicht extrem

          Und zum Platz:

          VW Passat
          Länge: 4767–4777 mm
          Breite: 1832 mm

          VW Tiguan
          Länge: 4486–4701 mm
          Breite: 1839 mm

          —> auch der Platzbedarf des „SUV“ ist nicht größer!

          Und nein, du kannst keinen Tiguan mit einem Polo oder up! vergleichen und dann sagen: aber der X5 ist ja viel schwerer, breiter und länger als der Stadtfloh, der für mich als Single oder DINK reicht….

    • Um den Flottenverbrauch zu senken werden zuerst die Spritschlucker und due damit verbundenen Käuferschichten in das Visir genommen.
      Beim CO2-Austoß geht es zudem um den Ausstoß „per 50/70/100 km“ und nicht um die jährliche Fahrleistung. Wenigstens verschwinden damit hoffentlich die Firmenwagen Hyvrid-SUVs, deren Spritverbrauch den Haltern egal war.
      Desweiteren kannvmit einem SUV mehr Gewinn erzielt werden als mit einem Elektro-„Lupo“.

  2. Noch wieder so ein fettes SUV-Teil, welches sich in Sachen Energieverbrauch konträr zum E-Mobil-Gedanken bewegt.

    • Der ist/wird aber gar nicht fett – sondern wahrscheinlich einfach nur hässlich. Für europäische Augen. In China passt es vielleicht.
      Stell das Ding neben einen GLE oder X5 (vergleichbare Länge) und du wirst den Unterschied sehen.

    • Warum? Wenn ich mit POV-Anlage tanke bin ich dopch fein raus oder? Oder allgemein erneuerbaren Energien

  3. Ich begrüße einen größeren SUV ausdrücklich!

    Dann gibt’s vielleicht endlich auch mal ein BEV mit ordentlicher Anhängelast, mit dem man mit seinen 2 oder 3 Kindern und dem 1,7 Tonnen Wohnwagen in Urlaub fahren kann….

    • Nachtrag:
      (abseits des Tesla Model X und abseits eines evtl. schon vorhanden Elektro-Porsche, welcher aber unbezahlbar ist)

    • Das Problem 3 Kinder + Wohnwagen kenne ich auch…
      Werde meinen alten Diesel-Alhambra hoffentlich noch lange fahren können.
      Die Nische kann wohl auf absehbare Zeit kein E-Mobil bedienen.

  4. Bescheuerte Fahrzeuggattung, bescheuerter Name.
    Aber das ist was die Leute scheinbar wollen, Stadtpanzer.

    • In der Stadt ist es vollkommen egal, ob es ein SUV, ein Sharan oder ein Passat ist.

      Der letztere hat sogar noch mehr Grundfläche als ein Tiguan-artiges Gefährt, wenn ich mich richtig an die techn. Daten erinnere. Und ein höherer Verbrauch spielt in der Stadt, wo oft fast flächendeckend Tempo 30 ist, keine Rolle … und ein Sharan hätte den auch, wenn er bei 150 auf der AUtobahn fahren würde.

      Problematisch sind Monster-SUVs wie Touareg, Q7, X5, X6 und entsprechende SUVs der anderen Hersteller.

      In der Ausführung als BEV und mit Wind- oder Solarstrom betankt fällt aber auch das Umwelt-Argument „mehr Verbrauch“ (bei höheren Geschwindigkeiten) weg.

      • „In der Ausführung als BEV und mit Wind- oder Solarstrom betankt fällt aber auch das Umwelt-Argument „mehr Verbrauch“ (bei höheren Geschwindigkeiten) weg.“

        Zwar ist es besser, wenn das Gefährt umweltfreundlich erzeugten Strom statt ähnlich viel Benzin verbraucht, aber dennoch wäre es aus gesamtökologischer Sicht besser weniger zu verbrauchen. Da die Differenz so von anderen Stromverbrauchern genutzt werden kann und somit weniger Strom zB im Braunkohlekraftwerk erzeugt werden muss.

    • Google mal nach „Pawlowschem Reflex“.
      Das ist genau das, was bei Vielen und offenbar auch bei dir abgeht, wenn die Buchstabenreihenfolge SUV fällt. Wohlwissend, dass die Einordnung völlig willkürlich ist.
      Hast du dir mal den Hyundai Kona Elektro angesehen? Den bewirbt Hyundai als SUV. Und nun stell den mal neben einen Golf oder den ID.3. Überraschung!

  5. Die Autos werden seit jeher immer größer, so dass selbst „normale“ PKWs von der Größe mit den SUVs aufschließen…

  6. Vielleicht sollte man SUVs umbenennen in AIDMBEUAK (Autos in die man bequem ein-und Aussteigen kann), dann hätte die bekloppte und nervige Haterei vielleicht mal ein Ende.
    Kaum noch auszuhalten, kaum steht irgendwo SUV dran, geht das kindische Geschrei gleich los…. Mami, mimimimimi, der Onkel hat ein SUV, der ist aber böse.

    Zum kotzen

  7. Genau, wir brauchen unbedingt noch mehr übergewichtige-/breite/-schwere elektro-SUV im Stil eines EQV, e-Tron, welche sich nur gut Betuchte oder Manager als Firmenwagen holen. Macht sich in Hochglanz-Spots und auf Werbeplakaten natürlich besser, als ein ID.2 oder ein Elektro-A1 zu vernünftigen Preisen. Und sich dann wundern, dass die Absatzzahlen nicht so sind, wie erhofft.

    • Das ist Quatsch.

      1. SUVs sind zwar mittlerweile oft Haßobjekte – , aber die meisten SUVs brauchen wohl weniger Platz als entsprechende Kombis (oder genauso viel), wiegen nur ein wenig mehr und brauchen zumindest bei geringen Geschwindigkeiten nicht viel mehr Energie als ein Kombi. Und schon gar nicht mehr als ein Familien-VAN.

      2. Die bisherigen reinen Elektro-Autos „im Stil eines EQV, e-tron“ verkaufen sich „wie warme Semmeln“.

      Versuch mal, einen noch dieses Jahr zu bekommen …

      3. Es ist schon mehrfach geschrieben worden, daß die Anbieter NICHT (nur) mit einem günstigen Kleinwagen als Elektro-Version anfangen können.

      Da die elektrischen Varianten erst mal teurer in der Herstellung sind, werden zuerst die teuren Fahrzeuge für die gut Betuchten elektrifiziert – denn dort waren die Margen bisher größer.

      Bei günstigen Kleinwagen könnte das vielleicht sogar noch ein Verlustgeschäft sein, im Moment (war das nicht so beim Chevrolet Bolt / Opel Ampera-e ?)

      Tesla hat auch nicht mit einem Fahrzeug in Polo- oder Golf-Größe für erschwingliche 25.000 EUR Neupreis angefangen – sondern mit 3 LifeStyle Produkten für die Oberschicht: Roadster und Model S und Model X).

      Erst später ging es mit Model 3 eine Klasse tiefer…

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