VPN by Google One jetzt auch für macOS und Windows

VPN by Google One gibt es als Lösung in Deutschland bereits seit August 2021 für Android-Geräte. Im Februar 2022 folgte dann auch die Variante für Apple iOS. Blicken wir noch weiter zurück, dann kündigte Google aber schon 2020, beim allerersten Launch in den USA, auch VPN by Google One für macOS und Windows an. Rund zwei Jahre später ist es endlich so weit: Das Feature, welches Abonnenten von Google One in Premium-Tarifen (2 TByte Speicherplatz oder mehr) zur Verfügung steht, ist nun für macOS und Windows bereit.

VPN by Google One für den Desktop gibt es laut dem Unternehmen ab sofort in allen Märkten, in denen der Dienst auch schon für Android und iOS angeboten wird. Seid ihr Kunden, dann könnt ihr die entsprechenden Apps vom Google-One-Webportal beziehen. Möglich bleibt es, euren Tarif und damit auch das VPN mit bis zu fünf Familienmitgliedern zu teilen – ohne Mehrkosten. Da kann man dann auch mit unterschiedlichen Betriebssystemen unterwegs sein.

Wie eingangs erwähnt: VPN by Google One ist in Abos ab 2 TByte Speicherplatz (9,99 Euro im Monat, knapp 100 Euro im Jahr) mit drin. Das VPN erweitert die Sicherheit für euch, um den gesamten Online-Verkehr des Smartphones, oder eben inzwischen des Desktop-PCs, zu verschlüsseln. Das geschieht unabhängig davon, welche Anwendung oder welchen Browser ihr verwendet.

Wenn das VPN verbunden ist, könnt ihr übrigens trotzdem Traffic von einigen Apps über ihre normale Internetverbindung statt durch den verschlüsselten VPN-Tunnel leiten. Dies kann man in der Google-One-App in den Einstellungen des VPN erledigen. Dort lassen sich Apps einstellen, die das VPN umgehen sollen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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10 Kommentare

  1. Thomas Müller says:

    Ganz ehrlich, wer tut sich sowas bei Google an? Da muss man doch mit dem Klammersack gepudert sein. Wenn ich eine VPN Lösung suche, dann nehme ich einen Anbieter wie proton der meine Daten vertraulich behandelt, aber ganz sicher nicht Google.

    • Google One kauft man sicherlich nicht nur wegen dem VPN. Eher um genug Speicher in Google Drive, Photos zu haben. Ein VPN als Zugabe für lau ist doch nicht schlecht. Ich würde eher einen Google VPN benutzen als öffentliches unverschlüsseltes Wifi im Hotel, Flughafen etc.

    • Google behandelt deine Daten auch vertraulich.

      Vorteile von Google:
      – Google Server können schlecht geblockt werden
      – Verfügbarkeit/ Geschwindigkeit

      Somit wird es schon für z.B. offene Hotel-WLANs reichen.

    • Ich, ich habe alles von Google und fühle mich wohl. Google behandelt die Daten ebenfalls vetraulich an und dazu habe ich jede menge Komfortvorteile die ich sehr schätze. VPN von Google würde ich wie andere geschrieben eher in öffentlichen Wi-Fi´s nutzen als ohne. Davon abgesehen, wie sicher sind andere VPN Lösungen? Da gab es auch negative Berichte über diverse „andere“ VPN Anbieter. Aber Google ist ähnlich wie Apple, MS einer der großen zudem mit unglaublich guter Infrastruktur. Ich würde eher Google vertrauen als einen kleinen Anbieter.

    • Der Hauptgrund für Google One ist der zusätzliche Speicherplatz.

    • ich verdiene seit über 20 Jahren meine Brötchen mit diesem Thema, und bin selbst als Apple User ziemlich überrascht. wie gut Google mit deinen Daten umgeht. Man muss immer unterscheiden zwischen der Google search engine und wirklichem Datenschutz.
      Über alles, was von Google kommt, denn Begriff „Datenkrake“ drüber zu stülpen ist Quatsch und einfach nur Stammtischgefasel.

  2. Teuer. Bei Apple gibt es PrivateRelay schon ab 1€ mit dem 50 GB iCloud+ meine ich. Auf jeden Fall mit iCloud+ 200 GB für 3€.

  3. Also ich sehe die Desktop Clients bei mir noch nicht verfügbar.

  4. Nette Ankündigung, aber auf der Google One Homepage steht bisher nur „Demnächst auch für Windows und Mac verfügbar“. Immerhin kommt da endlich was – auch wenn es noch nicht in Deutschland freigeschaltet wurde.

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