Vorwerk VR300 Staubsaugerroboter: Firmware-Update gegen Cloud-Probleme

Wenn aus Smart-Home-Geräten fast dumme Hardware wird, ist das ärgerlich für alle Betroffenen. Da können die Besitzer eines Vorwerk VR200 oder VR300 sicherlich ein Liedchen von singen. Ein Softwareproblem sorgte neulich dafür, dass die Roboter sich nicht mit der Cloud verbinden und nur manuell gestartet werden konnten. Grundrisse konnten nicht geladen werden und No-Go-Lines sind auch nicht an Bord. Kurzum: Er saugt, wenn ihr auf den Knopf drückt. Zumindest für den VR300 gibt es nun ein Update auf die Version 4.6.0. Mit dem Update werden SSL-Zertifikate erneuert, die Steuerung des Roboters ist wieder über die App möglich – und auch Grundrisse, Zonen und No-Go-Lines sind abrufbar. Alle Kunden, die vom aktuellen Serverausfall betroffen waren und das Update für den VR300 bisher nicht über die App erhalten haben, werden von Vorwerk kontaktiert und werden mit dem für das Update notwendigen Material ausgestattet, so das Unternehmen. Der „alte“ VR 200 ist bisher noch nicht in den Genuss eines Updates gekommen, welches die Situation entschärft. Auf Nachfrage gab Vorwerk an, dass man noch nicht sagen könne, wann das Update für besagten Roboter zur Verfügung steht.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Warum nochmal genau ist der Grundriss in der Cloud und nicht auf dem Roboter selbst gespeichert? Solche essenziellen Dinge müssen auch ohne Cloud funktionieren

  2. Das ist auch so ein Teil das die Welt eigentlich nicht braucht.

  3. wie man hört wird die Produktion nach China verlagert , vielleicht hat man mit der Cloud schon mal angefangen.
    Der VR200 hat eh keinen Grundriss , mehr als Fehlermeldungen und Fertigmeldungen kommen eh nicht bis zur App durch.
    Sollte mein VR200 das Zeitliche segnen, kommt bestimmt kein Vorwerk mehr ins Haus.
    Sondern direkt 100% China, meintwegen auch in der selben Preisklasse.

    • Wenn man keine Ahnung hat….
      Oder bitte Quelle nennen, das es nach China geht.
      Immer dieses nutzlose Halbwissen.

      • bei meinem Halbwissen , habe ich die Google Suche bemüht und wurde sofort fündig.

        Soll ich die Links von Merkur, Wiwo , Handelsblatt auch posten oder schaffst Du das auch alleine ?

        • Es wird ein Werk in China gebaut weil dort der Thermomix für den Asiatischen Markt gebaut wird. Vorwerk darf in China nicht verkaufen wenn dort nicht gebaut wird. Quelle? Familienangehörige arbeitet bei Vorwerk.

  4. Das man noch nicht sagen könne, wann das Update für den VR200 zur Verfügung steht, finde ich lächerlich. Ein solch hochpreisiges Produkt ist quasi schon out-dated / hat EOS erreicht. WOW!

    Einmal Vorwerk und nie wieder. Stimme Signum 100% zu: der nächste wird direkt ein China-Gerät. Egal, ob Roborrock, Xiamoi oder whatever – alles besser als Vorwerk.

  5. kann ich nur bestaetigen, haben auch einen VR200. was ich mit dieser kiste schon an theater hatte geht auf keine kuhhaut. die hardware ist das eine, da gabs immer wieder erhebliche stoerungen (fehler 3000, etc.), die software und die app ist das andere und eine einzige katastrophe.

    bedauerlicherweise hat die kiste damals in den tests eine guten eindruck hinterlassen. wenn man aber die erfahrungsberichte der nutzer verfolgte, dann ist das ein absolutes raetzel, wieso die vorwerk kisten gute bewertungen erhalten konnten.

    die letzte aktion bei diesem ominoesen fehler 3000 war, dass der vorwerk KD sagte, kiste einschicken… und was von scanner tausch redetet… fuer einen spuerbaren 3-stelligen betrag. bevor ich das haette machen lassen haett ich ihn direkt in den elektronikschrott entsorgt. hinweise im netz meinten dann, in den scanner mit einem wattestaebchen rein und vorsichtig saeuber. das hab ich gemacht. seither laeuft die kiste wieder. seit nunmehr mehr als 6 monaten. vom KD dazu kein wort.

    das war definitiv unser erster… und vor allem letzter vorwerk!

  6. Ein Staubsauger, der Internet braucht.
    Bekloppte neue Welt…..

  7. Ich bin ja mit dem 200er schon etwas verärgert. Hätte ich nen 300er wäre ich sauer! Zumal der vermutlich (wie der 200er) die Raumdaten eh lokal speichert. Nur das der 200er sie eben nicht nutzt/nutzen kann. Aber immerhin kann ich den mit der FB losschicken und die Timer gehen auch. Wenigstens was.
    Vermtl trotzdem der letzte VW im Haushalt.

  8. Wir haben auch einen VR200 im Einsatz und diesen damals aufgrund der guten Bewertungen gekauft, aber auch weil die Konkurrenz seinerzeit entweder ihre Modelle schon zu lange auf dem Markt hatten oder die neuen Modelle einfach nicht kamen. Mit der Saugleistung sind wir zufrieden und das Design finde ich weiterhin gut, aber der Rest ist mäßig, vor allem für den Preis.

    Das letzte Firmware Update 2.1.4 stammt aus 2017 und die Kobold iOS App (Android kann ich nicht beurteilen) deckt rudimentär ab was man benötigt um den Sauger saugen zu lassen.

    App Updates kommen alle paar Monate mal ohne nennenswerte Änderungen. Ich glaube das App Design wurde mit der Einführung des VR300 überarbeitet.

    Vielleicht war der Saugroboter damals im Vergleich besser, aber ist wohl sehr schnell und deutlich überholt worden…

    Mal sehen was wir als nächsten kaufen. Ein Vorwerk wird es wohl nicht mehr.

  9. Habe meinen VR100 eingeschickt. Nicht mehr reparabel. Habe vr300 gekauft. Dieser Zirkus hat vom 4. Juni bis zum 23. Juli gedauert. Sollte für alten VR100 noch Gutschein bekommen. Ist bis heute nicht da.
    Hab sofort vr300 ausgepackt. Kiste funktioniert nicht, da scheinbar alte Software nicht mit Vorwerk-Server kommunizieren kann. Alleine hier 4 Anrufe bei Vorwerk, i.d.R. ca. 15 bis 20 Warteschleife. Dann sollte ich einen Zusatzadapter kaufen. Der muss extra bestellt werden, kostet 14 € und wer weiß, wann dieses Teil kommt.
    Werde den vr300 zurückgeben.

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