Vorwerk Kobold VR300 Saugroboter vorgestellt, kostet 949 Euro

Eben noch eine Vorab-Nachricht, nun auch schon offiziell: Der Vorwerk Kobold VR300 Saugroboter. Der soll dank seiner integrierten Kletterhilfen mühelos Türschwellen bis zu 2 cm Höhe und Teppiche bis zu 1,5 cm Höhe überwinden können. Im Vergleich zum Vorgänger will man das Bürstendesign verbessert haben und so mit verbesserter Staubaufnahme auf Teppich und Hartboden punken.

Der Kobold VR300 ist 34 cm x 34 cm x 9 cm und Gerät und Basisstation kommen auf rund 5 Kilo. Je nach Modus schafft es der Vorwerk Kobold VR300 60 Minuten bzw. 90 Minuten – je nach Reinigungsmodus, Bodenbelag und Wohnungssituation – der Akku ist 84 Wh stark. (Mit seinem Lithium-Ionen-Akku kann der Kobold VR300 Saugroboter bis zu 60 Minuten lang saugen. Im Eco-Modus erreicht er eine Laufzeit von bis zu 90 Minuten und saugt eine Fläche von bis zu 120 Quadratmetern. Der Kobold VR300 kehrt automatisch zur Basisstation zurück, wenn der Akku fast leer ist. Nach dem Aufladen saugt er dort weiter, wo er aufgehört hat.)

Er verbraucht rund 85 Watt, im ECO-Modus sind es rund 65 Watt. Laut Vorwerk benötigt der Kobold VR300 Saugroboter rund 3,5 bis 4 Stunden um voll aufgeladen zu sein. Man geht davon aus, dass der Akku noch 70 Prozent seiner Kapazität nach 800 Ladungen haben soll. Die Webseite zum Vorwerk Kobold VR300 Saugroboter findet man hier – dort gibt es dann auch den Preis für den smarten Helfer. 949 Euro. Das ist 200 Euro mehr als der Vorgänger und auch mehr als ein Neato D7…

Hier einmal der Vergleich zwischen VR300 und dem Vorgänger VR200:

Erscheinungsjahr 2018 2014
Preis 949 € 749 €
Staubaufnahme 53% 41%
Akku Li-Ion (14,4 V/84Wh) Li-Ion (14,4 V/84Wh)
Akkukapazität (max.) 90 min (in ECO mode) 90 min (in ECO mode)
Akkuladezeit nach max. 1 Stunde: erneutes Reinigen ist möglich

nach 3,5 – 4 Stunden: vollständige Aufladung nach komplett leerem Akku

nach 1,5 Stunden: erneutes Reinigen ist möglich

nach max. 3 Stunden: volle Akkuleistung

Geräuschemission 70 dB (67 dB in ECO mode) 70 dB (67 dB in ECO mode)
Höhe 9 cm 9 cm
Software-Update • USB-Stick + Adapter
• automatisch + over the air (über WLAN)
USB-Stick + Adapter
Grundfunktionen am Gerät
(Eco-Modus, Spot-Reinigung, Basis anfahren)
per One-Touch auswählbar über Menü im Display auswählbar
Erweiterte Features per App • Zeitplan
• Fernstart
• Fernsteuerung
• Push-Benachrichtigungen
• Find-Me-Funktion
• Grundrisserstellung
• No-Go Lines
• Reinigungsübersicht
• Zeitplan
• Fernstart
• Fernsteuerung
• Push-Benachrichtigungen

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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47 Kommentare

  1. „Nur“ 70 Dezibel? Das ist gar nicht mal so leise. 70 Dezibel : Fernseher, Schreien, Rasenmäher

  2. 200 EUR mehr für eine einfache weiterentwicklung, das ist schon frech.

    Naja ich bin mit meinem Roborock 50 sehr sehr zufrieden, der hat mich weniger als die hälfte gekostet …

    • Und der Roborock ist wahrscheinlich weniger in der Werkstatt zur Reparatur wie die von Vorwerk, der VR200 war da ja nicht sonderlich gut 😉

      • Tja. Mein 200er saugt seit acht Jahren zweimal die Woche. Ohne Reparatur oder sonstiges.
        Hab ich dann wohl den einzigen erwischt der nicht angeblich alle 14 Tage in die Werkstatt muss. Glück muss man haben! 😉

        • 8 Jahre? Alles klar… gab es da überhaupt schon den VR100???

          Meinen VR200 musste ich zwar auch nie reparieren lassen, dafür war die Navigation einfach schlecht (zumindest für unsere Wohnsituation) und sie wurde gefühlt mit jedem Update schlechter. Daher habe ich ihn verkauft…

        • Peter Brülls says:

          Der VR200 wurde 2014 auf den Markt gebracht.

  3. Als Nutzer eines Mähroboters frage ich mich, warum soll man einen Saugroboter einsetzen?
    Im Garten gibt es Bereiche, da kommt ein Mähroboter nicht hin. Dort muss manuell nachgearbeitet werden (Schadet nicht, da muss der A..sch von der Couch runter). Bei mir sind es ca. 5-10% (Ränder, separate Rasenfläche).
    Aber in einer Wohnung??? Die Wohnungen, die ich kenne, eignen sich nur bedingt. Da steht mal der Bürocontainer im Weg, dort der Tisch mit Bodenplatte inkl. 4 Stühle. Sprich die Fläche, die der Saugroboter putzen kann ist irgendwo bei 50%.
    Dann noch ein Wort zum Rolls-Royce der Haushaltsgeräte. Interessant – die Akkudaten haben sich während der letzten 4 Jahre nicht verbessert. Bei den Akkuwerkzeugen in meiner Werkstatt war 14 -> 3 Ah Standard und jetzt 18 -> 5 Ah. Während die Mähroboter günstiger werden bzw. beim gleichen Preis mehr Ausstattung (z.B. WLAN-Anbindung), traut sich Vorwerk tatsächlich bei offenbar gleichen Leistungsdaten das Gerät 200 € teuer zu verkaufen. Respekt!

    • Das stimmt schon das ein Roboter nicht überall hinkommt. Aber es gibt auf der anderen Seite auch Stellen wo er sehr wohl hinkommt wo man mit einem normalen Sauger versagt, z.B. unter dem Sofa oder Schrank. Ich war auch erst etwas skeptisch aber habe mir dann den Saugroboter von Xiaomi der ersten Generation geholt und bin begeistert. Wenn man sieht was der alles aufsaugt da wundert man sich schon. Gerade mit Kindern und Hund kommt da einiges an Dreck zusammen.

      • Ich habe mir vor Kurzem ebenfalls einen einfach Roboter geholt (iRobot 675) und bin mehr als zufrieden. Er saugt eben auch die „wenn ich es nicht sehe, sieht es niemand anders“ Ecken, also unter dem Bett, unter der Fernsehbank usw. Die Flächen hält er prima sauber und das alles, während iich bei der Arbeit bin. Die fiesen Ecken sauge ich innerhalb von 5 Minuten selbst. Der fast 1.000 Euro teute Vorwerk hätte jetzt keinen Mehrwert für mich, aber das heißt nicht, dass es keinen Markt für ihn gibt.

    • Beantworte ich dir gerne:

      Von ca. 120m2 Wohnfläche saugt unser Roborock S50 hier (laut seiner Karte) ca. 108m2.
      Dabei darf man natürlich nicht vergessen, dass eine bestimmte m2 Zahl auch für uns nicht zu erreichen ist, da dort Möbel stehen. Der Roboter kommt FAST überall hin, wo wir auch hinkommen. Ausnahme ist das Sofa (dafür ist er LEIDER zu hoch) und zwei Schränke unter die er leider auch nicht passt. 50% ist deshalb wirklich weit gefehlt. Auch in unserer vorherigen Wohnung mit ca. 75m2 hat der Roboter deutlich mehr als nur 50% gesaugt.

      Wenn der Roboter mit einem Tisch und Stühlen wirklich nicht klar kommen sollte, kann man die Stühle kurz nach hinten rücken… ist gar kein Problem… dauert ca. 10 Sekunden.

      Wir haben einen Hund, der gerade übrigens im Fellwechsel ist. Hier kann man jeden Tag von Hand saugen und trotzdem isses nicht richtig sauber. Was das ohne Roboter an Zeit kosten würde…

      Der Roboter fährt hier jeden einzelnen Tag… momentan auch manchmal zwei mal.
      Klar, er fährt nicht bis auf den cm in die letzte Ecke und nein, er saugt nicht auf dem Sofa und verschiebt auch keine Container damit er die Fläche dort saugen kann aber er ist trotzdem eine riesengroße Hilfe. Wir müssen viel viel seltener selber saugen. Wenn der Roboter die 120qm2 gefahren ist, ist er voll… und zwar jeden Tag. Unglaublich wie viele Haare und Staub da zusammen kommen.

      Würde der Roboter heute kaputt gehen.. ich würde mir sofort einen neuen bestellen.
      Keinen von Vorwerk für 1.000€ aber den Roborock S50 für knapp 300€ zu jeder Zeit.
      Man tauscht hier Geld gegen mehr freie Zeit… und die ist unbezahlbar!

      • Passt. Sag genau das gleiche…

        Ich würde notfalls sogar 1000€ hinlegen…

        Möchte den Xiaomi nicht mehr missen. Hab 12 Stück für Freunde und bestellt. Alle absolut zufrieden…

    • Vorwerk-Geräte waren schon immer teuer. Darüber braucht man nicht reden.

      Aber in einer Wohnung??? Die Wohnungen, die ich kenne, eignen sich nur bedingt. Da steht mal der Bürocontainer im Weg, dort der Tisch mit Bodenplatte inkl. 4 Stühle. Sprich die Fläche, die der Saugroboter putzen kann ist irgendwo bei 50%.

      Es gibt sicherlich auch Gärten mit denselben Problemen. Kommt halt drauf an, was man will.

      Wir haben unsere Wohnung angepasst: Kabel wurden ordentlich verlegt und ggf auf die Stoßleiste gelegt (mit Schellen). Unter dem Sofa gibt es einen Bereich, wo er sich festfährt, wegen der Höhe. Deswegen haben wir unter das Sofa ein Magnetband gelegt. Läufer und Teppiche hatten wir vorher eh nicht, für die Gemütlichkeit sorgt die Fußbodenheizung.

      Der Roboter fährt Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags, sowie Samstags irgendwann am späten Tag. Grundsätzlich also, während wir arbeiten. Dadurch haben wir mehr Zeit für andere Dinge – als Schmankerl oben drauf muss auch nicht mehr so oft Staub gewischt werden, da nicht mehr so viel Staub zum hochwirbeln da ist. Alle 14 Tage werden dann die Ecken durchgesagt, in die er nicht kommt. Das sind aber verschwindend wenig.

    • Sie sind schon sehr praktisch. Bei uns kreist seit ein paar Wochen auch der Xiaomi und gerade in einem Tierhaushalt ist das eine enorme Erleichterung / Zeitersparnis. Aber auch sonst kommt er an viele Stellen die man sonst aus Bequemlichkeit nicht jedes Mal reinigt (unter dem Bett, Sofa, bzw allgemein Möbel die sonst verschoben werden müssten). Um und durch die Stühle findet er, sofern die Beine kein Hinderniss darstellen auch gut seinen weg.
      Sicherlich gibt es auch stellen wo er nicht hinkommt, aber die gab es für einen selbst vorher halt auch. Letztendlich bleibt eine ziemlich große Zeitersparnis übrig und eine weniger Staubwischen weil er regelmäßiger saugt als man es sonst vielleicht zeitlich schaffen würde.

      Wobei ich den Preis von Vorwerk auch ziemlich happig finde. Die Xiaomi RoboRock liegen bei 250/350€ (alte/neue Generation) und selbst der alte bekommt noch neue Funktionen via Software Updates und die Ersatzteile sind gut verfügbar und günstig zu haben. Es ist zwar klar dass Vorwerk nicht mit den Preisen konkurrieren kann, aber 950€ ist schon sehr happig für eine fast identische Ausstattung.

  4. Hm… ich seh da jetzt keine großen Sprünge nach vorne für das 4 Jahre zwischen den Modellen liegen?
    Das meiste sind für mich Software-Features, die das alte Modell wohl theoretisch auch hinkriegen würden…

  5. Wenn ich mir die Features anschaue: der Neato D7 im Vorwerk-Design (Neato gehört inzwischen ja glaube ich zu 100% Vorwerk).

  6. Also ich liebe technische Spielereien aber so ein Ding finde ich sinnlos, außer man hat riesige Räume, die minimalistisch eingerichtet sind… wenn dann Tiere im Haushalt sind, macht es wohl Sinn. Ich würde aber generell eher 500€ in einen akkubetrieben Dyson V7, V8 oder V10 Staubsauger investieren, den man jederzeit mal eben benutzten kann.

    • Es geht auch wunderbar mit einem nicht-minimalistischen eingerichteten Heim. Und wenn du mal einen Staubsaugerroboter und einen Dyson V* ausprobiert und verglichen hast, bin ich mir sicher das du den Roboter nimmst.

  7. Hi an alle,
    grundsätzlich finde ich sowas total cool. Ich habe einen Saugroboter bisher noch nicht ausprobiert, daher die Frage an die Profis: Vebraucht er übers Jahr gerechnet nicht viel mehr Strom, weil er eben jeden Tag läuft? Klar, er braucht „nur“ 65/85 Watt und der Staubsauger derer 1000. Aber den nehme ich eben einmal pro Woche (vielleicht zwei Mal) für fünf Minuten.
    Des Weiteren schließe ich mich gerne der Frage von oben an: Tisch, acht Stühle (wir haben vier Kids) macht alleine in dem Teil des Wohnizimmers 38 Beine, die irgendwo rumstehen. Ohne jetzt jedes Mal den Teil des Esszimmers komplett umgestaltet zu müssen (Stühle verrutschen/hochstellen) – kommt der Roboter zwischen die Fläche der Stuhlbeine oder unter den Tisch, wenn alle acht Stühle an den Tisch gerutscht sind? Versteht er auch, dass es mehrere Räume gibt, ohne dass ich mich zwecks Grundriss näher mit ihm beschäftigen muss? Also kann er automatisch vom EssZi ins WoZi via Flur in die Küche und wieder durch den Flur ins Gästeklo und versteht/merkt sich das dann?
    Ich danke allen für erhellende Antworten! Liebe Grüße, Tom

    • Ich habe den VR200. Sagen wir es so: Für sehr kleine, sehr vollgestellte Wohnungen ist er vermutlich nicht geeignet, auch nicht für langfloorige Teppiche.
      Wir stellen als Vorbereitung die Stühle auf den Esstisch, dann hat er kein Problem. Grundsätzlich fährt er auch zwischen Stuhlbeine, wenn genügend Platz dazwischen ist. Bei acht Stühlen dürfte es allerdings etwas dauern, bis er sich da durchgewurstelt hat.

      Und ja, er reinigt die ganze Wohnung. Falls zwischendurch der Akku leer ist, fährt er zur Basisstation, lädt dort auf und setzt dann an der Stelle fort, wo er unterbrochen hat. Allerdings dauert das auf Grund der Ladezeit dazwischen dann schon etwas.

      Der Preisaufschlag des VR300 von 200 EUR zum bisherigen Modell ist völlig rätselhaft:
      – irgendwas an der Bürste optimiert?
      – Akku ist genauso groß wie bisher aber lädt länger?
      – einzige interssante Neuerung wären für mich die No Go-Areas, aber nicht für 200 EUR

      • Was jetzt die 200€ Aufpreis ausmacht ist mir auch rätselhaft, ich vermute das er komplett überarbeitet wurde und im Detail besser ist. Ich hatte schon einige Vorwerk Kobold, die nachfolgenden Modelle wahren immer besser als die alte.

    • Mein Xiaomi ist intelligenter beim saugen als ich…

      Und fährt auch besser um die Kinder, Hund, Katze und Stühle drum herum. Hab auch 4 Kids.

      Würde nicht mehr ohne wollen. 1 Jahr und null Probleme. Noch den ersten Satz Bürsten vor einer Woche…

      Genial. Und die Zeitersparniss

    • Verstehe nicht, was das Problem am Stühle rücken bzw. Hochstellen ist. Das macht ihr doch beim manuellen saugen genauso? Da stört es keinen.

  8. Also ich habe viele Saugroboter testen dürfen, gut hat nur einer funktioniert, da er von jeher über Türschwellen fahren konnte und schon immer gezielt navigiert hat. Auch die oft beschriebenen Probleme mit Tischen und Stühlen habe ich nicht. Gut zum größten Teil ist es bei mir gefließt und die paar Teppiche sind nicht gerade dick, dennoch läuft der Sauger seit 1,5 Jahren ohne Ausfälle, genauso wie die App. Ich finde auch das trotz der wirklich kräftigen Bürste auch wirklich „stark“ gesaugt wird, das Gefühl habe ich bei anderen Saugern nicht so.
    Ich würde mir immer wieder den 360 Eye zulegen.

  9. Hey Carsten,
    würdest du einen Vergleich zu den aktuellen Geräten machen?

  10. Solange die Saugroboter nicht mit Freischwingerstühlen klar kommen, kommt keiner mehr her.

    • Wer kauft sich freiwillig solch hässliche Stühle?
      Und warum sollte ein Saugroboter damit nicht klar kommen?

      • Das ist dann wohl Geschmackssache, oder? Aber der Poäng von Ikea gehört nicht ohne Grund zu deren beliebten Klassikern. Und genau so ein Poäng kann eine Falle für solche Roboter darstellen. Unser D5 Connected klettert dank der Steigefähigkeit auch gerne mal drüber und verfängt sich dann im Fuß. Deswegen bocken wir den Stuhl jetzt immer leicht auf, indem wir vor dem Saugen etwas unter den Fuß klemmen.

      • Er holpert immer darüber und so richtig saugt er nicht in der Mittelfläche. Ich stelle die Stühle immer hoch. Ich sauge auch nur einmal die Woche, dann ist es nicht so aufwändig. Ich muss eh alle Türen aufmachen, sonst kommt er nicht weit.

        Ich habe den Neato D7, der wohl dem VR300 entspricht, und bin sehr zufrieden. Ja, er kommt nicht in alle Ecken und ja, man muss die Wohnung etwas vorbereiten, aber trotzdem investiere ich jetzt für die ganze Wohnung 2 Minuten meiner Zeit und alle 2 Monate wird vielleicht mal an den Ecken von Hand gesaugt.

      • @ Eddy: Klasse Kommentar. Glückwunsch!
        Ist wohl Geschmacksache.

        Und zum Thema: Der Sauger fährt auf den Rahmen und hängt fest und macht Kratzer. Gesaugt hat er dann nicht.

        Und ich möchte nicht ständig Stühle hochstellen müssen, der Saugroboter fährt.

    • Mein Xiaomi kommt damit klar (1. Generation).

  11. Mein Xiaomi (erste Generation) verrichtet seit 3 Monaten ohne Problemen seinen Dienst (3x wöchentlich). Bisher keine Probleme, die man nicht beseitigen konnte (Kabel besser verlegt, mal hat er versucht ein Papiertaschentuch zu „fressen“).
    @Tom: Ja, er erkennt alle Räume in meiner 86qm Wohnung. Schön war es gestern, als er gesaugt hat war ich kurzfristig im Bad und habe die Tür zugemacht. Er hat es erkannt, kann natürlich nicht durch die Tür, aber nachdem er alles andere gesaugt hat, hat er auch noch das Bad nachträglich gesaugt.
    Zwischen Stuhlbeine kann natürlich nur gesaugt werden, wenn der Staubsauger auch dazwischen kommt. Beim Xiaomi müssen eben 30cm Platz dazwischen sein.
    @Leif: Das mit dem weniger Staubwischen kann ich bei mir auch bestätigen.

    Den Preis des Vorwerks kann ich nicht nachvollziehen, soviel mehr kann er gar nicht leisten, das einen so hohen Mehrwert hat gegenüber dem Xiaomi. Klar, es ist deutsche Ware, ab dafür 3-4 mal soviel bezahlen?

  12. Danke Euch allen für die Infos. Jetzt fehlt nur noch der Vergleich des Stromverbrauchs 🙂

    • Stühle hängen sehr von der Bauart ab. Klassische Stühle sind kein Problem sobald etwas 30cm zwischen den Stuhlbeinen frei sind. Kritisch kann es werden wenn die Stühle am Boden Querstangen haben, aber auch da kann man sich manchmal behelfen.

      Stromverbrauch kann ich nach der kurzen Zeit noch nicht beurteilen. Der Akku besteht aus normalen Lithium Zellen. Wenn er sich bei uns durch die 75m2 (wovon laut App rund 50-55m2 freie Saugfläche sind) wühlt, verbraucht er vielleicht 20-30% vom Akku. Grob gesagt kommt man dann also auf alle 2 bis 3 Sauggänge auf eine volle Ladung (14.4V / 5200 mAh). Ob man jeden Raum täglich saugt ist einem dann ja noch selbst überlassen. Wir saugen das Vogelzimmer täglich, andere eher jeden 2. Tag.

    • @TImo
      Es gab früher mal einen Vergleich (2014) zwischen einem Roomba (alte NiMH Zellen) und dem herkömmlichen Staubsaugen (1500W Staubsauger). Demnach war der Roomba mit einer Betriebsdauer von 14 Stunden in der Woche um rund 1/3 sparsamer als wenn man 1 Stunde pro Woche herkömmlich saugt (rund 16€ vs 22€ im Jahr). Wenn man bedenkt dass die Technik seit dem Roomba um einiges voran geschritten ist und beispielsweise der Xiaomi für unsere Wohnung nur eine knappe Stunde benötigt sollte sich das noch weiter verbessert haben. Wenn man einen modernen sparsamen (400-500W) Handstaubsauger hat und damit auch sehr schnell und effizient unterwegs ist könnte man da vielleicht 2-3€ im Jahr sparen, aber obs einem die Arbeitszeit wert ist? 🙂

  13. Man geht davon aus, dass der Akku noch 70 Prozent seiner Kapazität nach 800 Ladungen haben soll.

    Miserable Lebensdauer für einen modernen Akku!

    • ????? Viele moderne Akkus machen bereits bei 500 Ladezyklen schlapp. Genau bei diesem Thema trennt sich die Spreu vom Weizen, hier wird wahrscheinlich gerne gespart.

      • Nicht bei Xiaomi… Samsung Zellen und genug Überkapazität, so dass ein Leistungsverlust nichts ausmacht.

  14. bruce wayne says:

    Meine Oma hat so ein Ding und lässt die Katze immer auf dem Ding mitfahren. Sieht witzig aus. Aber mittlerweile sind die chinesischen Xiaomi Mi einfach besser.

  15. Der Vorwerk VR200 ist super – wesentlich leiser als jeder normale Staubsauger, lädt selbstständig wieder auf und macht ordentlich sauber. Aber entscheidend für mich ist, dass er ohne Internetverbindung dieselbe Arbeit macht. Das ist laut Test der CT bei keinem anderen Hersteller der Fall. Smart ist in diesem Fall einfach nur dämlich, denn wozu sollte mein Staubsaugerroboter Daten hochladen außer um dem zugehörigen Unternehmen mehr Wissen über mich zu übermitteln? Und wenn das Internet nicht funktioniert oder der Hersteller Pleite ist, dann habe ich ein Elektroschrott herumstehen.
    Mag Vorwerk auch teuer sein, ich unterstütze zumindest keine Kinderarbeit und sorge nicht für einen weiteren Abwärtstrend der Löhne. Denkt mal darüber nach, wenn ihr das nächste Mal geizig seid.

    • Also meiner kommt auch ohne Server aus, die Navigation ist etwas robuster als die des VR200 (hatte beide zum Vergleich), und hat neu im Angebot 250€ gekostet. Heißt irgendwas mit cocos. Dennoch war und bin ich immer Fan von Vorwerk gewesen. Alleine die Versorgung mit Ersatzteilen nach Jahren (mein Tiger 251 ist aus den frühen 90ern) ist super.

  16. Vorwerk erhöht die Preise um happige 200€, warum bleibt ein Rätsel, es wurde sogar die Fernbedienung eingespart. Kann es vielleicht sein das man den Service für Software Updates und Serverkosten mit einkalkuliert hat? Man kann ja froh sein wenn man heut zu Tage kein Abo abschließen muss für solchen Service.

    Ich hoffe das hier im Blog ein Test kommen wird, interessant finde ich den Roboter schon. Wir nutzen bisher den Eufy 11, der tut auch seine Arbeit, läuft aber nach dem Kaosprinzip, er ist eher ein Einsteigergerät, irgendwann wollen wir uns einen besseren kaufen, Schade das der VR300 nicht noch putzen kann, für 950€ sollte er aber schon richtig gut sein.

    • Der Einstieg in geplante Navigation ist aber deutlich günstiger, mein Modell, irgend so ein Chinakracher, der aber durchaus in Europa vertrieben wird, kostet gerade mal knappe 300 €. Ich hatte ein Medion-Chaos-Sauger und musste auf Kartennavigation umsteigen, da meine neue Wohnsituation einfach nicht zum Chaos Prinzip passte. Dort konnte der Medion rund um die Uhr saugen und hat nach einer Woche noch nicht jeden Raum getroffen. 🙂

  17. Unser Kobold der letzten Reihe wurde alle paar Monate ausgetauscht. Immer wieder mit Raumerkennungsfehler und jetzt hat er immer wieder Probleme mit dem Aufladen. Er ist zwar ein toller Helfer, aber nur, wenn er nicht dauernd was hat.

  18. Das ist doch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Außer ein wenig App-Komfort – der aber nicht wirklich Vorteile bietet – hat sich nichts geändert. Und dafür 200 Euronen mehr. Nicht wirklich nachvollziehbar.
    Da hätte Vorwerk mal lieber in einen vernünftigen HEPA-Filter investiert. Das wäre mal ne Innovation gewesen.

  19. @werner Hepa Filter vollkommen richtig(bei 949 Euro!), das wäre mal ein Argument. Hatte einen VR200, Nie mehr im Leben kommt mir irgend ein Vorwerk Produkt ins Haus. Preis-Leistung ist bei Vorwerk nicht mal ansatzweise gegeben, und der Service bei einem Defekt ist ein schlechter Scherz. Kann wirklich nur jedem abraten von Vorwerk.

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