Vorwerk Kobold VM7: Akkubetriebener Handstaubsauger für 199 Euro
Vorwerk stellt mit dem Kobold VM7 einen neuen Akku-Handstaubsauger im recht kompakten Format vor. Dieser soll z. B. auf dem Frühstückstisch oder auf Polstermöbel Krümel, Schmutz und Staub entfernen. Vorwerk bewirbt den Handstaubsauger auch direkt als passende Ergänzung zum mächtigeren VK7-Akku-Staubsauger sowie dem VR7 Saugroboter.
Der Kobold VM7 ist mit zwei Leistungsstufen ausgestattet: Der Standard-Modus geht zugunsten der Akkulaufzeit und der Lautstärke Kompromisse bei der Saugleistung ein. Der Boost-Modus legt dann kräftig los, sorgt aber eben für eine deutlich kürzere Laufzeit. Die 2-in-1-Düse des Kobold VM7 lässt sich per Knopfdruck auf eine rund dreifach breitere Saugöffnung einstellen (von 36 mm auf 90 mm), um die Reinigungsleistung anzupassen. Konkretere technische Angaben spart sich der Hersteller allerdings.
Als Gewicht nennt Vorwerk für den Kobold VM7 840 g. Das Gerät ist 45,9 cm lang, 8,7 cm breit und 9,2 cm hoch. Der austauschbare Akku kann sowohl über eine wandmontierte Ladestation als auch über USB-C aufgeladen werden. So hebt der Hersteller hervor, dass man hier schon jetzt die ab 2027 geltende EU-Batterieverordnung erfüllt. Ein monochromes Display signalisiert den Akkustand. Die Aufladung dauert etwa 120 Minuten. Betriebsdauer? Im Standard-Modus sind das 22 Minuten und im Boost-Modus mit voller Saugleistung dann noch 15 Minuten. Klingt nach wenig, ist für solche Akkustaubsauger aber üblich.
Vorwerk Kobold VM7: Ab sofort erhältlich für 199 Euro
Der Kobold VM7 ist mit einem VK7-kompatiblen Sauganschluss ausgestattet, der eine hygienische Entleerung des Staubbehälters ermöglichen soll. Zudem lässt sich der Behälter per Knopfdruck entleeren. Das duale Filtersystem soll dann den Feinstaub minimieren. Für ein optionales Dufterlebnis beim und nach dem Saugen unterstützt der VM7 die Verwendung von airumo-Duftchips.
Der Kobold VM7 ist seit dem 03. Februar 2025 bei allen Kobold-Beratern, im Vorwerk-Onlineshop sowie deutschlandweit in den Vorwerk-Stores zu einem Preis von 199 Euro (als Set mit Wandhalterung inkl. Ladegerät und USB-C-Kabel) erhältlich.
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… unserer Erfahrung nach sind Vorwerk-Geräte in Sachen Langlebigkeit und Funktionalität extrem überbewertet. Von den hohen Reparaturkosten ganz abgesehen. Wir haben uns von allem getrennt. Der Preis ist für einen Krümelsauger geradezu lächerlich. Erst recht, da die meisten Akku-Sauger mit entsprechender Düse kaum unhandlicher sind, aber ein deutlich größeres Funktionsspektrum aufweisen. Eingefleischte Vorwerk-Fan-boys und -Girls im ländlichen Raum werden sich davon natürlich nicht abschrecken lassen..
Tja, da habe ich genau gegenteilige Erfahrungen gemacht. Unser Vorwerk Bodenstaubsauger ist Mal locker über 30 Jahre alt und absolut zuverlässig. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass er jemals repariert werden musste. Klar, die Saugdüse musste Mal gewechselt werden, aber die Dinger kriegt man gebraucht auf jedem größeren Flohmarkt. Und nein, ich bin kein Vorwerk-Fanboy, außer dem Sauger haben wir nichts von der Marke.
Du sagst es bereits: Deiner ist über 30 Jahre alt. Damals gab es von Vorwerk auch noch echte Qualität. Meine Mutter hat ihren auch schon ewig.
Was jedoch heute verkauft wird, ist einfach nur noch günstig gebaut und teurer verkauft.
Eben. 30 Jahre alt. Damals war Vorwerk noch langlebig. Wenn ich mir unseren 5 Jahre alten Saugwischer anschaue, dann würde ich den am liebsten loswerden. Der billige Kunststoff am Griff war nach einem Jahr schon gerissen. Die Wasserzufuhr für den Beginn funktioniert auch nur nach Lust und Laune des Saugers (dazu muss man eine Taste für 5s gedrückt halten) meist wechselt er nur die Wassermenge für während des Saugens. Der VR2 Saugroboter haben wir nach nicht mal einem Jahr wieder verkauft, hatte mehr Arbeit als nutzen gebracht.
Aber nur die im ländlichen Raum! Die aus den nicen Staedten sind cooler und nutzen Dyson! Dumme Dörfler! /facepalm
Ich bin letztes Jahr von der Stadt in ein Dorf gezogen. Hier kann man ganz easy im Rathaus seine Dyson Geräte gegen Vorwerk tauschen, wenn man sein Holzschuhe und Mistgabeln abholt…
„Im ländlichen Raum..“, was für ein Quark.
Bin selber Dörfler … da darf ich das so schreiben
Nee, nicht wirklich.
Aber immerhin erklärt das die Engstirnigkeit – Typisch Dörfler halt. 😉
Wenigstens hast Du mehr Vorurteile als eben jene hier, wo man Ironie noch sehr fein von eben solchen unterscheiden kann. Chapeau!
Mag vielleicht auf die Akku-Sauger zutreffen, die werden allgemein gehypt obwohl so grundsätzlich den klassischen Saugern mit Kabel unterlegen sind. Jetzt aber zum Aber, wer einen Tiger sein eigen nennt der hat Jahrzehnte Spaß und Freude damit. Unser Vorwerk Tiger ist jetzt fast 30 Jahre alt und tut immer noch seinen Dienst, von diesem ganzen AKKU Schrott Sauger würde ich aber grundsätzlich die Finger lassen. Das ganze ist nämlich nichts weiter wie Marketing.
Wie oben schon jemand schrieb, die richtig alten Sachen sind ja auch gut.
Unsere Kobolds sind nie kaputt gegangen.
Der Trend geht aber leider hin zu „weniger schlechtem Kram“ statt „Qualität“. (Bei den traditionellen Marken)
Das muss wohl ein Witz sein. Keine verfügbaren Aufsätze oder Zubehör. Was soll.man damit? Der dyson Omniglide ist hier die bessere Wahl
Der Omniglide ist deutlich teurer und eine andere Gerätekategorie. Im Lieferumfang ist nicht einmal eine kurze Düse wie bei Handstaubsaugern üblich vorhanden. Lediglich eine Polsterdüse ist dabei, die so etwas ähnliches wie hier ermöglicht. Direkte Alternativen sind eher Geräte wie der Shark Wandvac 2.0.
Also ich habe die besten Erfahrungen gemacht mit Vorwerk, in der Familie seit Generationen. Der Vorgänger vom Handsauger lauft seit 12 Jahren und ist unkaputtbar. Ein Kobolt VK150 läuft auch seit über 12 Jahren, ausser ab und zu ein paar Rollen und jetzt ein neues Kabel hatte er bisher nichts an Reparaturen. Mein letzter Kobolt hielt auch mehr als 10 Jahre. Unsere Sauger werden aufgrund von Haustieren sehr belastet. Das gute ist auch, man bekommt lange Ersatzteile. Wenn Sauger dann nur Vorwerk oder Kärcher!
Langlebigkeit ist meiner Meinung nach aber doch nicht DAS Argument für Vorwerk, Miele und Co. Die Zeit die diese länger halten hat man auch gut bezahlt. Also müssten sie in ihrem Einsatzgebiet auch mehr überzeugen als die Konkurrenz. Ist das so? Ohne Zubehör und Vielfältigkeit sehe ich das bei diesem Sauger ehrlich gesagt nicht. Hier fehlen Mini Düsen etc. um etwa im Auto zu saugen.
Hab hier nen Akku Handstaubsauger für 30€, vom ALDI, 5 Jahre alt, wunderbar um z. B. auf dem Frühstückstisch oder auf Polstermöbel Krümel, Schmutz und Staub zu entfernen. Wozu 199€ ausgeben?!
Mein Einhell Handstaubsauger ist zwar nicht so schön, aber er hat 42 mbar Saugleistung und der Akku passt auch in den Bläser und vielen anderen Geräten 😉
Staubsauger sind reine Schmutzbeseitigungsgeräte. Solange eine gute Versorgung mit Filtern und Staubbeuteln gewährleistet ist, und mein Siemens noch hält, wird da nix mit Akku gekauft. Der siemens ist auch schon viele Jahre alt, außer den üblichen Verschleißteilen und mal ner neuen Bodendüse muß da nix ersetzt werden und er saugt und saugt und saugt. Mit noch richtig Motorleistung und nicht von EU-Energiesparverordnungen kaputtkastriert.
Allein deshalb hoffe ich er hält noch lange und ich muß mir keinen neuen kaufen.
Gleiches bei meiner Miele-Waschmaschine . Echte Knöpfe zum Drehen und Taster zum drücken, kein Öko-Waschgedöns und die Wäsche wird sauber. 90 Grad sind 90 Grad. Und außer Dichtung und jetzt bald Stoßdämpfer in 20 Jahren nix gehabt.
So geht gute Haushaltstechnik.
Und ich brauch keinen Roboter der saugt – da bin ich mein eigener „Heinzelmann“. Ich kann nicht nur saugen, ich kann auch … – lach !
Tja, nur leider habe ich in er Nähe meines Autos nie ne Steckdose.
wie kommen die auf 199 €, selbst mit bürstenlosen Motor welcher leider nirgends wo erwähnt wird wäre das schon heftig übertrieben. xD
Habe ein Makita damit die Werkzeuge Akkus in Benutzung bleiben, kann auch saugen, kostet weniger. 🙂
Der Kram bei Vorwerk ist massiv überteuert im Vergleich zum normalen Handel. Man kann wohl rechnen, dass 50% vom Preis in deren MLM-Struktur und für die Provisionen der Klinkenputzer drauf gehen. Der Verkäufer selbst bekommt je nach Erfolg und Produktkategorie bis zu 30%.